Kämpfende Wisente

historische Stätte in Russland
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1912 wurde die Brunnenskulptur „Kämpfende Wisente“ vom Bildhauer August Gaul eingeweiht. Es ist bis heute eine der bekanntesten Darstellungen in Königsberg. Zum einem wird auf die Ursprünglichkeit der ostpreußischen Landschaft hingewiesen. Hier gab und gibt es noch Großwild wie Elche und Wisente. Zum anderen wurde durch die Darstellung „Kampf“ auf das Gebäude im Hintergrund verwiesen: Es stand vor dem neuen Landes- und Amtsgericht am Hansaring. Die unproblematische Darstellung hat das Denkmal vor der Zerstörung bewahrt. Heute steht es unverrückt ( Prospekt Mira (russisch Просрект Мира) )

Kämpfende Wisente

Literatur

  • Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
  • Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
  • Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen. 3 Bände, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X
  • Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser 2005, ISBN 3-446-20619-1
  • Gunnar Strunz, Königsberg entdecken, Berlin 2006, IS