Hotelketten sind Hotelgesellschaften mit oftmals Hunderten oder gar Tausenden Hotels, die in Großstädten oder bekannten Fremdenverkehrsorten Hotels besitzen. Die Eigentümer können sowohl die Kette selbst, als auch eigenständige Unternehmen sein, die den Namen der Kette im Rahmen einer Franchisingvereinbarung verwenden. Eine Welle von Gründungen solcher Hotelketten erfolgte kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, meist durch US-amerikanische Gründer. Bekannte Hotelketten sind z. B. die amerikanischen Ketten Hilton und Holiday Inn und die französische Accor-Gruppe mit mehreren Ketten. Es gibt aber auch unabhängige Hotelkooperationen, meist Zusammenschlüsse zahlreicher einzelner Unternehmen unter einem Motto zu Vermarktungszwecken. Beispiele sind hier die Best-Western-Kooperation oder der französische Logis-de-France-Zusammenschluss.
Größere Hotelketten oder -kooperationen sind:
- Best Western
- Choice Hotels
- Conrad International
- Dorint
- Flair Hotels
- Four Seasons Hotels and Resorts
- Holiday Inn
- Hyatt
- Hilton
- InterContinental Hotels Group
- Jumeirah Group
- Kempinski
- Le Meridien
- Mandarin Oriental
- Maritim Hotels & Resorts
- Marriott International
- Maybourne
- Mövenpick Hotels & Resorts
- NH Hoteles
- The Peninsula Hotels
- Premier Travel Inn
- Radisson SAS
- Ramada Worldwide
- Rezidor Hotel Group
- The Ritz-Carlton
- RIU
- Romantik Hotels & Restaurants
- Starwood Hotels
- Shangri-La Hotels and Resorts
- Taj Hotels
- Westin Hotels
Kritik
Im Oktober 2007 wurde den Hotelketten Marriott, Hyatt und InterContinental „stellvertretend für viele weitere“ internationale Hotelketten der Negativpreis Big Brother Award in der Kategorie „Verbraucherschutz“ für „das Sammeln und zentrale Speichern höchstpersönlicher Informationen über ihre Gäste ohne deren Wissen“ verliehen.