Bitte keine Beiträge anderer Benutzer hier bearbeiten. Antworten werde ich dort wo die Frage steht um Zusammenhänge zu belassen und bitte darum auch so auf meine Fragen zu reagieren. Danke! --Lichtkind


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Kategorie Programmierung

Ein Protokoll ist keine Programmierschnittstelle. Darf ich die Verknüpfung wieder rausnehmen? --80.136.212.220 21:06, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich weiss das es nicht ganz sauber ist aber eine menge der artikel sind schnittstellen auf reiner software ebene wenigstens einen verweis in die kat wäre IMO sinnvoll.Lichtkind 21:07, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nein, ein Netzwerkprotokoll hat nichts mit einer Schnittstelle zu tun.-- Sparti 21:35, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich glaub das siehst du zu eng, aber wie du wills, mir kommt drauf an das man sich durchhangeln kann wenn man was sucht.Lichtkind 21:38, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ein Protokoll ist eben keine Schnittstelle. Warum sollte ich also dort danach suchen? Und im Uebrigen wenn man zu dicht vernetzt ist niemanden gedient, da man den Wald vor Baeumen nicht mehr sieht. -- Sparti 21:50, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zweiteres ist richtig aber grade pauschalisierende kategorien haben den sinn über ähnlichkeiten zusammenhänge aufzuzeigen und rein logisch ist da eine starke ähnlichkeit.Lichtkind 21:54, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nun, wenn Du nun einen Link dort hinmachst, tut der sicherlich nicht weh. Aber ich wuerde ihn eben nicht machen. Gruss -- Sparti 21:56, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Und nebenbei trete ich fuer ein flexibleres Kategorienssytem ein, dass ein semantische Zuordnung erlaubt: Es sollte zum Beispiel die Moeglichkeit geben, iS-A und is-RelatedTo geben. (Das eine ist streng hirarchisch, das andere ist ein freier Graph). Das wuerde unseren Konflikt elegant loesen! -- Sparti 21:59, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Kateg. Software/Emulation

Hallo Lichtkind,
Ich habe zwecks der Übersichtlichkeit nun die Kategorien "Emulator", "Virtualisierung" und "Kompatibilitätsschicht" unter die Kategorie:Emulation (die eher allgemein aufzufassen ist (siehe Beschreibung dort), und sich nun als einzige unter Kateg:Software befindet) eingeordnet. --- Schöne Grüße, MelancholieDiskussion 18:23, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sehr gut, weiter so, danke.Lichtkind 18:25, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Perl: Klammern kontextsensitiv?

Hallo,

leider kann man ja in der History nur antworten, wenn man auch etwas ändert. Da ich keinen "Krieg" will, versuche ich es hier: den Artikel von Larry kenne ich nicht. Hast Du einen Link?

Allgemein geht es aber m.E. um zwei verschiedene Dinge. Ja, Klammern werden zur Darstellung verschiedener syntaktischer Elemente benutzt. Ein Perl-Parser muß das erkennen und interpretieren, insofern ist er kontextabhängig. Je nachdem, wie die Grammatik geschrieben ist, wird man das über den Lexer steuern müssen oder nicht. Im Artikel geht es aber nicht um die Implementierung von perl, sondern um den Einsatz von Perl. Es ist eine Beschreibung für potentielle Perl-Programmierer. Für die sind geschweifte Klammern einfach geschweifte Klammern, die man eben da oder dort verwenden muß (auch wenn eine Ahnung von Parserbau beim Entwirren von Fehlermeldungen hilft, die durch Mehrdeutigkeiten bzw. Mißdeutungen entstehen).

Wollte man die geschweiften Klammern für den Perl-Programmierer als kontextsensitiv deklarieren, könnte man das mit gleichem Recht auch für runde Klammern und andere Syntaxelemente tun. Der ASCII-Zeichenvorrat ist halt beschränkt. Aber das ist überhaupt nicht der Punkt, um den es bei Kontextabhängigkeit geht, jedenfalls nicht für den Perl-Programmierer.

Deshalb würde ich den Satz über die Klammern wieder rausnehmen, ehe sich Perl-Programmierer erstaunt die Augen reiben. Pasc2

Ich seh es weniger als krieg bloss ich lege mir schon alles seit längerem im kopf zurecht was mich dann schon etwas anpisst aber ich kann auch deinen standpunkt verstehen auch wenn ich für zu pedantisch halte weil ich eine etwas andere kontexsensivität meine als du und ich in dem atemzug auc sachen rein bringen wollte die ich sonsts chwer unter einem anderem prinzip reinkriege. der natural language talk ist auch im st wall shrine der perl monks siehe links im artikel.Lichtkind 22:50, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich finde es echt gut, daß Du so viel Zeit und Mühe in den Artikel investierst und sozusagen auch eine "Vision" eines Zustandes hast, in dem die Dir wichtigen Dinge gesagt sind. (Wobei der Artikel natürlich weiter ein Produkt potentiell vieler Autoren bleibt - ein Wiki-Artikel eben.) Ich habe den Artikel früher selbst eine Weile "betreut" und weiß, daß das echt Arbeit ist. Dein öffentliches "Skizzieren" hat natürlich auch den Vorteil, daß konzeptionelle oder inhaltliche Schwachpunkte Deines Entwurfs früher auffallen, insofern halte ich das einfach für eine inhaltliche Diskussion, die dazugehört - mit "Krieg" meinte ich nur ständiges Hin- und Her-Ändern. Nachdem ich den Artikel von Larry nun gelesen habe, muß ich sagen, er hat eben genau diese von mir erwähnten Mehrdeutigkeiten für den Parser angesprochen. Mehrdeutigkeiten für den Parser, nicht Kontextabhängigkeit von Ausdrücken. Und auch wenn er sie für Perl herausstellt, sind solche Mehrdeutigkeiten ein ganz allgemeines Problem des Sprachentwurfs und Compilerbaus. Wenn man sie in der Wikipedia unterbringen will, gehören sie m.E. dahin. Ich bin nicht pedantisch, ich möchte nur einen Artikel für Perl-Anwender - und wie Larry richtig bemerkt, scheren die sich sehr wenig um die erwähnten Mehrdeutigkeiten. Und warum? Weil sie vom Parser abgefangen werden. Sie sind sein Problem und werden von ihm behandelt. Es ist eine Frage des Sprachentwurfs. Kann ein Perl-Programmierer gleicherweise die Kontextabhängigkeit von Ausdrücken ignorieren? Nein. Denn dann versteht er nicht, was er tut, und sein Programm wird unerwartet agieren. Verstehst Du meinen Punkt? Wenn hier jemand kein Perl kann und den Artikel liest, sollte er nicht den Eindruck gewinnen, daß die Sache ungewöhnlich kompliziert ist. Stattdessen sollte er im Abschnitt über Kontext einen Aha-Effekt erleben, der ihn vielleicht zum Ausprobieren verführt. Kontextabhängigkeit ist ein Sprachmerkmal von Perl. Mehrdeutigkeit syntaktischer Elemente ist ein allgemeines Problem der formalen Beschreibung von Sprachen, ihre Auflösung ein allgemeines Problem des Parserbaus. Wenn Du darauf eingehen möchtest, wäre vielleicht ein spezieller Punkt "Sprachdesign" o.ä. eine Idee. Dort würden dann beispielsweise auch all die in den Perl-6-Papieren diskutierten Designer-Entscheidungen hineingehören. Pasc2
Ich hab es sehr genossen das hier in der IT im gegesatz zu der esoterik es so friedlich ist und alle das zeil kennen und zusammenarbeiten. ich glaub wir haben lediglich mentalitätsunterschied denn was du sagts ist natürlich richtig aber klingt aber für mich eher wie vorwand, dein angelerntes wissen nicht mal aus andere perspektive zu sehen. aus sicht des benutzers sind geschweifte klammern eben geschweifte klammern und die mal so und mal sobenutzt werden für den programmierer(nicht nur parser) ist es jewails anderer kontext,aber wir finden vielleicht auch noch geschickteres beispiel nur ich wollte halt mehrere.Lichtkind 15:00, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nun, ich bin sicher nicht streitsüchtig, da kann ich Dich beruhigen - ich hoffe, das erkennt man auch am Anfang des Threads. Es geht doch nur um den Inhalt des Artikels. Einen Vorwand habe ich nicht gesucht. (Übrigens, "angelernt" klingt irgendwie abwertend, was meinst Du damit?) Meine Ziele sind die: ein guter und inhaltlich sauberer Perl-Artikel, der den Lesern was bringt. Und da war dieser Verweis auf einen grammatischen Kontext leider irreführend. Klammern haben grammatisch verschiedene Funktionen, das ist eine Selbstverständlichkeit, das müssen wir nicht erwähnen, es ist nicht hilfreich. Der Kontext, der wichtig ist, ist semantischer Natur. Genau, so kann man es vielleicht gut zusammenfassen. - Nun bin ich gespannt auf die neuen Beispiele. Pasc2