Dies ist eine Liste der Mikroprozessoren von Intel. Für eine Liste der mathematischen Koprozessoren, siehe X86er-Koprozessoren. (siehe auch Liste von Nicht-Intel-Mikroprozessoren)
- Eingeführt am 15. November 1971
- Taktfrequenz 740 kHz
- 0,09 MIPS
- Datenbus 4 Bit
- PMOS
- Anzahl Transistoren 2.300 bei 10 µ
- Adressierbarer Datenspeicher 640 Nibbles (4bit)
- Programmspeicher 4 KiB
- Erster in Serie produzierter Mikroprozessor der Welt
- Auftragsentwicklung für Busicom Tischrechner
- Eingeführt 1974
- Taktfrequenz 740 kHz
- 0,09 MIPS
- Datenbus 4 Bit
- PMOS
- Anzahl Transistoren 3.000 bei 10 µ
- Adressierbarer Datenspeicher 640 Nibbles
- Programmspeicher 8 KiB
- Interrupts
- Verbesserte Version des 4004
- Eingeführt am 1. April 1972
- Taktfrequenz 500 kHz (8008-1: 800 kHz)
- 0,05 MIPS
- Datenbus 8 Bit
- PMOS
- Anzahl Transistoren 3.500 bei 10 µ
- Adressierbarer Speicher 16 KiB
- Verwendet für Terminals, Rechenmaschinen, Verpackungsmaschinen
- Zusammen mit dem 4004 entwickelt
- Ursprünglich für den Datapoint 2200 entwickelt
- Eingeführt am 1. April 1974
- Taktfrequenz 2 MHz
- 0,64 MIPS
- Datenbus 8 Bit
- NMOS
- Anzahl Transistoren 6.000 bei 6 µ
- Adressierbarer Speicher 64 KiB
- 10fache Geschwindigkeit des 8008
- Eingesetzt im Altair 8800 sowie in Verkehrsampeln und Marschflugkörpern
- Benötigt 6 Zusatz-Chips (20 beim 8008)
- Eingeführt am im März 1976
- Taktfrequenz 5 MHz
- 0,37 MIPS
- Datenbus 8 Bit
- Anzahl Transistoren 6.500 bei 3 µ
- Verwendet in Produkten von Toledo scale (amerik. Industriewagenhersteller) (?)
- Höhere Integration, verwendet erstmals 5 Volt Betriebsspannung (vorher 12 Volt)
- Eingeführt am 8. Juni 1978
- Taktfrequenzen:
- 5 MHz (0,33 MIPS)
- 8 MHz (0,66MIPS)
- 10 MHz (0,75 MIPS)
- Datenbusbreite: 16 Bit
- Adressbusbreite: 20 Bit
- Anzahl Transistoren: 29.000
- Strukturgröße: 3 µ
- Adressierbarer Speicher: 1 MiB
- etwa 10-fache Ausführungsgeschwindigkeit im Vergleich zum 8080
- Verwendet bspw. im Schneider-PC1640 und vielen anderen Nachbauten des IBM-PC, in der Kommunikationstechnik (bspw. Telefonanlagen), Steuerungen (bspw. auch im NASA Space-Shuttle) u.v.m.
- Befehlssatz auf symbolischer Ebene (Mnemoniks, Operandenformat, Adressierungsarten) angelehnt an den des 8080, um leichte Portierungen zu ermöglichen
- Benutzt Segementierung zur Erweiterung des Adressraumes auf 1 MiB, da sich mit 16 Bit lediglich 64 KiB direkt adressieren lassen
- Eingeführt am 1. Juni 1979
- Taktfrequenzen:
- 5 MHz mit 0,33 MIPS
- 8 MHz mit 0,75 MIPS
- maximale Breite der internen Datenpfade und Register: 16 Bit
- Datenbusbreite: 8 Bit
- Adressbusbreite: 20 Bit
- Anzahl Transistoren: 29.000
- Strukturgröße: 3 µ
- Adressierbarer Speicher: 1 MiB
- Abgesehen vom 8 Bit breiten Datenbus weitgehend identisch mit dem 8086
- Verwendet im IBM-PC, dessen Nachbauten, Telefonanlagen, Steuerungen u.v.m.
- Eingeführt 1982
- Taktfrequenzen:
- 6 MHz
- 16 MHz
- Hauptsächlich in Embedded-Systemen verwendet, nur äußerst selten in IBM-PC-Nachbauten (bspw. im Siemens PCD)
- Enthält leicht verbesserten 8086-Kern mit zusätzlichen Befehlen, sowie zwei Timer, einen DMA- und einen Interrupt-Controller
- Später umbenannt in iAPX186
- Wie der 80186, aber mit 8 Bit breiten externem Datenbus
- Eingeführt am 1. Februar 1982
- Taktfrequenzen:
- 6 MHz (0,9 MIPS)
- 8 MHz (1,5 MIPS)
- 10 MHz
- 12 MHz
- 12.5 MHz (2,66 MIPS)
- Datenbus 16 Bit
- Adressbuss 24 Bit
- Anzahl Transistoren 134.000 bei 1,5 µ
- Adressierbarer Speicher 16 MiB
- Neuer Betriebsmodus (Protected Mode) ermöglicht Speicherschutz für Multitasking-Betriebssysteme
- 3-6fache Geschwindigkeit des 8086
- Verbreitet in PC-Clones
- Kann die Encyclopædia Britannica in 45 Sekunden durchsuchen
80386DX
- Eingeführt am 17. Oktober 1985
- Taktfrequenzen:
- 16 MHz (5 - 6 MIPS)
- 16. Februar 1987: 20MHz (6 - 7 MIPS)
- 4. April 1988: 25MHz (8,5 MIPS)
- 10. Apri 1989: 33MHz (11.4 MIPS, 9.4 SPECint92 on Compaq/i 16K L2)
- Datenbus 32 Bit
- externer Adressbus 32 Bit
- Anzahl Transistoren 275.000 bei 1 µ
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- Erster x86-Prozessor mit 32 Bit Busbreite
- Überarbeiteter und erweiteter Speicherschutz, (32-bit-Protected Mode)Support für virtuellem Speicher und virtueller 8086-Mode für Windows 95 und OS/2 Warp
- Verwendet für Desktop-Computer
- Kann die Encyclopædia Britannica in 12.5 Sekunden durchsuchen
- Eingeführt am 16. Juni 1988
- Taktfrequenzen:
- 16 MHz (2.5 MIPS)
- 25. Januar 1989 20 MHz (2,5 MIPS), 25 MHz (2,7 MIPS)
- 26. Oktober 1992 33 MHz (2,9 MIPS)
- Interner Daten- und Adressbus 32 Bit
- Externer Datenbus 16 Bit
- Externer Adressbus 24 Bit
- Anzahl Transistoren 275,000 bei 1 µ
- Adressierbarer Speicher 16 MiB
- Virtueller Speicher 256 GiB
- Kleinere Busbreite verringert die Kosten (80286er-Peripherie kann weiter genutzt werden)
- Softwareseitig kompatibel zum 80386 (mit der Beschränkung des kleineren Adressraumes)
- Kürzere Befehlswarteschlange als der 80386.
- Verwendet in Desktop-PCs und tragbaren Computern im unteren Preissegment
- Eingeführt am 10. April 1989
- Taktfrequenzen:
- 25 MHz (20 MIPS, 16.8 SPECint92, 7.40 SPECfp92)
- 7. Mai 1990 33 MHz (27 MIPS, 22.4 SPECint92 on µics M4P 128k L2)
- 24. Juni 1991 50 MHz (41 MIPS, 33.4 SPECint92, 14.5 SPECfp92 on Compaq/50L 256 kB L2)
- Daten- und Adressbus 32 Bit
- Anzahl Transistoren 1,2 Millionen bei 1 µ; die 50 MHz-Version wurde mit 0,8 µ produziert
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- Auf dem Chip integrierter First-Level-Cache
- 50fache Geschwindigkeit des 8088
- Eingesetzt in Servern und Desktop-Computern
- Erste Intel CPU mit eingebauten mathematischen Coprozessor (FPU)
80386SL
- Eingeführt am 15 Oktober 1990
- Taktfrequenzen:
- 20 MHz (4,21 MIPS)
- 9/30/1991 25 MHz (5,3 MIPS)
- Interne Ausführung 32 Bit
- Externer Datenbus 16 Bit
- Anzahl Transistoren 855.000 bei 1 µ
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- Erster Prozessor speziell für tragbare Computer (geringer Stromverbrauch)
- Hochintegriert, enthält Cache, Bus und Memory-Controller
- Eingeführt am 22. April 1991
- Taktfrequenzen:
- 16. September 1991 16 MHz (13 MIPS), 20 MHz (16,5 MIPS)
- 16. September 1991 25 MHz mit 20 MIPS (12 SPECint92)
- 21. September 1992 33 MHz mit 27 MIPS (15.86 SPECint92)
- Datenbus 32 Bit
- Anzahl Transistoren 1,185 Millionen bei 1 µ und 900.000 bei 0,8 µ
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- Wie der 486DX, aber mit deaktiviertem mathematischen Koprozessor
- Eingesetzt im Einstiegssegment der 486 Desktop-PCs
- Erweiterbar mit dem Intel 487 SX Prozessor
- Durch den hinzugesteckten Intel 487 SX erhielt das System einen "Co-Prozessor", in Anführungszeichen deswegen, weil der eigentliche Prozessor, der 486 SX komplett deaktiviert wurde. Alle Funktionen wurden von Intel 487 SX übernommen. Dieser war eigentlich ein normaler 486 DX mit 2 vertauschten Kontakten.
- Eingeführt am 3. März 1992
- Taktfrequenzen:
- 50 MHz mit 41 MIPS (29,9 SPECint92, 14,2 SPECfp92 on µics M4P 256K L2)
- Der DX2 50 war die erste CPU von Intel die langsamer war als sein Vorgänger (DX50), begründet durch den halben Systembus (25 zu 50 MHz))
- 10. August 1992 66 MHz mit 54 MIPS (39,6 SPECint92, 18,8 SPECfp92 on µics M4P 256K L2)
- 50 MHz mit 41 MIPS (29,9 SPECint92, 14,2 SPECfp92 on µics M4P 256K L2)
- Daten- und Adressbus 32 Bit
- Anzahl Transistoren 1.2 Millionen bei 0,8 µ
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- Verwendet für schnelle, aber preiswerte Desktop-PCs
- Verwendet "Speed-Doubler"-Technologie (Interner Takt entspricht doppeltem Bus-Takt)
- Eingeführt am 9. November 1992
- Taktfrequenzen:
- 20 MHz mit 15,4MIPS
- 25 MHz mit 19 MIPS
- 33 MHz mit 25 MIPS
- Datenbus 32 Bit
- Anzahl Transistoren 1,4 Millionen bei 0,8 µ
- Adressierbarer Speicher 64 MiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- Eingesetzt in Notebook-PCs
Pentium (60 und 66 MHz)
- Eingeführt am 22. März 1993
- Taktfrequenzen:
- 60 MHz mit 100 MIPS (70,4 SPECint92, 55,1 SPECfp92 on Xpress 256K L2)
- 66 MHz mit 112 MIPS (77,9 SPECint92, 63,6 SPECfp92 on Xpress 256K L2)
- Datenbus 64 Bit
- Adressbus 32 Bit
- Anzahl Transistoren 3,1 Millionen bei 0,8 µ
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- 273 Pins auf dem PGA Package
- Package-Größe: 2,16 x 2,16 Zoll
- 5fache Geschwindigkeit des 33 MHz 486DX Processors durch Superscalare Architektur
- 5 Volt Betriebsspannung
- Eingesetzt in Desktop-PCs
- Eingeführt am 7. März 1994
- Taktfrequenzen:
- 75 MHz mit 53 MIPS (41,3 SPECint92, 20,1 SPECfp92 on µics M4P 256K L2)
- 100 MHz mit 70,7 MIPS (54,59 SPECint92, 26,91 SPECfp92 on µics M4P 256K L2)
- Anzahl Transistoren 1,6 Millionen bei .6 µ
- Datenbus 32 Bit
- Adressierbarer Speicher 4 GiB
- Virtueller Speicher 64 TiB
- 168 Pins auf PGA-Package, 208 auf SQFP-Package
- Die-Größe: 345 Square mm
- Eingesetzt in schnellen Einstiegs-Desktop-PCs und Mittelklasse-Notebooks
Pentium (90 und 100 MHz)
- Eingeführt am 7. März 1994
- 3,3 Volt Versorgungsspannung
Pentium (75 MHz)
- Eingeführt am 10. Oktober 1994
- 3,3 Volt Versorgungsspannung
Pentium (120 MHz)
- Eingeführt am 27. März 1995
Pentium (133 MHz)
- Eingeführt am Juni 1995
Pentium Pro (200, 180, 166, 150 MHz)
- Eingeführt am 1. November 1995
- Kurzbezeichnung: P-Pro
- Intel-interne Entwicklungsbezeichnung: P6
- ursprünglich als Nachfolger der ersten Pentium-Generation gedacht
- wegen seiner 16-Bit-Schwäche schlechte Performance unter Windows 95 und MS-DOS
- hervorragende Leistungen unter 32-Bit-Betriebssystemen wie Windows NT, OS/2, Linux u.v.a.
- vermarktet als High-End-CPU für Server und Workstations, bei denen 16-Bit-Anwendungen kaum eine Rolle spielen
- Marketing-technischer Vorgänger des Xeon
- Architektur: Superskalar, Out-of-Order-Abschluß von Befehlen, leistungsstarke Fließkommaeinheit
- 36 Adressleitungen, ermöglicht theoretisch 64GiB Arbeitsspeicher
Pentium (150 und 166 MHz)
- Eingeführt am 4. Januar 1996
Pentium (200 MHz)
- Eingeführt am 10. Juni 1996
Pentium MMX (133, 166 und 200 MHz)
Pentium II (233, 266, und 300 MHz)
- Eingeführt am 7. Mai 1997
- Zusammenführung der bei PentiumPro und beim Pentium-MMX eingeführten Neuerungen
Pentium MMX (233 MHz)
- Eingeführt am 2. Juni 1997
Pentium Pro mit 1MiB L2-Cache (200 MHz)
- Eingeführt am 18. August 1997
Mobile Pentium mit MMX-Technologie (200 und 233 MHz)
- Eingeführt am 8. September 1997
Mobile Pentium mit MMX Technologie (166 und 266 MHz)
- Eingeführt am 12. Januar 1998
Pentium II (333 MHz)
- Eingeführt am 26. Januar 1998
Mobile Pentium II (233 und 266 MHz)
- Eingeführt am 2. April 1998
Pentium II (350 und 400 MHz)
- Eingeführt am 15. April 1998
- erster Pentium mit 100 MHz Bustakt
Celeron (266 MHz)
- Eingeführt am 15. April 1998
Celeron (300 MHz)
- Eingeführt am 9. Juni 1998
Pentium II Xeon (400 MHz)
- Eingeführt am 29. Juni 1998
Celeron (300A und 333 MHz)
- Eingeführt am 24. August 1998
Pentium II (450 MHz)
- Eingeführt am 24. August 1998
Mobile Pentium II (300 MHz)
- Eingeführt am 9. September 1998
Pentium II Xeon (450 MHz)
- Eingeführt am 6. Oktober 1998
- 512 KiB L2-Cache
Celeron (366 und 400 MHz)
- Eingeführt am 4. Januar 1999
Pentium II Xeon (450 MHz)
- Eingeführt am 5. Januar 1999
- 1 MiB und 2 MiB L2-Cache
Mobile Pentium mit MMX Technologie (300 MHz)
- Eingeführt am 7. Januar, 1999
Mobile Celeron (266 und 300 MHz)
Mobile Pentium II (300, 333, 366 und 400 MHz)
Pentium III (450 und 500 MHz)
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor (500 MHz)
- Eingeführt am 17. März 1999
- Anzahl Transistoren 9.5 Millionen bei 0.25 µ
- L2-Cache mit 512 KiB, 1 MiB oder 2 MiB
- Das Processor-Package-Design ist "Single Edge Contact Cartridge" (S.E.C.C.2)
- Systembus-Takt 100 MHz
- 64 Bit
- Adressierbarer Speicher 64 GiB
- Eingesetzt in Business--PCs, two-, four- und eight-way- (und höheren) Servern und Workstations
Celeron (433 MHz)
- Eingeführt am 22. März 1999
Mobile Celeron (333 MHz)
- Eingeführt am 5. April 1999
Pentium III (550 MHz)
- Eingeführt am 17. Mai 1999
Pentium III (600 MHz)
- Eingeführt am 2. August 1999
Celeron (466 MHz)
Celeron (500 MHz)
- Eingeführt am 2. August 1999
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor (550 MHz)
- Eingeführt am 23. August 1999
Mobile Celeron (366 MHz)
Mobile Celeron (400 MHz)
Mobile Celeron (433 und 466 MHz)
Pentium III (533 MHz)
- Eingeführt am 27. September 1999
Mobile Pentium III (400, 450, und 500 MHz)
- Eingeführt am 25. Oktober 1999
Pentium III (650, 667, 700, und 733 MHz)
- Eingeführt am 25. Oktober 1999
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor mit 0,18 µ Herstellungstechnik (600, 667, und 733 MHz)
- Eingeführt am 25. Oktober 1999
- Anzahl Transistoren 28 Millionen
- L2-Cache mit integriertem 256 KiB ""Advanced Transfer Cache""
- Processor-Package-Design ist "Single Edge Contact Cartridge" (S.E.C.C.2)
- Systembus-Takt 133 MHz
- 64 Bit
- Adressierbarer Speicher 64 GiB
- Verwendet für Two-Way-Servern und Workstations
Pentium III (750 und 800 MHz)
- Eingeführt am 20. Dezember 1999
Celeron (533 MHz)
- Eingeführt am 4. Januar 2000
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (800 MHz)
- Eingeführt am 12. Januar 2000
- Für Details siehe 600, 667 und 733
Mobile III mit SpeedStep-Technologie (600 und 650 MHz)
- Eingeführt am 18. Januar 2000
Mobile Celeron (450 und 500 MHz)
- Eingeführt am 14. Februar 2000
Pentium III (1,0 GHz)
- Eingeführt am 8. März 2000
- Kaum verfügbar nach der Einführung
Pentium III (850 und 866 MHz)
- Eingeführt am 20. März 2000
Celeron (566 MHz)
== Pentium(r) III Xeon(tm) Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (866 MHz)
- Eingeführt am 10. April 2000
- Für Details siehe 600-, 667- und 733-Chips
Mobile Celeron (550 MHz)
Mobile Pentium III mit SpeedStep-Technologie (700 MHz)
- Eingeführt am 24. April 2000
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (700 MHz)
- Eingeführt am 22. Mai 2000
- L2-Cache mit 1 MiB und 2 MiB "Advanced Transfer Cache" (integriert)
- Prozessor-Package-Design SC330
- Systembus-Takt: 100 MHz
- System Datenbus 64 Bit
- Adressierbarer Speicher 64 GiB
- Eingesetzt in 4- und 8-way-Servern
Pentium III (933 MHz)
- Eingeführt am 24. Mai 2000
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (933 MHz)
- L2-Cache mit 256 KiB "Advanced Transfer Cache" (integriert)
- Prozessor-Package-Design SC330
- Systembus-Takt: 133 MHz
- System Datenbus 64 Bit
- Adressierbarer Speicher 64 GiB
- Eingesetzt in Business- und Consumer-PCs, one- und two-way-Servern und Workstations
Mobile Celeron (600 und 650 MHz)
- Eingeführt am 19. Juni 2000
Mobile Pentium III mit SpeedStep-Technologie (750 MHz)
- Eingeführt am 19. Juni 2000
Low Voltage Mobile Pentium(r) III mit Intel(r) SpeedStep(tm)-Technologie (600 MHz)
- Eingeführt am 19. Juni 2000
- 256 KiB "Advanced Transfer Cache" (integriert)
- 0,18 µ
- Package-Design: Ball Grid Array (BGA2)
- Bustakt 100 MHz
- Streaming SIMD-Extensions
- Core-Betriebsspannung 1,1 Volt (Battery Optimized Mode)
- Verbrauchte Leistung durchschnittlich unter 1 Watt (Battery Optimized Mode)
- Eingesetzt in Business, Consumer, Education
Celeron (633, 667, und 700 MHz)
- Eingeführt am 26. Juni 2000
Pentium III Xeon (1,0 GHz)
- Eingeführt am 22. August 2000
Mobile Celeron (700 MHz)
- Eingeführt am 25. September 2000
Mobile Pentium III mit SpeedStep-Technologie (800 und 850 MHz)
- Eingeführt am 25. September 2000
Celeron (733 und 766 MHz)
- Eingeführt am 13. November 2000
Pentium(r) 4 Processor in 0,18-µ-Prozess-Technologie (1,40 und 1,50 GHz)
- Eingeführt am 20. November 2000
- L2-Cache mit 256 KiB "Advanced Tansfer Cache" (integriert)
- Prozessor-Package-Design: PGA423, PGA478
- Systembus-Takt: 400 MHz
- SSE2 SIMD Extensions
- Anzahl Transistoren: 42 Millionen
- Eingesetzt in Desktop-PCs und Einstiegs-Workstations
Celeron (800 MHz)
Ultra Low Voltage Mobile Celeron (500 MHz)
- Eingeführt am 30. Januar 2001
Ultra Low Voltage Mobile Pentium(r) III Processor
Featuring Intel(r) SpeedStep(tm)-Technologie (500 MHz)
- Eingeführt am 30. Januar 2001
- Besitzt einen 300 MHz batterieoptimierten Modus
- 256 KiB "Advanced Transfer Cache" (integriert)
- Package-Design: Ball Grid Array (BGA)
- Bustakt 100 MHz
- Betriebsspannung 1.1V; <1V im batterieoptimierten Modus
- Betriebsleistung: <1Watt; <0.5 Watt bei 300 MHz
- Eingesetzt in Business- und Consumer-Mobile-PCs
Ultra Low Voltage Mobile Pentium III
mit SpeedStep-Technologie (600 und 700 MHz)
Low Voltage Mobile Pentium(r) III
mit Intel(r) SpeedStep(tm)-Technologie (700MHz)
- Eingeführt am 27. Februar 2001
- Für Details siehe 600er-Chip
Mobile Celeron (750 MHz)
- Eingeführt am 19. März 2001
Low Voltage Pentium III for Applied Computing (700 MHz)
- Eingeführt am 19. März 2001
Mobile Pentium III
mit SpeedStep-Technologie (900 MHz und 1,0 GHz)
- Eingeführt am 19. März 2001
Pentium(r) III Xeon(tm) Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (900 MHz)
- Eingeführt am 21. März 2001
- L2-Cache mit 2 MiB "Advanced Transfer Chache" (integriert)
- Prozessor-Package-Design: SC330
- Systembus-Takt: 100 MHz
- System Datenbus 64 Bit
- Adressierbarer Speicher 64 GiB
- Eingesetzt in High-End-Servern, 4- und 8-way-Multiprozessor-Systemen
Celeron (850 MHz)
- Eingeführt am 9. April 2001
Pentium(r) 4 Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (1,7 GHz)
- Eingeführt am 23. April 2001
- Für Details siehe 1.4- und 1.5-Chips
Mobile Celeron (800 MHz)
Low Voltage Mobile Celeron (600 MHz)
Ultra Low Voltage Mobile Celeron (600 MHz)
Low Voltage Mobile Pentium(r) III mit Intel(r) SpeedStep(tm)-Technologie (750 MHz)
- Eingeführt am 21. Mai 2001
- Für Details siehe 600er-Chip
Ultra Low Voltage Mobile Pentium(r) III Processor Featuring Intel(r) SpeedStep(tm)-Technologie (600 MHz)
- Eingeführt am 21. Mai 2001
- Für Details siehe 500er-Chip
Intel(r) Xeon(tm) Processor (1,4; 1,5; 1,7 GHz)
- Eingeführt am 21. Mai 2001
- L2-Cache mit 256 KiB "Advanced Transfer Chache" (integriert)
- Prozessor-Package-Design: Organic Lan Grid Array 603 (OLGA 603)
- Systembus-Takt: 400 MHz
- SSE2 SIMD Extensions
- Eingesetzt in Highperformance- und Mittelklasse-Dualprozessor-Workstations
Celeron (900 MHz)
- Eingeführt am 2. Juli 2001
Mobile Celeron (850 MHz)
- Eingeführt am 2. Juli 2001
Pentium(r) 4 Prozessor in 0.18-µ-Prozess-Technologie (1,6 und 1,8 GHz)
- Eingeführt am 2. Juli 2001
- Für Details siehe 1,4- und 1,5-Chips
- Core-Betriebsspannung: 1,15 Volt im Maximum Performance Mode; 1,05 Volt im batterieoptimiertem Mode
- Betriebsleistung <1 Watt im batterieoptimiertem Mode
- Eingesetzt in Full-size- und Light-mobile-PCs
Mobile Intel(r) Pentium(r) III Processor-M (866 und 933 MHz, 1,00, 1,06, und 1,13 GHz)
- Eingeführt am 30. Juli 2001
- Bustakt 133 MHz
- 0,13 µ
- 512 KiB On-Die L2-Cache
- Package-Design: Micro FCBGA/PGA
- SIMD Extensions
- Core-Betriebsspannung: 1.4 Volt im Maximum Performance Mode; 1,15 Volt im Battery Optimized Mode
- Betriebsleistung <2 Watts im Battery Optimized Mode
- Eingesetzt in Fullsize-, Thin- und Light-mobile-PCs
Pentium(r) 4 Processor in 0.18-µ-Prozess-Technologie "Willamette" (1,9 und 2,0 GHz)
- Eingeführt am 27. August 2001
- Für Details siehe 1,4er- und 1,5er-Chips
Celeron (950 MHz, 1 und 1,10 GHz)
- Eingeführt am 31. August 2001
Xeon (2,0 GHz)
- Eingeführt am 25. September 2001
Tualatin Pentium III 1.13 1.33 1.4 512 KiB Cache 0.13-µ-Verfahren
Mobile Pentium III-M (1,2 GHz)
- Eingeführt am 1. Oktober 2001
Celeron (1,20 GHz)
- Eingeführt am 2. Oktober 2001
Itanium (733 MHz und 800 MHz)
- Code-Name bei der Entwicklung: Merced
Itanium 2 (900 MHz und 1 GHz)
Pentium 4 Processor in 0.13-µ-Prozess-Technologie "Northwood A"(1.7, 1.8, 1.9, 2, 2.2, 2.4, 2.5, 2.6 GHz)
- 400 MHz Systembus.
Pentium 4 Prozessor in 0.13-µ-Prozess-Technologie "Northwood B" (2.26, 2.4, 2.53, 2.66, 2.8, 3.06 GHz)
- 533 MHz Systembus. (3.06 includes Intel's Hyper-Threading-Technologie).
Mobile Intel Pentium 4 - M Processor in 0.13-µ-Prozess-Technologie (1.4, 1.5, 1.6, 1.7, 1.8, 1.9, 2, 2.2 GHz)
- 400 MHz Systembus.
Intel Pentium M 0.9-µ-Prozess-Technologie
Diese Prozessoren sind die Grunlage der Intel Centrino Mobile Technologie, welche einen energiesparsamen Notebookbetrieb ermöglichen soll. Sie beinhalten den "Dothan"-Kern, welcher eine Weiterentwicklung des Intel Pentium 3 Tualatin darstellen. Diese Przessoren werden mit der Nummer 7xx bezeichnet, wobei die letzten beiden Ziffern je Prozessortakt und FSB variieren.
Es gibt 3 Versionen des Intel Pentium M 0.9-µ
Standart:
- 1,50 bis 2,13 GHz
- 2048KB L2 Cache
- FSB 533MHz: 1,6GHz ( 730 ) - 2,13GHz ( 770 )
- FSB 400MHz: 1,5GHz ( 715 ) - 2,10GHz ( 765 )
Low Voltage:
- 1,40Ghz ( 738 ); 1,50 GHz ( 758 )
- 2048KB L2 Cache
- 400MHz FSB
Ultra Low Voltage:
- 1,0Ghz ( 723 ); 1,1Ghz ( 733 ) und 1,2GHz ( 753 )
- 2048 KB L2 Cache
- 400MHz FSB
Pentium 4 Prozessor in 0.13-µ-Prozess-Technologie "Northwood C" (2.4, 2.6, 2.8, 3.0, 3.2, 3.4 GHz)
- 800 MHz Systembus (alle Versionen mit Hyper-Threading)
Pentium 4 Extreme Edition Prozessor (3.2, 3.4 GHz)
Es gibt drei verschiedene Prozessortypen mit dieser Bezeichnung.
Für den Sockel 478:
- Entspricht in etwa einem gleich getaktetem Xeon, nur mit Unterstützung von 800 MHz Systembus. Als Sockel kommt mit dem Sockel 478 der gleiche wie der des Pentium 4 zum Einsatz.
- 800 MHz Systembus (alle Versionen mit Hyper-Threading)
- 8KB L1 Cache; 512KB L2 Cache; 2048 L3 Cache
Für den Sockel 775
- Hier kommt der Prozessor mit 3,4GHz ( mit 800MHz FSB ); 3,466GHz ( 1066MHz FSB ); 3,766GHz ( 1066MHz FSB )
- es unterstützen alle Hyper-Threading
- alle haben 16KB L1 Cache; 512KB L2 Cache und 2048KB L3 Cache
- für die Versionen mit 1066MHz FSB werden Boards mit NVIDIA nForce4 oder Intel 925XE Chipsatz benötigt, da die vorherigen diesen FSB nicht unterstützen
Es ist eine Dual Core Version ( Pentium D ) geplant, welche Sommer 2005 verfügbar sein soll. Die einzig bisher bekannte Version soll mit zwei 3,2GHz Kernen arbeiten. Seine Prozessornummer lautet 840 und es wird vorerst der einzige Pentium D mit Hyper-Threading Unterstützung sein.
Pentium 4 E Prozessor in 0.09-µ-Prozess-Technologie "Prescott" (2.8, 3.0, 3.2, 3.4, 3.6, 3,8 GHz)
Den Prescott gibt es für den Sockel 478 und 755. Alle haben einen Systembus von 800 MHz und unterstützen Hyper-Threadin. Der L1 Cache hat eine Größe von 16 KB.
Für den Sockel 478:
- 1024 KB L2 Cache
Für den Sockel 755:
- die erste Serie wurde mit Pentium 4 5xx bezeichnet, 520 entspicht 2800MHz, 530 3000MHz, ..., bis 570 3800MHz
- später bekam der Prozessor einen weiteren Befehl ( eine neue Stromspartechnik ) hinzu und die jeweilige Prozessornummer wurde um ein J ergänzt, 520J entspicht 2800MHz, 530J 3000MHz, ..., bis 570J 3800MHz
- Intel hat ein Abkommen mit Intel zum Austausch gewisser Technologien nach einer gewissen Zeit, somit war es Intel erlaubt AMD's 64Bit Befehl in seine Prozessoren zu intigrieren, Intel gab diesem Befehl den Namen EM64T. Auch dem Prescott Prozessor wurde dieser Behfehl hinzugefügt und nebenbei der L2 Cache verdoppel, somit haben die Prescott mit EM64T 2048 KB L2 Cache. Hier wurde auch die Prozessornummer in 6xx umgewandelt, 630 entspicht 3000MHz, 640 3200MHz, 650 3400MHz und 660 3600MHz.
Der Prscott Kern ist auch die Grundlage für die neuen Dual Core ( zwei Kerne in einem Prozessor ) Prozessoren von Intel.
Non-Mainstream
- Der iAPX 432, Eingeführt 1981, war extrem komplex und sehr langsam und wurde ein großer Flop
- Die i860-Serie war ein Versuch zur Produktion von RISC-Prozessoren für wissenschaftliche Berechnungen, wurde unter anderem auch in HP-Laserdruckern eingesetzt
- Intel produzierte viele Embedded-Prozessoren, inklusive der i960-Serie.
Verschiedene Begriffe, die in Beziehung zu Intel stehen
- x86 - steht für alle zum 8086 kompatiblen Prozessoren, also auch für CPUs von Intel-Konkurrenten
- 286 - Kurzform für 80286
- 386 - Kurzform für 80386
- 486 - Kurzform für 80486
- iAPX - Aus Markenschutzgründen in den späten 1980ern eingeführt Marketing-Bezeichnung für Intel-Prozessoren
- Pentium - Da sich Nummern nach US-amerikanischem Markenrecht nicht schützen lassen, wurde – statt 80586 – für den Nachfolger des 80486 der Name Pentium gewählt
- Pentium MMX - Kurzbezeichnung für einen Pentium-Prozessor der ersten Generation mit MMX-Technologie
- Pentium Pro - High-End-CPU für Server und Workstations, früher Marketing-Vorgänger des Xeon
- Pentium II - Code-Name Klamath, Weiterentwicklung des Pentium Pro für den Massenmarkt
- Pentium III - Pentium II mit SSE-Befehlssatzerweiterung
- Pentium 4 - Code-Name Willamette, Northwood, Prescott, Nachfolger des Pentium III, vollkommene Neuentwicklung
- Pentium M - Sparsamer Mobilprozessor, technisch abgeleitet vom Pentium III
- Xeon: Intel-Bezeichnung für High-End-CPUs für Server und Workstations, technisch abgeleitet von der aktuellen Pentium-Generation, unterscheiden sich von diesem zumeist durch größere Caches, Multiprozessorunterstützung und Erweiterungen wie beispielsweise EM64T
- Itanium - Intel-Bezeichnung für eine High-End-CPU mit iA64-Befehlssatz, die nicht x86-Kompatibel ist und ihre Stärken vorwiegend beim Number-Crunching hat
- Celeron - Abgespeckte Version eines älteren oder aktuellen Pentium für den Low-Cost-Markt
- Wintel - Spöttische Bezeichnung für die Kombination Intel-Prozessor und Windows-Betriebssystem
- iA-32 - Bezeichnung für die mit dem 80386 eingeführte 32-Bit-Architektur, die den 16-Bit-Befehlssatz seiner Vorgänger erweitert
- iA-64 - Neue 64-Bit-Architektur, entwickelt von Intel und HP, eingesetzt beim Itanium
- MMX - SIMD-Befehlssatzerweiterung, eingeführt mit dem Pentium MMX
- SSE - SIMD-Befehlssatzerweiterung, eingeführt beim Pentium III
- Centrino - Marketinginitiative von Intel, die Verwendung des Labels Centrino setzt einen Pentium M-Prozessor, einen Intel-Chipsatz und ein WLAN-Interface von Intel voraus