Zum Inhalt springen

Paul-Louis Carrière

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Mai 2009 um 05:31 Uhr durch Robbot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: en:Paul-Louis Carrière). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Paul-Louis Carrière (* 30. März 1908 in Châlons-sur-Marne; † 21. Februar 2008 ebenda) war römisch-katholischer Bischof von Laval in Frankreich.

Leben

Carrière studierte am Priesterseminar in Châlons und am Pontificium Seminarium Gallicum in Urbe („Séminaire Pontifical Français de Rome“) in Rom. Er empfing die Priesterweihe am 8. Juli 1931 in der Kathedrale von Châlons. Von 1940 bis 1945 war er in Kriegsgefangenschaft in Deutschland.

1968 wurde er von Paul VI. zum Titularbischof von Labicum ernannt und zum Koadjutorbischof des Bistums Laval bestellt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 11. Januar 1969 der Bischof von Châlons René-Joseph Piérard; Mitkonsekratoren waren sein Amtsvorgänger Bischof Charles-Marie-Jacques Guilhem und der Bischof von Saint-Dié Jean-Félix-Albert-Marie Vilnet. Im Dezember 1969 wurde er zum Bischof von Laval ernannt.

Seinem Rücktrittsgesuch wurde im Jahre 1984 durch Johannes Paul II. stattgegeben.

Er wird in der Bischofsgruft der Kathedrale von Laval beigesetzt.


VorgängerAmtNachfolger
Charles GuilhemBischof von Laval
19691984
Louis-Marie Billé