St. Willibald

Gemeinde im Bezirk Schärding, Oberösterreich
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Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Sankt Willibald. Der Heilige Willibald ist beschrieben im Artikel Willibald von Eichstätt.

Wappen Karte
fehlt noch Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Schärding (SD)
Fläche: 15 km²
Einwohner: 1.141 (Stand: 31.12.2001)
Höhe: 455 m ü. NN
Postleitzahl: 4762
Vorwahl: 07762
Geografische Lage: 48° 22' 00" nördliche Breite
13° 41' 00" östliche Länge
Gemeindekennziffer: 41421
Verwaltung: Gemeinde Sankt Willibald
St. Willibald 21
4762 St. Willibald
Offizielle Website: http://www.oberoesterreich.at/st.willibald
E-Mail-Adresse: info@sankt-willibald.at
Politik
Bürgermeister: Josef Jobst (ÖVP)

Sankt Willibald ist eine Gemeinde im österreichischen Bundesland Oberösterreich im Bezirk Schärding im Innviertel mit 1.141 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Schärding.

Geografie

Sankt Willibald liegt auf 455 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4,7 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 14,5 km². 28,3 % der Fläche sind bewaldet, 62,8% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Ortsteile der Gemeinde sind Aichet, Antlangkirchen, Geiselham, Kleinpireth, Oberantlang, Patrichsham, Sankt Willibald und Wamprechtsham.

Wappen

Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Grün ein silberner, mit einer roten Wellenleiste belegter Schrägbalken; oben ein silbernes, linkes Obereck, belegt mit drei blauen, aufrechten Rauten, unten zwei goldene Pfeile schräg übereinander. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß-Schwarz.

Geschichte

Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Politik

Bürgermeister ist Josef Jobst von der ÖVP.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.130 Einwohner, 2001 dann 1.141 Einwohner.