Robert Huber

deutscher Chemiker und Nobelpreisträger
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2005 um 01:15 Uhr durch 82.135.10.71 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Robert Huber (* 20. Februar 1937 in München) ist Chemiker und Nobelpreis-Träger.

Er studierte, promovierte und habilitierte im Fach Chemie an der Technischen Universität München. Von 1971 bis März 2005 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München. Seit 1976 ist er auch außerplanmäßiger Professor an der TU München.

Er erhielt den Nobelpreis im Bereich Chemie 1988 zusammen mit Johann Deisenhofer und Hartmut Michel "für die Erforschung der dreidimensionalen Struktur des Reaktionszentrums der Photosynthese bei einem Purpurbakterium". Robert Huber hat mit seinen Arbeiten zu experimentellen und theoretischen Methoden der Röntgenkristallographie von Proteinen das Verständnis der Photosynthese entscheidend beeinflusst.