Harburger Berge

Gebirgszug
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Die bis zu 155 m hohen Harburger Berge sind ein Höhenzug im Nordosten von Niedersachsen und im Süden von Hamburg (Deutschland). Die Harburger Berge sind als Naturpark ausgewiesen.

Geographie & Geschichte

Die Harburger Berge liegen nordwestlich der Lüneburger Heide im niedersächsischen Landkreis Harburg und im Bezirk Hamburg-Harburg. Dort befinden sie sich zwischen der eigentlichen Stadt Hamburg im Norden, Seevetal im Osten, der Lüneburger Heide im Südosten, Handeloh, Welle und Otter im Süden, Tostedt im Südwesten, Hollenstedt im Westen und Neu Wulmstorf im Nordwesten. Die zentrale Gemeinde der Hügellandschaft ist Rosengarten. Eingerahmt wird der Höhenzug von den Flussläufen der Seeve im Osten und der Este im Westen.

Die Harburger Berge, die ein gern auf gesuchtes Erholungsgebiet sind, entstanden in der Saaleeiszeit und der Weichseleiszeit.

Landschaftsbild

Die Harburger Berge bilden eine hügelige Wald-, Heide- und Ackerlandschaft. Im äußersten Norden des Höhenzugs, dort wo er Die Schwarzen Berge genannt wird und für norddeutsche Verhältnisse recht zerklüftet ist, befinden sich die Naturschutzgebiete Fischbeker Heide, Neugrabener Heide und der Wildpark Schwarze Berge. Das Südende des Höhenzugs heißt Lohberge.

Anfahrt

Der Höhenzug wird von den Autobahnen A 1 und der A 261 durchzogen; zum Beispiel von deren Anschlussstellen Neu Wulmstorf-Rade (A 1) und Rosengarten-Tötensen (A 261) ist der Höhenzug gut zu erreichen. Die A 7, von dessen Anschlussstelle Marmstorf die Hüggellandschaft angesteuert werden kann, durchläuft das Gebiet im Nordosten.

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