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Film | |
Titel | Mad Max |
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Originaltitel | MAD MAX |
Produktionsland | Australien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1979 |
Länge | 93 Minuten |
Stab | |
Regie | George Miller |
Drehbuch | James McCausland, George Miller |
Produktion | Byron Kennedy |
Musik | Brian May (Australien) |
Kamera | David Eggby |
Schnitt | Tony Paterson, Cliff Hayes |
Besetzung | |
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Mad Max ist ein australischer Actionfilm von George Miller. Der mit geringem Budget gedrehte Film kam am 29. Februar 1980 in die deutschen Kinos. Die Handlung ist in einer nicht näher bezeichneten Zukunft in Australien angesiedelt, wo der gnadenlose Rachefeldzug eines Polizisten stattfindet.
Handlung
Australien in naher Zukunft: Durch einen nicht näher bezeichneten Weltkrieg sind die Erdölreserven knapp geworden. Überall herrschen Chaos und Gesetzlosigkeit, Öl und Benzin sind wertvoller als Gold. Motorisierte Banden beherrschen die Straßen. Morde und Überfälle auf offener Straße sind an der Tagesordnung in den verwüsteten Städten. Die Polizei (MFP), nicht minder brutal, führt einen beinahe aussichtslosen Krieg gegen Marodeure und Rockerbanden.
Als das berüchtigte Oberhaupt der Glory Riders (dt. Fassung: Höllenjockeys), der Nightrider, aus dem Gefängnis ausbricht und auf seiner Flucht einige Tote zurücklässt, macht sich der Polizist Max Rockatansky an die Verfolgung. Schließlich stirbt Nightrider in der Verfolgungsjagd mit Rockatansky.
Mitglieder der Glory Riders wollen den vermeintlichen Mörder des Bandenchefs stellen. Nachdem sie Max' Freund Goose nach einem provozierten Unfall lebendig verbrannt haben, will Rockatansky seinen Dienst quittieren. Fifi Macaffee versucht Max zu überreden, bei der Polizei zu bleiben, was er jedoch ablehnt. Er verlässt mit Frau und Kind die Stadt. Schließlich werden sie von den Glory Riders aufgespürt. Die Rocker überfahren seine Frau und töten dabei sein Kind, die Frau überlebt schwer verletzt. Max schwört Rache und läuft Amok. Er stiehlt einen der letzten, 600 PS starken V8 (Ford Falcon) der Polizei, und macht sich auf die Suche nach den Mördern.
Nach und nach spürt er die Bandenmitglieder auf und bringt sie um. Als er schließlich den letzten erwischt, lässt er ihm die Chance sich den Fuß abzusägen und freizukommen, bevor der Wagen, an den er ihn gekettet hat, in Flammen aufgeht. Max steigt in sein Auto und fährt davon, während hinter ihm der Wagen des Mörders explodiert.
Kritiken
Anmerkungen
- Da am Ende der Dreharbeiten kein Geld mehr für die Verfolgungsjagd am Anfang des Films vorhanden war, stellte George Miller für eine Crashszene seinen eigenen Wohnwagen zur Verfügung.
- Der schwarze V8 Interceptor stand nach Produktionsschluss zum Verkauf, aber durch den Erfolg des Films wurde er für Mad Max II dann doch behalten.
- Die in vielen Szenen zu sehenden Motorradfahrer stammen von echten Motorradclubs, unter anderem The Vigilantes und The Barbarians.
- Das Kürzel MFP auf den Wagen der Polizei steht für Main Force Patrol.
- Durch den großen Erfolg des Films entstanden zwei weitere Filme um den Ex-Polizisten Max Rockatansky: Mad Max II – Der Vollstrecker und Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel.
- Da viele Amerikaner den australischen Akzent nicht gut verstehen, gibt es zwei englischsprachige Versionen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Cinema.de: Filmkritik Mad Max