Maisprach | |
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Staat: | ![]() |
Kanton: | #}} [[|]] () |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2853 |
Postleitzahl: | 4464 |
Koordinaten: | 630688 / 263853 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl |
Höhe: | 377 m ü. M. |
Fläche: | 5,06 km² |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1] |
Einwohnerdichte: | 189 Einw. pro km² |
Website: | www.maisprach.ch |
Karte | |
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Maisprach (schweizerdeutsch: [ ]) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Lage
In einer Talsohle eingebettet, am südlichen Abhang des Sonnenbergs, als nördlichstes Dorf des Oberbaselbietes.
Wappen
Seit 1944 hat Maisprach ein offizielles Wappen. Es ist durch einen senkrechten Strich in zwei Hälften geteilt. Die beiden Hälften zeigen je eine Weintraube. Auf der rechten Seite ist sie rot auf silbernem Grund, links ist die Weintraube silbern auf rotem Grund. Das Wappen steht für die Bedeutung des Weinbaus in der Gemeinde.
Geschichte
Die erste Erwähnung des Ortes Meisprache geht auf das Jahr 1180 zurück. 1247 hatte sich der Name zu Mesbrache weiterentwickelt. Im Mittelalter gab es neben dem Dorf zwei grosse Höfe. Einer gehörte bis 1360 dem Deutschen Reich, der andere dem Basler Bischof. Das Dorf selbst befand sich 1322 im Besitz der Grafen von Thierstein und gehörte zur Herrschaft Farnsburg, die 1461 einschliesslich des Dorfes und der beiden Höfe durch Verkauf in den Besitz der Stadt Basel wechselte. 1546 zerstörte ein Brand fast das ganze Dorf. Von besonderer Bedeutung ist der Weinbau (siehe Wappen). Funde belegen, dass hier bereits zur Römerzeit Weinbau betrieben wurde. 1328 wurde der Rebbau erstmals urkundlich erwähnt.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Maria, erbaut 1291
- Kirchturm, erbaut 1711
- Wohnhaus Möhlinstrasse 13, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts
Einzelnachweise
Weblinks
- Gemeindeinformationen Maisprach auf bl.ch
- {{{Autor}}}: Maisprach. In: Historisches Lexikon der Schweiz.