Exot (Zeitschrift)

Periodikum
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2009 um 18:16 Uhr durch WolfgangRieger (Diskussion | Beiträge) (Änderung 59669463 von Diegutezeile wurde rückgängig gemacht. Guter Stil ist präzise, "Geschreibe" ist verwaschen.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

EXOT. Zeitschrift für komische Literatur ist eine seit 2005 vierteljährlich erscheinende deutsche Literaturzeitschrift.

EXOT. Zeitschrift für komische Literatur

Beschreibung deutsche Literaturzeitschrift
Verlag EXOT, Bonn
Erstausgabe 2005
Erscheinungsweise vierteljährlich
Verkaufte Auflage 500 Exemplare
Herausgeber Christian Bartel, Olaf Guercke, Anselm Neft
Weblink exot-magazin.de
Vorlage:Infobox Publikation – Parameter issn veraltet, nur noch print/online

Die Zeitschrift leugnet nicht ihre Wurzeln und ihre fortbestehende Verbundenheit mit Poetry Slam und Lesebühnen-Szene, geht aber was die literarische Qualität anbelangt, darüber teilweise deutlich hinaus (Beispiel: ein Sonettenkranz, dessen Gegenstand freilich das Schlächterspiel Doom ist).

Zu den Autoren zählen:

Besondere Aufmerksamkeit gewann die auf der Website der Zeitschrift verfügbare Buergelmaschine.[1][2] Sie generiert zu einem beliebigen Künstlernamen und Bildtitel eine Bildbeschreibung, die durch abstraktes Geblubber und verstiegene Beliebigkeit eine Satire auf den von Roger M. Buergel, dem Kurator der documenta und anderen Kunstbetriebsteilnehmern gepflegten Kunstjargon liefert.

Die Zeitschrift ist Nachfolger des eingestellten Online-Magazins Hanebüchlein. Geschichten mit Hängen und Würgen.

Einzelnachweise

  1. Aram Lintzel in Literaturen (Ausgabe 09.07)
  2. Matthias Heine: Über Kunst reden? Lest die Buergel-Maschine! In: Die Welt, 26. Juni 2007 Uhr [1]