Wappen | Karte |
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![]() Wappenabbildung auf ngw.nl |
Deutschlandkarte |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Landkreis: | Breisgau-Hochschwarzwald |
Fläche: | 35,66 km² |
Einwohner: | 14.970 (Januar 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 419 Einwohner je km² |
Höhe: | 230 bis 270 m ü. NN |
Postleitzahl: | 79189 |
Vorwahl: | 07633 |
Geografische Lage: | 47° 55' n. Br. 07° 42' ö. L. |
Kfz-Kennzeichen: | FR |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 15 006 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Basler Straße 30 79189 Bad Krozingen |
Offizielle Website: | www.bad-krozingen.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@bad-krozingen.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Dr. Ekkehart Meroth |
Bad Krozingen ist eine Gemeinde und ein Kurort im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg (Deutschland).
Geografie
Bad Krozingen liegt im Breisgau, etwa 15 km von Freiburg im Breisgau und 60 km von Basel entfernt. Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Staufen im Breisgau ein Mittelzentrum. Im Markgräflerland ist Bad Krozingen landschaftlich reizvoll von Weinbergen umgeben.
Ortsteile
- Biengen (770 erstmals urkundlich erwähnt) Eingemeindung 1971
Gemeindewappen http://www.ngw.nl/int/dld/b/images/biengen.jpg
- Hausen -- Eingemeindung 1973
Gemeindewappen http://www.ngw.nl/int/dld/h/images/hausenm.jpg
- Schmidhofen
- Tunsel -- Eingemeindung 1974
Gemeindewappen http://www.ngw.nl/int/dld/t/images/tunsel.jpg
- Schlatt -- Eingemeindung 1973
Gemeindewappen http://www.ngw.nl/int/dld/s/images/schlatt.jpg
Geschichte
Es gibt einige Funde, die darauf hinweisen, dass die Region schon in der jungen Steinzeit besiedelt war. Auch Kelten, Merowinger, Römer und Alemannen waren hier sesshaft.
Politik
Gemeinderat
Wahl am 13. Juni 2004, (27 statt 26 Sitze)
- CDU 49,0% (-4,9) - 14 Sitze (-1)
- SPD 20,3% (+2,9) - 5 Sitze (+1)
- FDP/DVP 15,8% (+0,1) - 4 Sitze (=)
- FWG 14,9% (+1,9) - 4 Sitze (+1)
Wappen
In Blau über einer goldenen Weltkugel ein von Strahlen umgebenes goldenes Gottesauge. Das Bad Krozinger Wappen finden sie hier.
Städtepartnerschaften
Seit 1985 besteht mit den südfranzösischen Kommunen Gréoux-Les-Bains und Esparron-de-Verdon eine Städtepartnerschaft.
Wirtschaft und Infrastruktur
Kurbetrieb
Mit der Erbohrung der ersten Thermalquelle 1911 begann die Entwicklung zum Kur- und Badeort. 1933 erhielt der Ort das Kurortprädikat "Bad", und weitere Bohrungen folgten. Im Laufe der Jahre entstand ein Gesundheitszentrum mit vielfältigen Angeboten und guter Infrastruktur (Vita Classica-Therme, Kur-Park, Reha-Kliniken, Herzzentrum etc.). Das Mineral-Thermalwasser hat eine der höchsten Kohlensäure-Konzentrationen in ganz Europa.
Literatur
- Schoppe, Herbert: Wasser statt Öl. Bad Krozingen, Geschichte eines großen Irrtums; in: Kult-Bäder und Bäderkultur in Baden-Württemberg, hg. v. W. Niess, S. Lorenz, Filderstadt 2004. (ISBN 3-935129-16-5)
Weblinks