Ajuy (Fuerteventura)

Küstenort auf der Kanareninsel Fuerteventura
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Ajuy - Ein kleines abgelegenes Fischerdorf an der schroffen Westküste Fuerteventuras. Unweit von hier ging der Normanne Jean de Béthencourt an Land, um die Insel für die spanische Krone zu erobern. Puerto de la Peña, ein heutiger Ortsteil von Ajuy war lange Zeit der Hafen der früheren Inselhauptstadt Betancuria. Auf Grund blutiger Piratenangriffe, trägt der schwarze Strand den Beinamen Playa de los Muertos - "Strand der Toten". Etwa zwei Kilometer von Ajuy entfernt, liegt die Caleta Negra, die "Schwarze Bucht". Bis zu 500 Meter ragen dunkle Höhlen in den Fels hinein. Oberhalb der Höhlen hat man Blick auf einen Kalkbrennofen, der nicht nur Piraten ein gutes Versteck bot, sondern als Kalklager benutzt wurde. Der Kalk aus dem Kalkstein der Umgebung von Ajuy galt als besonders rein und wurde bis zur zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts von hier aus verschifft.

Der Strand von Ajuy


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