Kompressionskennlinien werden zur nicht-gleichförmigen Quantisierung von Sprachsignalen verwendet. Das menschliche Gehör nimmt Unterschiede bei leisen Signalen stärker wahr als bei lauten. Bei gleichförmiger Quantisierung machen sich Quantisierungsfehler also stärker bei kleinen Signalwerten bemerkbar. Die logarithmische Quantisierung schafft somit ein weitgehend konstantes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR).
Die Kompressionskennlinien A-law und mu-law werden in den verschiedenen ISDN Telefonnetzen für die PCM-Codierung eingesetzt. Dabei ist die Kennlinie in 13 (bei A-law) bzw. 15 (bei mu-law) Segmente unterteilt.
Funktionsweise
Als Eingangssignal für den Kompressor dient ein normalisiertes Eingangssignal, am Ausgang werden die jeweiligen Quantisierungsinstervalle ausgegeben.
hier sollte vielleicht noch eine Grafik zur Verdeutlichung der Abbildung von Signal auf Intervall beigefügt werden