Stefan Forster (Architekt)

deutscher Architekt
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Stefan Forster (* 20. Januar 1958 in Rockenhausen) ist ein deutscher Architekt.

Leben

Stefan Forster studierte von 1978 bis 1984 Architektur an der Technischen Universität Berlin. Nach seinem Studienabschluss verbrachte er einen vom DAAD geförderten Aufenthalt in Venedig. Seine erste Anstellung erhielt Stefan Forster 1986 im Büro Langhof in Berlin. Im Anschluss arbeitete Forster von 1986 bis 1988 im Büro Kuhler in Mannheim. Hier war er am Bau „Landesmuseum für Technik und Arbeit“ in Mannheim beteiligt. Forster war von 1988 bis 1993 als Assistent am Lehrstuhl für Wohnungsbau unter der Leitung von Jürgen Bredow an der Technischen Universität Darmstadt tätig.

1989 gründete er das Büro Stefan Forster Architekten in Darmstadt. Seit 1995 befindet sich das Büro in Frankfurt am Main.

2008 wurde Stefan Forster in den Vorstand des BDA (Bund Deutscher Architekten) berufen.

Der Schwerpunkt der Architektur von Stefan Forster liegt auf städtischem Wohnen, wobei er ein zukunftsfähiges Wohnungsangebot erarbeitet, das an qualitätsvolle Vorbilder der Gründerzeit und der Moderne anknüpft.

Bauten

  • 1986 Villenumbau, Siena
  • 1997 Wohnhochhaus Deutschherrnviertel Frankfurt, Lindenarkade Potsdam
  • 1998 Haus 1 Lessingstraße 10-32, Leinefelde
  • 2000 Haus 2 Buechnerstraße 18-24, Leinefelde
  • 2002 Haus 3 Goethestraße 25-31, Leinefelde
  • 2004 Haus 4 Leinefelde, Stadtvillen Haus 7 Leinefelde, Deutsches Plattenbauzentrum Leinefelde
  • 2005 Wohn-/ Geschäftshaus „Westgarten“, Frankfurt-Westhafen, Wohnanlage Voltastraße Frankfurt-City-West, Haus 5 Buechnstraße 2-16 Leinefelde
  • 2006 Haus 6 Stormstraße 14-28 Leinefelde, Schwarzwaldblock 1.BA Mannheim, Campo am Bornheimer Depot Geschosswohnungsbau im Passivhausstandard Frankfurt
  • 2007 Baulückenschliessung Ostendstraße Frankfurt, Wohnen im Park Frankfurt Sachsenhausen, Wohnen am Hansapark Frankfurt, Wohn-/ Geschäftshaus Mörfelder Landstraße Frankfurt
  • 2008 Wohnanlage „westparc286“ Frankfurt, Wohnanlage Keplerstrasse Frankfurt, Plattenbautransformation Oleanderweg Halle Neustadt, Gemeindezentrum mit Altenwohnungen Frankfurt
  • 2009 Wohnhochhaus Lyonertstrasse Frankfurt, Wohnen in der Hellerhofsiedlung Idsteinerstrasse Frankfurt, Wohn-/ Geschäftshaus R7 Mannheim, Wohnbebauung auf dem Naxosgelände Frankfurt, Wohnbebauung Eulengasse Frankfurt

Auszeichnungen

* 2008

Nominierung (Projekt Voltastraße und Westgarten), Fritz-Höger-Preis für Backsteinarchitektur

Sonderpreis für CO2 optimiertes Bauen, Ecola Award

* 2007

World Habitat-Award 2007 (mit der Stadt Leinefelde),Auszeichnung‚ best architects 08

Besondere Anerkennung, Bauherrenpreis „Hohe Qualität tragbare Kosten“

Anerkennung, Deutscher Fassaden-Preis

1. Preis, Architekturpreis Zukunft Wohnen

* 2006

Auszeichnung‚ best architects 07

1. Preis, Preis der Baukultur, Thüringen (mit der Stadt Leinefelde)

Anerkennung, Gestaltungspreis der Wüstenrot Stiftung "Umbau im Bestand"

* 2005

Anerkennung, „Architektourpreis“ der Architektenkammer Thüringen

Innovationspreis der Thüringer Wohnungswirtschaft

„Sir Robert Matthew Preis“ für Wohnungsbau der UIA

Bauherrenpreis „Hohe Qualität tragbare Kosten“

engere Wahl, Deutscher Architekturpreis

* 2004

Auszeichnung, Bundesdeutscher Architekturpreis Putz

lobende Erwähnung, Deutscher Umbaupreis

Europäischer Städtebaupreis (mit der Stadt Leinefelde),lobende Erwähnung „Architekturpreis Zukunft Wohnen“

* 2003

Bauherrenpreis „Hohe Qualität tragbare Kosten“

* 2002

Deutscher Städtebaupreis (mit der Stadt Leinefelde)

* 2001

Bauherrenpreis „Hohe Qualität tragbare Kosten“

* 2000

Anerkennung, Staatspreis für Architektur und Städtebau, Thüringen

Ausstellungen

* 2009 Plattenbautransformationen in Deutschland, St.Petersburg

*2008 UPDATING GERMANY, Stadtvillen von Leinefelde, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt Afrika baut seine Zukunft, Dreyer Stiftung, Gestaltung des Austellungspavillons, Auswärtiges Amt, Berlin 1. Moskauer Architektur Biennale, Central House of the Artist Moskau

* 2007 NEU BAU LAND, Architektur und Stadtumbau in den neuen Bundesländern, Dt. Architekturmuseum, Frankfurt und ehem. Kaufhaus Blechbüchse, Leipzig Stadtland Thüringen, Theater Gera Neue Architektur in Thüringen, Kulturhof Zum Güldenen Krönbacken, Erfurt Globalisierung 2.0, Museum für Kommunikation, Frankfurt Umbau im Bestand (an verschiedenen Standorten 2006/07)

* 2006 Wohnungen für die Stadt, Architekturgalerie Berlin Konversion/Transformation/Umbau, Weißenhofgalerie, Stuttgart Wohnungsbau in Frankfurt, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt

* 1996 Maßstabssprung, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt Baustelle Potsdam, Sanierungsträger Potsdam, Potsdam

Publikationen

2009 Brief an Louis, Louis Wohnen in der Stadt 1/2009 Passivhausstandard im heutigen Geschosswohnungsbau, Architektur im Klimawandel- Hafencity IBA Labor Sommer 2008 ETFE- ein nachhaltiges Material?- Contra, greenbuilding, 03/2009 Tristezza addio!, Arketipo, Italien, Gennaio-Febbraio 2009

2008 Standpunkte, DBZ 12/2008 Stadtumbau statt Umbau, Berührungspunkte Nr. 14, 11/2008 Ecola-Award 2008, Ark Architektur Raum Konstruktion,03/2008

2006 Das einfache Detail, Detail, 05/06

2005 Dreißiger, Bauwelt, 43/05 Arbeiten an der Platte, Der Architekt, 7-8/2005

2004 Urbanes Wohnen, Vier Projekte für die Innenstadt, Umrisse- Zeitschrift für Baukultur, 5-6/04 Hauch Freudigkeit, Ostbau, 04/04

2002 DAB, 01/02

2001 Perspektiven für die Platte, Deutsches Architektenbaltt, 08/01 Umrisse - Frankfurt Visionen einer europäischen Grosstadt, 01/01 Nachhaltiger Stadtumbau, Beispielhafte Projekte, Umrisse- Zeitschrift für Baukultur, 01/01

2000 Radikaler Umbau statt Abriss- von der Platte zur Gartenstadt, Detail, 10/00 Perspektiven für die Platte, in: Deutsches Architektenblatt, 01/00 120 Plattenbauwohnungen, Praxis Wohnungswirtschaft, 02/00 Dreiklang, Plattenbausanierung am EXPO Standort Leinefelde, Bausubstanz. 02/00

1998 Zurückhaltung und Beständigkeit, Lindenarcarde in Potsdam, Bausubstanz, 01/98

1994 In Anlehnung an Le Corbusier, DBZ, 05/94