Diskussion:Rudolf Bahro

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Mazbln in Abschnitt Kritik zum zweiten

Bitte den Link Rudolf-Bahro-Archiv der Humboldt-Universität zu Berlin ändern! Neue URL: http://www2.hu-berlin.de/agrar/rudolf-bahro-archiv/ Danke Christodulow



u.a. fehlt der Kathegorie Eintrag Esoteriker

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man verschone mich mit rudolf bahro und sonstigen (sehr!) liebsamen deutschen (anti-(haha))helden, die für sich (immer orientiert am interesse des kreischenden publikums einer-, und des mild=strafenden herrschers andererseits) den kantschen imperativ gepachtet zu haben glaub(t)en. ein bahro ist ein bahro ist ein niemand. na und? - aber deshalb : möchte ich nur (aber dringendst!) darum bitten, dass ein friedrich hölderlin (und hier geht es um ehre, wem ehre gebührt!) nicht unter die angeblichen gefolgsleute einer kryptischen "heimlichen kirche" (hä?) gezählt wird. abgesehen von der a:historischen idiotie dieser (absolut unbelegten) formulierung, ist hölderlins pantheistische poetik (und das meint POETIK, also eben poesie=philosophie), mit schwerpunkt auf "dem einen in sich selbst unterschiedenen" (nach heraklit), wohl kaum einer obskuren, wie auch immer "verschworenen", noch dazu "heimlichen KIRCHE" zuzuordnen. (ich empfehle diesbzgl. die lektüre der frankfurter ausgabe.) man streiche also bitte diesen hohen namen - nämlich HÖLDERLIN, wen sonst? - aus diesem ohnehin schwachen artikel über einen historisch nebensächlichen & non-integren STASI-IM, dessen "verdienst" - und dies im gegensatz zu hölderlin=fichte=hegel=waiblinger et al. - nur darin besteht, sein mäntelchen besonders eifrig (aber wenig kunstvoll) in den nützlichen wind des jeweils mächtig=chancenbietenden gehangen zu haben. jedoch ist mir bahros verklärung, von welcher seite auch immer, vollkommen gleichgültig. jedoch nicht hölderlin. und faselt mir bitte nicht von einer "heimlichen kirche"; schon gar nicht ohne explizite quellennachweise und - kontexte. merci.

(nb : ist mir schleierhaft, warum ausgerechnet DIESER äusserst miserable artikel für eine überarbeitung gesperrt ist. ((keine angst - ICH würd' mich damit nicht abgeben.)) gilt auch hier da=da, wiki=wiki - oder wie?)

freundliche grüsse & pantha rei (hoffentlich) - a. balck (quellennachweise für das zitat "heimliche kirche" im werk friedrich hölderlins bitte an: a.balck@gmx.de)


der Artikel enthält ein recht lange Vorbemerkung; ist das Wikipedia-Regelkonform?? Wenn sich die Experten nicht einigen können, was Sache ist, so müßte das allenfalls in der Diskussion auftauchen, oder sehe ich das falsch Pm 19:19, 15. Mär 2004 (CET)

Ich bin ganz deiner Meinung, Benutzer:Pm. Darum habe ich die "Vorbemerkung" hierher verschoben.
Benutzer:Jhartmann, ich finde deine "Vorbemerkung" gut und wichtig. Aber, statt den Artikel zu kommentieren, sollte er besser überarbeitet werden, um dem Anspruch nach neutraler Information gerecht zu werden. Ich gab mir alle Mühe, dem zu entsprechen - du bist der Meinung, es sei nciht gelungen. Bitte hilf, das zu verbessern. Herzlichen Gruß und WikiWiki!, --Sebastian Wallroth 10:16, 16. Mär 2004 (CET)

Von Rudolf Bahro hierher verschoben :

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Vorbemerkung

Der nachfolgend dokumentierten, beispielhaft unkritischen Sicht auf Rudolf Bahro steht eine Vielzahl differenzierender, kritischer, ablehnender, ... Sichten entgegen, bis hin zum weit verbreiteten Vorwurf der Kumpanei oder wenigstens fehlenden Distanz zum "braunen Sumpf". Dies wird durch etliche mindestens merkwürdige Originalveröffentlichungen Bahros (Interviews, Buchpassagen, Vorlesungspapiere) begünstigt, in denen er z.B. selbst ohne erkennbare kritische Distanz "Grüne" neben "Braune" stellt bzw. Letztere und ihr Erbe als quasi notwendige und wichtige Voraussetzung für seine "sozial-ökologische Revolution" darstellt.

Beispielhaft hier eine unter Antifaschisten gängige Darstellung, die zahlreiche originale Bahro-Zitate samt Quellenangaben enthält: http://home.snafu.de/bifff/Bahro.htm

Anzumerken bleibt, daß von Bahros Biographen (auch den weniger kritischen) auch der Suizid seiner vorletzten Ehefrau Beatrice (sie sprang, inspiriert (ha ha) durch den Besuch der Premiere von Wim Wenders' "Himmel über Berlin", am 4. September 1993 von der Berliner Siegessäule) weniger auf etwaige Rivalität zu Bahros Geliebten als auf den psycho-sekten-artigen Charakter von Bahros Kommunen im Allgemeinen und die insbesondere im Privaten fehlende praktische Umsetzung seines theoretisch formulierten Anspruchs an emanzipatorisches Verhalten im Speziellen zurückgeführt wird.

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User:

Meine Beobachtung ist, daß eine bestimmt Form von Sektenwesen diverse Autoren im ökologischen Bereich zielgerichtet denunziert. Da Tote sich nicht wehren können, sei doch angemerkt, daß sich Bahro für einen ökologischen und spirituellen Kommunismus ausgesprochen hat. Dies geht insbesondere aus seinem unveröffentlichten Buch über die PDS hervor. Die angeblichen braunen Auslassungen sind allesamt zusammengelogen bzw. durch Verfälschung von Zitaten entstanden. Das Bahro zahlreiche geistige Strömungen verfolgt hat, über Kommunismus hinaus ist unstrittig. Wer sich mal in seinem Leben zu Heidegger geäußert hat, ist ja nicht gleich Heideggerist. Insofern sind die Vertreter der wahren Kritik immer schön kritisch zu hinterfragen.


Warum gibt es nicht wie in vielen Artikeln einen Abschnitt "Kritik"? Da würde ich dann auch den Vorwurf des Ökofaschismus hinpacken. --IroMeister 19:28, 20. Okt 2005 (CEST)


Wurde rausgestrichen - Warum? Es sind die einzigen 110 Seiten von Rudolf Bahro, die heute noch im Buchhandel erhältlich sind. Vielleicht gerade darum?

Franz Alt, Rudolf Bahro, Marko Ferst; Wege zur ökologischen Zeitenwende. Reformalternativen und Visionen für ein zukunftsfähiges Kultursystem, Berlin 2002, Leseproben, Inhaltsverzeichnis, Rezensionen ISBN 3-8311-3419-7

Strahlentheorie

Ist diese Theorie mit der Strahlenkanone wirklich relevant für den Artikel? Sie stützt sich auf einen Halbsatz in einem Spiegel-Artikel, der insgesamt selbst nur vage Vermutungen angibt.--Abdiel 03:47, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ist in einer ernstzunehmenden Quelle publiziert und ausführlich recherchiert (drei Seiten, nicht „ein Halbsatz“!), betrifft die Todesursache und ist deshalb relevant. Im Wikipedia-Artikel ist die Passage auch ausreichend distanziert formuliert, insofern bitte behalten. --Le petit prince messagerie 13:02, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten

  • Fascist Ideology: The Green Wing of the Nazi Party and its Historical Antecedents Peter Staudenmaier
  • "Ecology" and the Modernization of Fascism in the German Ultra-Right Janet Biehl

hier : http://www.spunk.org/library/places/germany/sp001630/ecofasc.html

Gründer der Grünen

Im Text heißt es unter "Wirken in Westdeutschland": Im Januar 1980 war er mit Herbert Gruhl und Petra Kelly einer der Gründer der Grünen. Das stimmt und ist doch nicht von Belang, denn im Januar 1980 gab es auf dem Gründungsparteitag in Karlsruhe ein paar hundert "Gründer". An den schwierigen Gründungsvorbereitungen des Jahres 1979 (Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen - Kandidatur zur Europawahl) konnte er nicht beteiligt sein, denn er wurde ja erst im Oktober 1979 aus der DDR ausgebürgert. Er schwebte sozusagen als Promi in die junge Partei hinein...--Jürgen Oetting 11:32, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Kritik??

Es ist nicht der erste Wikipedia-Artikel, bei dem mir dies auffällt, aber hier ist es besonders eklatant. Bahro wurde von einem nicht unerheblichen Teil der Öffentlichkeit als faschistoid kritisiert. Diese Kritik war offensichtlich (s. weiter oben auf dieser Diskussionsseite) schon im Artikel behandelt, dann aber wieder gelöscht worden, und jetzt ist der Artikel praktischerweise geschützt. Das einzige Überbleibsel ist der Link auf den Nachruf von Jutta Ditfurth, in dem sie anhand einiger Zitate seinen Hang zum "Völkischen" und zur "Ökodiktatur" belegt. Kein Wort davon bei Wikipedia, stattdessen werden Lobhudeleien referiert. Ich frage mich, wie so eine tendenziös selektive Biografie in einem relativ offenen Projekt wie Wikipedia Bestand haben kann.--87.162.3.199 23:17, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Welche Formulierung stört dich denn konkret?--Fräggel 23:19, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Wie schon gesagt, mich stört keine Formulierung, sondern dass die Kritik an ihm im Artikel überhaupt nicht vorkommt.
Melde dich an (oben rechts), dann kannst du den Artikel in ein paar Tagen bearbeiten. Gruß.--Fräggel 23:24, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

"Rudolf Bahro starb am 5. Dezember 1997 in Berlin."

Woran starb er denn? Brustkrebs, Suizid, Autounfall? (nicht signierter Beitrag von Blaaaablub (Diskussion | Beiträge) --Scooter)

Eine Zeile drüber steht, dass bei ihm Blutkrebs diagnostiziert wurde. Schwer, das zu kombinieren. --Scooter Sprich! 10:55, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik

Benutzer:Jwollbold hat einen Kritik-Abschnitt eingefügt. Mir fehlt da die Klarstellung, dass die referierte Kritik speziell aus der ganz linken Ecke kam, angestoßen durch Jutta Ditfurth (so weit ich es verfolgen konnte). Die hauptsächlich herangezogene Claudia Barth ist eine stramme Marxistin. Und beide Damen neigen zu extremer Vereinfachung, Ditfurth überdies zu polemischer Zuspitzung. Außerdem finde ich es unangemessen, dass von Barth und Ditfurth ausgewählte Bahro-Zitate gebracht werden, als ob diese Auswahl und Zusammenstellung Bahros Ansichten sachgerecht wiedergeben würden. Wenn linke Fundamentalisten und entschiedene Esoterik-Gegner wie Ditfurth und Barth jemandem einen Rechtsruck und eine Hinwendung zur Esoterik vorwerfen, ist nicht davon auszugehen, dass sie ihre Zitate objektiv und neutral auswählen. Daher sollte sich die Kritik auf Aussagen der Kritiker konzentrieren. --Klaus Frisch 16:49, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

zumindest das "ökopax"-zitat ist auch in dem wohlwollenden zitierten artikel von lehnert genannt, außerdem die ideen des "fürsten" und eines "oberhauses" (wenn ich mich richtig erinnere auch das dazu gehörige misstrauen in die parlamentarische demokratie). außerdem habe ich - wie schon mal gesagt - die zitate im zusammenhang nachgelesen und zumindest "unter Integration der Rationalität" danach ergänzt. vielleicht kann man das tatsächlich noch mehr trennen oder deutlich machen. aber dass das betonen verschiedener in bahros denken durchaus wichtiger und nie zurückgenommner ideen den kern der kritik - jenseits von polemik - ausmacht, sollte deutlich sein. gruß --Jwollbold 17:32, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wo ist ein Artikel von Lehnert zitiert? --Klaus Frisch 17:46, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
ach so, hier hatte ich die 3fach-verschachtelung nicht. in der diskussion zu "rechte esoterik" hatte ich ihn angegeben: Erik Lehnert: Der Ökofaschist. Bahro als Reizfigur der Linken und seine Auseinandersetzung mit dem Problem von Staat und Gesellschaft in der ökologischen Krise. In G. Herzberg: Rudolf Bahro, S. 370- 395. evtl. willst du auch die dort angegebene Lehnert-Einschätzung hierher übernehmen, und insgesamt sollte der vorschlag dort sowieso gekürzt werden. --Jwollbold 20:35, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Aha, Erik Lehnert, Stiefsohn aus dritter Ehe? Ist dann wohl als Anhang in der Biographie von Herzberg enthalten? Verspricht ja eine interessante Lektüre zu werden. :-) --Klaus Frisch 20:57, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den Abschnitt jetzt ein wenig überarbeitet, um die Kritik konkreter zuzuordnen und zeitlich klarer einzuordnen. Es bleibt das Problem, dass die von Ditfurth und Barth herausgegriffenen Bahro-Zitate völlig überdimensioniert sind im Vergleich zu dem, was oben im Artikel über seine Werke und Ansichten steht, und dass sie im Stil einer Anklage daherkommen, mit der implizierten Erwartung, das bloße Zitieren zeige bereits, was für „schlimme“ Ansichten Bahro vertreten habe. Das ist in den Büchern von Ditfurth und Barth so am Platz, aber hier (in WP) nicht. Deshalb noch einmal meine Anregung, anstelle dieser vermeintlich entlarvenden Bahro-Zitate Ditfurths und Barths Meinung im Wortlaut oder zusammengefasst wiederzugeben (wie im letzten Satz des ersten Absatzes schon geschehen). Ich kann das momentan nicht machen, da ich von Ditfurth nur die erste, offenbar viel kürzere Auflage habe. Gruß, --Klaus Frisch 20:20, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

die zitate finde ich durchaus ambivalent, bahro stellte schon bedenkenswerte fragen zur auseinandersetzung mit dem nationalsozialismus - seine antworten sind eben teilweise zu "kühn". ungleichgewicht - das ist eben oft bei nicht exzellenten artikeln gegeben, darstellung und kritik greifen hier eben ineinander. in der nächsten woche habe ich auch keine zeit, aber mal sehen, ob ich nächstens eine "objektivere" beschreibung der ideen zur rettungsregierung lesen kann (entstellend finde ich die zitate jetzt auch nicht). die könnte dann im hauptteil eingefügt und hier entsprechend gekürzt werden. gruß --Jwollbold 20:35, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ach Johannes, das ist in dieser Dimension auch im Hauptteil deplaziert. Über den Inhalt seines Hauptwerks Die Alternative erfährt man dort nichts; da wäre es unsinnig, ausgerechnet das, was radikale Bahro-Kritiker für anprangernswert halten, so auszubreiten. Aber ich besorge mir eine Biographie und Logik der Rettung (Die Alternative besitze ich schon seit Jahrzehnten, ohne mehr als ein paar Seiten gelesen zu haben :-), dann kann ich den Hauptteil vielleicht so ausbauen, dass die Sache wieder im Lot ist. Gruß, --Klaus Frisch 20:50, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
prima, so läuft es doch wikimäßig. und diese fragen um den ökologischen rat sind keine randthemen bei bahro, z.b. hat das, wie schon mal gesagt, Jens Reich aufgegriffen. Logik der Rettung gibt es übrigens als volltext im netz - wenn hier nicht verlinkt, mache ich das nachher. gruß --Jwollbold 23:03, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

„wurde Bahro Anfang der 1990er Jahre der Vorwurf des Ökofaschismus gemacht“. Von wem? Ditfurth 1992 erwähnt das Wort (S. 208), allerdings nur als Richtung, die Bahro möglicherweise einschlagen bzw. der New Age-Szene vorgeben wolle. Gruß, --Klaus Frisch 10:02, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

ach so, nicht einmal ditfurth macht sich das schlagwort zu eigen? (claudia barth nach einer kurzen nochmaligen durchsicht auch nicht.) lehnert rekonstruiert jedoch die geschichte: bahro sah den ursprung auf konservativer seite in einem artikel "der faschismus der linken. rudolf bahros «logik der rettung»" von m. dietrich, k. schlink und s. steinfels, in freiheit der wissenschaft 1991, kurz vorher auch als flugblatt. dort wurde ihm vorgehalten, er wolle "den Faschismus rehabilitieren und eine Ökodiktatur errichten" (lehnert s. 374). dahinter stand ein schweizer "verein zur fördeung der psychologischen menschenkenntnis (vpm)", der -laut bahro - vom spiegel als "rechte psychosekte" bezeichnet wurde. von antifaschistischer seite kam der erste vorwurf und - insgesamt zum ersten mal? - das schlagwort "ökofaschismus" in Roger Niedenführ: New Age. Die spirituelle Rehabilitierung der Nationalsozialisten durch Rudolf Bahro, Rainer Langhans und Jochen Kirchhoff, in Raimund Hethey / Peter Kratz (Herausgeber): In bester Gesellschaft. Antifa-Recherche zwischen Konservativismus und Neo-Faschismus.Verlag Die Werkstatt, Göttingen 1991. eine wichtige rolle spielte auch das interview in der jungen welt 1990 mit "eigentlich ruft es in der volksseele nach einem grünen adolf", was empörung hervorrief. (lehnert s. 376 ff.). s. 383ff. rekonstruiert lehnert die vorgeschichte seit bahros "hamburger rede" bei den grünen 1984.
zur inhaltlichen auseinandersetzung und auch geschichte steht - offensichtlich teilweise an lehnert angelehnt o.u. - etwas im editorial zur zeitschrift sezession 20 von karlheinz weißmann. wenn dir die angaben nicht genügen, kannst du ja etwas als entwurf formulieren, und ich sehe es nächste woche in dem lehnert-artikel nach - sicher findest du aber auch noch andere quellen.
übrigens ist auch die beziehung zu capra interessant, die claudia barth verschiedentlich herstellt, etwa bahros aufbauen auf dessen behauptung, "der einzelne Mensch sei nur ein abhängiges Unterelement eines kosmischen Bewusstseins" (s. 115), oder ein exkurs zu einem gemeinsamen "biozentrismus" (s. 118) gruß --Jwollbold 11:08, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Revert von Grand Hotel Abgrund

Von Benutzer Diskussion:Grand Hotel Abgrund hierher kopiert:

Hallo Grand Hotel, was soll dieser Edit? Schau es dir noch mal in Ruhe an. Ich hatte Privates von Beruflichem gesondert (deswegen schon früher einen Absatz gemacht), den roten Link zum nicht relevanten Sohn entfernt und die uninteressante Behauptung eines Einflusses Bahros auf diesen Stiefsohn ebenfalls rausgenommen. War das bei näherem Hinsehen nicht alles sinnvoll? Gruß, --Klaus Frisch 16:58, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

In der überarbeiteten Form ergibt meine Einfügung keinen Sinn mehr. Es ging nicht darum, dass M. Lehnert einen Sohn mit in die Ehe brachte. Ich weiß nicht, wieviele Kinder sie gehabt hat. Es geht darum, dass dieser eine Sohn heue Leiter des IfS ist und somit selbst eine bekannte Persönlichkeit. Dass Bahros Stiefsohn bei der Neuen Rechten mitmischt, halte ich nicht für einen Zufall. --Grand Hotel Abgrund 20:20, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Okay, danke für die Erläuterung. Mir war nicht klar, dass meine Änderung einen früheren Edit von dir betraf. Ich besorge mir eine Bahro-Biographie und werde dann solche Details wie die Familienverhältnisse ergänzen können. Aber der Einfluß auf Erik bleibt spekulativ, oder? Dass du etwas „nicht für einen Zufall“ hältst, rechtfertigt keine Tatsachenbehauptung im Artikel. Und so lange es keinen Artikel über den Stiefsohn gibt, ist der rote Link wie auch die Behauptung eines Einflusses des Stiefvaters für Alle, die den Stiefsohn nicht sowieso schon kennen, ohne jeden Informationswert. Gruß, --Klaus Frisch 20:30, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

--Klaus Frisch 21:53, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kritik J. Ditfurths

bezieht sich ausdrücklich auf rechte Esoterik, vergleiche Nachruf:

"Deutsche Tradition ist lügen, wenn jemand stirbt. "Rudolf Bahro hat (...) seinen physischen Körper verlassen", sprach ein esoterischer Bahro-Freund an dessen Grab."

--Rosenkohl 13:53, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

In ihrem angegebenen Buch wirft Ditfurth ihm u.a. vor, sich esoterischen Themen zugewendet zu haben. Das verurteilt sie grundsätzlich. Daher ist es nicht sinnvoll, den Link auf Esoterik zu ersetzen. Und was das Zitat aus dem Nachruf hier soll, erschließt sich mir nicht. Es illustriert, wie polemisch Ditfurth mit dem Glauben von Esoterikern (hier an die Weiterexistenz der Seele) umgeht. Und wie leichtfertig sie suggeriert, dies sei etwas spezifisch deutsches. Meinst du, man sollte das deutlich machen, indem man nicht lexikalisch-abstrakt, sondern wörtlich zitierend auf Ditfurth eingeht? Man könnte auch umgekehrt fragen, ob wir solche Hetzschriften überhaupt berücksichtigen sollten. --Klaus Frisch 14:30, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kritik zum zweiten

Je länger ich mich mit dem Lemma befasse, umso unsinniger erscheint mir der aktuelle „Kritik“-Abschnitt. Bahro wurde zu verschiedenen Zeiten aus unterschiedlichen Gründen von ganz verschiedenen Leuten kritisiert; im Kritik-Abschnitt ist ein einziger Punkt herausgegriffen. Mir erscheint es nun nicht sinnvoll, all die übrige Kritik noch zu ergänzen, – die ist am jeweiligen Ort im Artikel viel besser aufgehoben. Ansonsten müsste man schon Mitte der 60er Jahre mit Kritik an seiner Arbeit als Forum-Redakteur beginnen. Auch die (von der Stasi bestellten) Negativ-Gutachten zu seiner Dissertation 1975 wären zu erwähnen. Und überhaupt: Was ist mit Stasi-Akten? Da wird Bahro immer und immer wieder konterrevolutionärer Aktivitäten bezichtigt. Das ist durchaus vergleichbar mit der Position Claudia Barths (im Kritik-Abschnitt referiert), die alles verurteilt, was das kapitalistische System stützt. Dann gab es sehr viel ganz unterschiedlich geartete Kritik an der Alternative. Die ist wohl viel relevanter als alles bisher genannte, denn da handelt es sich wirkungsgeschichtlich um sein Hauptwerk. Aber ich halte es nicht für sinnvoll, sie im Kritik-Abschnitt auszubreiten. Es ist einfach selbstverständlich, dass eine politische Veröffentlichung von politischen Gegnern (also von allen, die nicht auf der selben Linie sind), „kritisiert“ wird, und das soll in WP ausdrücklich nicht ausgebreitet werden (weil sonst die Artikel über Politiker uferlose Kritik-Abschnitte bekämen). Weiter stieß ich nun gerade auf 1979/1980 von Gerhard Löwenthal und der Bildzeitung geäußerte „Kritik“, Bahro habe im Knast andere Häftlinge bespitzelt, also für die Stasi gearbeitet. Aus diesem Anlass hier mal dieser vorläufige Vermerk. --Klaus Frisch 21:35, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

hallo klaus, da wirfst du einiges durcheinander, und natürlich soll bei einem politisch denkenden und wirkenden menschen auch die kritik an seinen positionen dargestellt werden, bzw. relevante "affairen" - meinetwegen auch im text wie etwa bei Franz Josef Strauss. nächstens vielleicht genaueres, und dann lese ich auch mal, was du alles erweitert hast - im voraus bereits anerkennung dafür! gruß --Jwollbold 23:10, 9. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, darauf wird es wohl hinauslaufen, dass relevante Kritik wohldimensioniert in den fortlaufenden Text eingebaut wird. Schön dass du dafür offen bist. Gruß, --Klaus Frisch 00:13, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Über die Einarbeitung des Kritikabschnitts in den laufenden Text hattee ich im Zusammenhang mit der laufenden Erweiterung auch schon nachgedacht. Ich halte es auch für am sinnvollsten, (relevante) Kritik an den verschiedenen Positionen Bahros jeweils im Text zu erläutern. Der hetzige Kritikabschnitt steht da etwas verloren und aus dem Zusammenhang gerissen am Ende. Das sollte so nicht bleiben. --Martin Zeise 18:41, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten