Das 7. Konzert in F-Dur, KV 242, für 3 bzw. 2 Klaviere und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart, das „Lodronkonzert“, zählt als einziges der Konzerte Mozarts zu denen, die sicher nicht für den Eigengebrauch bestimmt waren. Es entstand 1776 in Salzburg. Mozart komponierte dieses Konzert für die aus einer bekannten Salzburger Familie stammende Gräfin Antonia Lodron und ihre beiden Töchter, Aloisia und Josepha. Das Stück ist innerhalb der Komposition sehr einfach gehalten, da es auf die Fähigkeiten der Widmungsträgerinnen abgestimmt entwickelt wurde. Mozart arbeitete das Konzert später für zwei Klaviere um, ohne dabei die innere Struktur verändern zu müssen.
Satzbezeichnungen
Weblinks
- Konzert in F für drei bzw. zwei Klaviere („Lodron-Konzert“). KV 242: Partitur und kritischer Bericht in der Neuen Mozart-Ausgabe