Die Trauertauben (Zenaida) sind eine Gattung der Taubenvögel. Zu dieser Gattung werden sieben Arten gerechnet. Sie kommen von Nord- bis Südamerika vor. Die Gattung wurde 1838 von Charles Lucien Bonaparte beschrieben und zu Ehren seiner Frau Zénaïde die wissenschaftliche Bezeichnung Zenaida gegeben.
Trauertauben | ||||||||||
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![]() Carolinataube (Zenaida macroura) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Zenaida | ||||||||||
Bonaparte, 1838 |
Erscheinungsbild
Trauertauben erreichen eine Körperlänge zwischen 26 und 30 Zentimeter.[1] Die meisten Arten haben ein unauffälliges, häufiges bräunliches Gefieder mit Grau- und Rosa-Schattierungen. Bei vielen Arten finden sich auf den Flügeln schwarze und weiße Flecken. Die größte Art ist die Küstentaube, die etwas größer wird als eine Lachtaube.[2] Die Küstentaube weicht in der Anzahl der Schwanzfedern von den anderen Arten dieser Gattung ab. Sie hat nur zwölf Schwanzfedern, während für die übrigen Arten 14 Schwanzfedern charakteristisch sind.[3] Die meisten Arten kommen nur zur Nahrungssuche auf den Boden. Abweichend davon ist die Galapagostaube, die sich tagsüber fast ausschließlich auf dem Boden herumläuft. Die Galapagostaube
Belege
Einzelnachweise
Literatur
- Gerhard Rösler: Die Wildtauben der Erde – Freileben, Haltung und Zucht, Verlag M. & H. Schaper, Alfeld-Hannover 1996, ISBN 3-7944-0184-0