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Okarina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Okarina ist ein diatonisches, einteiliges Blasinstrument aus gebranntem oder getrocknetem Ton oder aus Terrakotta.

Sie wird mit beiden Händen gespielt und hat je nach Modell 4 bis 10 Löcher. Die Inka-Okarina hat auf der Vorderseite 4 Löcher, auf der Rückseite 2 (für die Daumen).

Geschichte

Experten glauben, Okarinas seien über 12.000 Jahre alt und wurden bereits von den Mayas, Inkas und Azteken gespielt. Dort hatten sie meist die Form von Vögeln oder anderen Tieren, während die Okarinas im alten China eher eiförmig waren.

Heute wird die Okarina vor allem in der deutsch-österreichischen Volksmusik benutzt und ist, nachdem sie von einem Italiener modifiziert wurde, länglich und ähnelt in der Form einer Rübe.