Jia Qinglin

chinesischer Politiker
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Jia Qinglin (chinesisch 贾庆林, Pinyin Jiǎ Qìnglín) (* 1940 in Botou, China) ist ein chinesischer Politiker. Er steht an 4. Stelle des Ständigen Ausschusses des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas und ist Vorsitzender der Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes.

Qinglin (rechts) bei einem Treffen mit Medwedew in China

Jia Qinglin gilt als kontroverse Besetzung im Ständigen Ausschuss des Politbüros. Vermutlich hat er auf Betreiben Jiang Zemins Eingang in den Ständigen Ausschuss gefunden. Jia Qinglins Ruf wurde durch den Schmuggelskandal in Xiamen in Mitleidenschaft gezogen, der sich während seiner Amtszeit als Parteisekretär dieser Provinz ereignete, vor allem da seine Frau in den Skandal verwickelt gewesen sein soll.

Biografie

1940: geboren in Botou in der Provinz Hebei

1959: Eintritt in die Kommunistische Partei Chinas

1956–1958: Studium der Industriebetriebsplanung in Shijiazhuang, Provinz Hebei

1962: Abschluss des Studiums an der Hochschule für Ingenieurwesen von Hebei im Fachbereich Elektrizität als Ingenieur

1962: Techniker unter dem 1. Maschinenbauministerium

1969: Körperliche Arbeit in der „7. Mai Kaderschule" im Kreis Fengxin, Provinz Jiangxi

1971: Techniker unter dem 1. Maschinenbauministerium

1973: Leiter des Büros für Produktmanagement des 1. Maschinenbauministerium

1978: Vorsitzender der Nationalen Gesellschaft für den Im- und Export von Maschinen und Ausrüstung

1983: Direktor des Werks für Schwermaschinen in Taiyuan

1985: Mitglied des Provinzparteikomitees von Fujian und stellvertretender Parteisekretär

1991: Gouverneur von Fujian

1993: Parteisekretär von Fujian

1994: Vorsitzender des Ständigen Ausschusses des Volkskongresses von Fujian

1996: stellvertretender Parteisekretär und stellvertretender Bürgermeister von Beijing

1996: Mitwirkung bei der Gründung der staatseigenen Beiqi Foton Motor Co.,Ltd.

1997 bis 1999: Bürgermeister von Beijing

1997 bis 2002: Parteisekretär von Beijing

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