Gunther Wawrik

österreichischer Architekt
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Gunther Wawrik (* 7. Oktober 1930 in Salzburg) ist ein österreichischer Architekt.

Stift Lambach mit Erweiterungsbauten

Gunther Wawrik studierte von 1948 bis 1956 Architektur an der Technischen Hochschule Wien. 1954 bis 1956 nahm er an der Salzburger Sommerakademie von Hans Hoffmann und Konrad Wachsmann teil. 1958 gründete er zusammen mit Hans Puchhammer ein Architekturbüro in Wien. 1978 war Wawrik Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Architektur. Ab 1980 arbeitete Wawrik als selbständiger Architekt. 1985 wurde er auf eine Professur an der Fachhochschule München berufen, die er bis 1996 innehatte. 1991 bis 1996 arbeitete er zudem in einer Bürogemeinschaft mit Lucia Beringer in München. 1998 und 1999 war er Gastprofessor an der FH-München.

Preise

  • 1981: Architekturpreis der Stadt Wien

Werke (Auswahl)

  • Erweiterung der Oper Graz
  • Wohnhaus L. Perchtoldsdorf
  • 1965: Einrichtung der Heimatmuseen Pinkafeld und Stegersbach
  • 1965-1966: Siedlung Goldtruhe in Brunn am Gebirge (mit Hans Puchhammer)
  • 1967-1976: Burgenländisches Landesmuseum in Eisenstadt (mit Hans Puchhammer)
  • 1966-1968: Haus Widtmann in Wien (mit Hans Puchhammer)
  • 1968-1969: Adaptierung des Museums in Hallstadt
  • 1970: Bürogebäude Grothusen in Wien (mit Hans Puchhammer)
  • 1972-1982, 1992-1994: Erweiterungsbauten, Landwirtschaftsschule und Turnhalle von Stift Lambach (mit Hans Puchhammer)
  • 1988-1991: Antikenmuseum Carnuntinum
  • 1994–1996: Bürokomplex Trias in Berlin-Mitte (mit Lucia Beringer)
  • 1995: Büro- und Geschäftshaus der Bauwert AG in München (mit Lucia Beringer)
  • 1999: Aussegnungshalle in Gräfelfing

Literatur

  • Gunther Wawrik: Gunther Wawrik. Architektur zwischen Bricolage und Instrument. Pustet, Salzburg 2002.