Frankfurter Rundschau

deutsche Tageszeitung aus Frankfurt am Main
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Die Frankfurter Rundschau (FR) ist eine linksliberale überregionale deutsche Abonnement-Tageszeitung. Sie erscheint in einer Stadt- und in einer Deutschlandausgabe sowie in drei Regionalausgaben und betreibt sowohl eine Online-Ausgabe als auch ein E-Paper.

Frankfurter Rundschau

Beschreibung deutsche Tageszeitung
Verlag Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main
Erstausgabe 1. August 1945
Erscheinungsweise täglich außer sonntags
Verkaufte Auflage 150.816 Exemplare
(IVW Q3/2008)
Verbreitete Auflage 161.867 Exemplare
(IVW Q3/2008)
Chefredakteur Uwe Vorkötter
Weblink www.fr-online.de
Artikelarchiv ca. 2002 ff.

Profil

Die Bezeichnung der FR als „links-liberal“ bzw. „sozial-liberal“ geht auf die prägende Gestalt der FR, Karl Gerold, zurück.[1]. Eine Untersuchung von U. Volkmann aus dem Jahr 2005 beurteilt die FR als SPD-nahe Zeitung - „eine Parteiverbundenheit, die sich so in keiner Weise bei den anderen Qualitätszeitungen findet“[2]. Vergleicht man die Kommentare der FR in den Jahren 1970 und 2000, kommt man zu dem Ergebnis, dass das politische Profil der Zeitung in dieser Zeit in Grundfragen konstant geblieben ist. Die FR nahm bei Arbeitskonflikten in der Regel eine gewerkschaftsnahe Position ein[3]. In Verteilungskonflikten vertrauten die Kommentatoren nicht auf eine Selbstregulierung der Märkte oder den Interessenausgleich zwischen den gesellschaftlichen Kräften Arbeit und Kapital, sondern erwarteten eher vom Staat (Regierung, Parlament, Rechtsprechung), dass er eine angemesse Lösung finden sollte („etatistische Position“). Im Jahr 2000 hatte sich an diesen Haltungen kaum etwas geändert. Angesichts der in der Studie unterstellten Defensive von gewerkschaftsnahen und wohlfahrtstaatlichen Positionen gegenüber neoliberalen Anschauungen im Jahr 2000 veränderten sich die Argumentationen der FR Kommentatoren. Moralische Appelle gewannen einen größeren Raum in den Kommentaren[4]. Durch diese Positionierung stabilisierte die FR ein Milieu, das sich signifikant von neoliberalen Entwicklungen (z.B. Privatisierungen, Marktorientierung) abgrenzte. Unterstellt man eine Wechselwirkung zwischen Kommentatoren und Leserpublikum, dann wird man zu dem Urteil kommen, dass die Leser/innen der FR in einer „anderen Welt“ lebten als die bürgerlich-konservativen und wirtschafts-liberalen Milieus, wie sie etwa durch die FAZ oder die Welt repräsentiert sind[5]. Die FR wirkte dadurch erheblich an der gesellschaftlichen Meinungsbildung mit [6]. Die Veränderungen in der Frankfurter Rundschau seit dem Jahr 2005 werden deswegen sowohl in den konservativen wie in den sozialliberalen Milieus mit großer Aufmerksamkeit verfolgt.

Geschichte

 
Inzwischen abgerissenes Rundschau-Haus im September 2004
 
Straßenbahn in Frankfurt mit Rundschau-Werbung im Jahr 2003

Die FR war die zweite deutsche Tageszeitung, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Im amerikanischen Sektor war sie die erste Tageszeitung, die durch die Information Control Division eine Lizenz zugesprochen bekam. Die Zeitung wurde am 1. August 1945 auf Veranlassung der amerikanischen Besatzungsmacht gegründet, um den freiheitlich-parlamentarischen Gedanken zu verbreiten. Sie war somit eines der ersten Blätter der Lizenzpresse. Die FR nahm die Arbeit in den Räumen der 1943 von den Nationalsozialisten verbotenen Frankfurter Zeitung auf. Die Lizenz wurde an Wilhelm Knothe, Wilhelm Karl Gerst, Paul Rodemann, Hans Etzkorn, Arno Rudert, Otto Grossmann und Emil Carlebach vergeben, die jedoch bis auf Rudert schnell wieder ausschieden. Das Gremium setzte sich aus Sozialdemokraten, Kommunisten und mit Gerst einem sozialistischen Vertreter des politischen Katholizismus zusammen. Gerade wegen seiner Diskussionsbereitschaft den Kommunisten gegenüber wurde Gerst bereits 1946 von der amerikanischen Besatzungsverwaltung seines Postens enthoben. Im gleichen Jahr stieß der Sozialdemokrat Karl Gerold zu den Lizenznehmern. Bis 1947 wurden alle Kommunisten aus der Redaktion entfernt. In der Endphase der Lizenzpflicht 1949 gab es Bestrebungen, den Verlag zu einer gemeinnützigen Stiftung zu machen, was aber auf Druck der Amerikaner verhindert wurde. Nach dem Tod Ruderts 1954 war Gerold alleiniger Verleger der Zeitung und blieb dies bis zu seinem Tod 1973. Im selben Jahr wurde die gemeinnützige Karl-Gerold-Stiftung gegründet, die seinerzeit 100-prozentige Eigentümerin des Druck- und Verlagshaus Frankfurt wurde, das die FR herausgibt. Seit 2004 hält die Karl-Gerold-Stiftung noch einen Stammkapitalanteil von 10 Prozent. Seit Februar 2009 ist die Frankfurter Rundschau an dem regionalen Online-Anzeigenportal kalaydo.de beteiligt.

Umzüge, Krise, Umstellung, Umstrukturierung 2008

Sitz der Frankfurter Rundschau

 
Neues Haus am Karl-Gerold-Platz
 
Beleuchtete Redaktionsräume im Colosseo im Januar 2007

Zu den regionalen Hauptkonkurrenten gehören die konservativ-liberale Frankfurter Allgemeine Zeitung und die konservative Frankfurter Neue Presse, aber auch die Regionalausgabe der Bild-Zeitung.

Die Redaktion der FR hatte ihren Sitz mehr als 51 Jahre lang im Rundschau-Haus am Eschenheimer Tor, mitten in der Frankfurter Innenstadt. Am 16. Juli 2005 zogen die Redaktion und ein Teil des Verlages in das Bürogebäude Colosseo am Walther-von-Cronberg-Platz im linksmainischen Stadtteil Sachsenhausen um. Andere Abteilungen wurden an den Druckstandort im benachbarten Neu-Isenburg verlegt, zu dem auch eine moderne Großdruckerei gehört, das Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main (DUV). Eine Pikanterie besteht allerdings darin, dass der Druckbetrieb zu 75 % von Fremdaufträgen der Axel Springer AG lebt: So wird etwa die Frankfurter Ausgabe der Bild-Zeitung dort hergestellt. Das in der Stadtmitte gelegene Rundschau-Haus wurde 2006 abgerissen, das Grundstück wird als Teil des Großbauprojekts Palais Quartier neu bebaut. Die Ausgabe der FR vom 18. Juli 2005 entstand erstmals in Sachsenhausen. Am 15. Februar 2009 ist auch die Redaktion in die westlichen Halle des bis dahin umgebauten Sachsenhäuser Depots am Südbahnhof eingezogen.[7]

Krise ab 2003 und DDVG-Übernahme

Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste die Frankfurter Rundschau 2003 vom CDU-regierten Land Hessen durch eine Landesbürgschaft unterstützt werden. Es wurde ein Investor gesucht. Anfang Mai 2004 übernahm die SPD-eigene Medienholding DDVG 90 % der Anteile am Druck- und Verlagshaus als Herausgeberin der FR. Wegen der Landesbürgschaft gab es bereits Kritik an einer befürchteten Abhängigkeit der Zeitung von der CDU-Regierung. Die darauf folgende DDVG-Übernahme wurde durch eine heftige öffentliche Diskussion begleitet, da die Zeitung nun zu den wichtigsten SPD-Medienbeteiligungen gehörte.[8]

Führende SPD-Politiker betonten, man wolle eine der wenigen linksliberalen Tageszeitungen Deutschlands erhalten und es werde kein Einfluss auf die Redaktion ausgeübt. Auch nach der Übernahme bezeichnete sich die Frankfurter Rundschau als "Unabhängige Tageszeitung". Spätestens 2006 wollten die Sozialdemokraten ihre Beteiligung wieder auf deutlich unter 50 % reduziert haben. Um das Haus vor der drohenden Insolvenz zu retten, fuhr die Hamburger Holding mit Hilfe der hanseatischen Unternehmensberatergruppe Schickler & Partner einen drastischen Sparkurs.

Durch Entlassungen und Outsourcing sank die Zahl der Beschäftigten binnen drei Jahren von rund 1700 auf 750 Stellen. Trotzdem ist sie inzwischen die einzige noch im Straßenbild und in Gaststätten präsente Tageszeitung in Frankfurt - durch nicht vom Verlag angestellte mobile Verkäufer eines Vertriebspartners. Alle anderen hatten diese Art des Vertriebs eingestellt.

Am 16. Mai 2006 gab die Gesellschafterversammlung des Druck- und Verlagshauses Frankfurt bekannt, dass sie sich mit sofortiger Wirkung von dem bisherigen Chefredakteur der Zeitung, Wolfgang Storz, trennen werde. Nach Angaben von Storz war die wesentliche Ursache ein vorheriger inhaltlicher Streit mit der SPD-Schatzmeisterin Wettig-Danielmeier, welche eine negativere Berichterstattung über die Partei Die Linke empfahl. Nach SPD-Angaben hingegen waren der Kündigungsgrund die wirtschaftlich schlechte Lage der Zeitung.[9]

Die Redaktion der Frankfurter Rundschau protestierte auch auf der Titelseite gegen die Ablösung ihres Leiters. Am Mittwoch, dem 17. Mai 2006, stand dort: „Die Redaktion nimmt die Entscheidung des Mehrheitsgesellschafters zur Kenntnis, legt aber Wert auf die Feststellung, dass sie die Entlassung des Chefredakteurs nicht billigt.“[10] Als Nachfolger wurde zum 1. Juli 2006 der bisherige Chefredakteur der Berliner Zeitung, Uwe Vorkötter, berufen.

Übernahme der FR durch DuMont

Am 18. Juli 2006 gaben die DDVG und der Kölner Verlag M. DuMont Schauberg bekannt, dass die DDVG 50 % der Anteile plus eine Aktie an DuMont Schauberg verkauft hat – zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Fortan hält die DDVG 40 % des Kapitals, 10 % verbleiben bei der Karl-Gerold-Stiftung.[11] In einem vorangegangenen Bericht in der Süddeutschen Zeitung war von einem Kaufpreis von 35 Millionen Euro die Rede. Auf die linksliberale Ausrichtung des Blatts bleibe der Verkauf ohne Auswirkungen, hieß es.[12]

Die Frankfurter Rundschau stieg am 30. Mai 2007 auf das kompakte Tabloid-Format um. Damit verbunden waren eine Umstrukturierung der lokalen Berichterstattung und die Einstellung der Plus-Beilagen. Erweitert wurde das Ressort Wissen & Bildung (nun an sechs Tagen mit jeweils zwei Seiten). Die Umstellung auf das neue Format hatte allerdings auch erhebliche inhaltliche Auswirkungen. So wurde die Anzahl der Regionalausgaben von sieben auf drei reduziert.

Eine Werbekampagne („Deutschland wird handlicher…“) begleitet das neue Format, das – wie unter anderem in skandinavischen, Benelux und anderen Ländern teils gelungen – die Auflage erhöhen (und auch wieder mehr junge Leser anziehen) soll.

Betrachtet man die Auflagenentwicklung der neuen FR ein Jahr nach dem Relaunch im Tabloidformat (Mai 2007 bis Mai 2008), so ist eine Steigerung der verkauften Auflage um 2,46 % (3693 Exemplare) feststellbar. Gleichzeitig kam es jedoch zu einem Abonnentenrückgang um 5,44 % (5035 Exemplare). Bis zum Ende des dritten Quartals 2008 hat sich diese Entwicklung wie folgt fortgesetzt: Die verkaufte Auflage sank wieder, so dass sie gegenüber dem dritten Quartal 2007 um 0,89% (d.h. um 1305 Exemplare) geringer war, das Abonnement als Rückgrat der Zeitung schmolz im gleichen Zeitraum erneut ab auf nunmehr 86544 von ursprünglich 90626 Abonnenten (= - 4,50%).

2007 würdigte der European Newspaper Award das neue Erscheinungsbild, indem er verschiedene Seiten der Frankfurter Rundschau mit insgesamt fünf Auszeichnungen versah.[13]

Im Frühjahr 2008 kündigt sich die nächste Krise der Zeitung an: Verleger M. DuMont Schauberg will mit Unterstützung des Chefredakteurs, aber gegen den massiven Protest der Belegschaft und der Gewerkschaften die hausinternen Strukturen des Frankfurter Druck- und Verlagshauses zerschlagen, um die Herstellungskosten des Blattes nachhaltig zu senken. Zuerst sollen die Abteilungen Rechnungswesen und Controlling in die Konzernzentrale nach Köln verlegt werden, wobei 16 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz in Frankfurt verlieren würden. Außerdem sollen der Bereich Infografik, Layout, Bild, technische Redaktion und Produktionssteuerung bereits ab Juli 2008 in eine »FR-Design GmbH« ausgelagert werden. Ein weiterer Schritt wäre die Ausgliederung der Regionalredaktionen. Auf diese Weise sollen von den noch 750 Stellen ab 2008 nach und nach nochmals 200 entfallen bzw. bei externen Dienstleistern untergebracht werden. Ziel sei es letztlich, die Geltung der Tarifverträge für Journalisten auszuhebeln, die dem Unternehmen zu teuer geworden sind.[14]

Jugendredaktion FRiSCH und Marix Wissen

 
Logo der Jugendredaktion

Die Frankfurter Rundschau unterhält eine eigene Jugendredaktion: FRiSCH (FR in der Schule). Sie besteht aus etwa 25 Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren, die sich wöchentlich zur Redaktionssitzung treffen. Die Jugendlichen recherchieren und schreiben eigene Artikel, führen Interviews und vieles mehr. Die Artikel der jungen Redakteure aus Frankfurt erscheinen auf der FRiSCH-Seite in der Zeitung. Außerdem stehen sie in der Online-Ausgabe.

Jahrelang wurde das FR-Projekt von Fraport und McDonald's unterstützt und gefördert, letzterer hat seine Unterstützung jedoch 2008 eingestellt.

Zusammen mit dem Marix-Verlag hat die Frankfurter Rundschau die Veröffentlichung einer z. T. lexikalischen Reihe von Sachbüchern begonnen. Bisher sind diverse Bücher über Politik, Geschichte, Kultur und Zeitgeschehen erschienen.[15]

Sonstiges

Zu einem aufsehenerregenden Zwischenfall kam es am 3. August 2004. Die Auslieferung der Tagesausgabe wurde gestoppt, nachdem auf der Titelseite ein Fehler bemerkt wurde. Im Titelkopf stand nicht wie sonst „unabhängige“, sondern „abhängige“ Tageszeitung. Die Vorsilbe war von einem Bild des Schauspielers und Regisseurs Woody Allen überdeckt. Die Geschäftsführung ging offen mit dem Problem um und betonte, es handele sich um einen technischen Fehler. Eine bewusste Manipulation durch Mitarbeiter sei auszuschließen. Dass ein technischer Fehler im Redaktionssystem schuld gewesen sein soll, zieht die Die Welt in Zweifel. Die Übernahme der Zeitung durch die SPD-Holding DDVG habe in der FR-Redaktion für „Verwerfungen“ gesorgt. Zudem hätten viele Beschäftigte ohnehin nichts mehr zu verlieren, da 350 Stellen abgebaut werden sollten. Um einen Imageschaden abzuwenden, wurden bereits ausgelieferte Exemplare wieder eingesammelt. Insgesamt waren 61.450 Exemplare der Lieferungen in die ostdeutschen Bundesländer (einschließlich Berlin) betroffen.

Umfang und Ausgaben

Die Frankfurter Rundschau erscheint in fünf verschiedenen Ausgaben, wobei der Mantel meistens einheitlich ist. Der überregionale Mantel umfasst dienstags bis samstags 48 Seiten und montags 32 Seiten mit 16-seitigem herausnehmbaren Sportteil.

Am Mittwoch liegt der Zeitung eine Immobilien-, Automobil- und Stellenanzeigenbeilage, am Samstag zusätzlich ein Reiseteil bei. Die fünf Regionalausgaben umfassen am Montag nur 16 Seiten, der Zeitung liegt dann aber eine acht Seiten umfassende Beilage „Sport Rhein-Main“ bei. Der Hessenteil in der Deutschlandausgabe ist dann im Mantel integriert.

Zu bestimmten Anlässen variiert der Umfang, teilweise werden Sonderbeilagen, etwa nach der Landtagswahl in Hessen 2008[16], veröffentlicht.

Der Regionalteil der überregionalen Ausgabe umfasst außer montags in der Regel acht, die Regionalteile der Regionalausgaben meist 24 Seiten. Die Regionalausgaben enthalten alle einen Nachrichtenteil „Hessen“, regelmäßig eine „Campus“-Beilage sowie auf der Rückseite einen „Leute“-Teil.

Bekannte Mitarbeiter der FR

 
Ehemaliger Newsdesk in der Rundschau-Redaktion (bis Anfang 2009)

Literatur

  • Emil Carlebach: Zensur ohne Schere, Die Gründerjahre der „Frankfurter Rundschau“ 1945/47. Frankfurt 1985, ISBN 3-87682-807-4
  • Ute Volkmann, Legitime Ungleichheiten. Journalistische Deutungen vom "sozialdemokratischen Konsensus" zum "Neoliberalismus", Wiesbaden 2006.
Commons: Frankfurter Rundschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. FR vom 21.2.2009, B 11: „Die Rundschau sollte ‚sozial-liberal, links-liberal‘ sein. Das blieb sein [Karl Gerolds] Vermächtnis.“
  2. U. Volkmann, Legitime Ungleichheiten. Journalistische Deutungen vom „sozialdemokratischen Konsensus“ zum „Neoliberalismus“, Wiesbaden 2006, S. 262
  3. U. Volkmann, Legitime Ungleichheiten. Journalistische Deutungen vom „sozialdemokratischen Konsensus“ zum „Neoliberalismus“, Wiesbaden 2006, S. 262.
  4. U. Volkmann, Legitime Ungleichheiten. Journalistische Deutungen vom „sozialdemokratischen Konsensus“ zum „Neoliberalismus“, Wiesbaden 2006, S. 265.
  5. U. Volkmann, Legitime Ungleichheiten. Journalistische Deutungen vom „sozialdemokratischen Konsensus“ zum „Neoliberalismus“, Wiesbaden 2006, S. 267.
  6. U. Volkmann, Legitime Ungleichheiten. Journalistische Deutungen vom „sozialdemokratischen Konsensus“ zum „Neoliberalismus“, Wiesbaden 2006, S. 267.
  7. Umzug von Redaktion und Verlag. Im laufenden Betrieb. FR vom 13. Februar 2009.
  8. "Rundschau"-Chefredakteur: Keine Angst vor der DDVG, FAZ vom 12. März 2004.
  9. Die Schatzmeisterin und der Sturz des „FR“-Chefs, tagesspiegel, 31.8.2007
  10. Das Ende einer Traditionslinie. Deutschlandradio Kultur, 18. Mai 2006 (Zugriff am 30. Oktober 2006)
  11. [1] Frankfurter Rundschau, 18.07.2006 Presseerklärung zur Übernahme durch das Verlagshaus Neven DuMont
  12. Vgl. Spiegel-Bericht vom 18. Juli 2006 und Deutschlandfunk vom 19.07.2006
  13. European Newspaper Award 2007
  14. Hans-Gerd Öfinger. FR wird filetiert. Mit »Ausgründungen« will Verleger M. DuMont Schauberg die Frankfurter Rundschau zur ­tarifvertragsfreien Zone machen. Junge Welt, 13. Mai 2008. Internet: http://www.jungewelt.de/2008/05-13/036.php (Zugriff am 12. Mai 2008).
  15. Marix Wissen - die Wissensreihe der Frankfurter Rundschau
  16. Frankfurter Rundschau, Ausgabe 23, 28. Januar 2008 „Hessenwahl“