Zultepec

archäologischer Fundplatz in Mexiko
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Zultepec war bist ins 16. Jahrhundert eine Stadt im Aztekenreich. Sie lag im Osten von Texcoco, nahe der damaligen Grenze zu Tlaxcala und war von ca. 5.000 Menschen bewohnt, die Mais und Bohnen anbauten, zudem erzeugten sie Pulque. Nach der spanischen Eroberung durch den Konquistador Hernán Cortés wurde die Stadt verlassen und ist heute eine archäologische Fundstätte.

In prähispanischer Zeit gehörte Zultepec zum Machtbereich von Texcoco. Später wurde der Ort als Tecuaque bekannt. (Ort, wo sie sie aufgegessen haben). Archäologen fanden im Jahre 1990 die menschlichen Knochen von ca. 550 Menschen aus dem Tross des Pánfilo de Narváez. Diese Menschen waren die zivilen Begleiter der spanischen Konquistadoren. Sie wurden von den Kriegern aus Texcoco gefangen, nach Zultepec gebracht, dort den Göttern geopfert und zum Teil verspeist.