Garten Eden

Begriff aus dem 1. Buch Mose
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Das Wort Garten Eden, im Hebräischen Gan Eden, גן עדן, genannt, wird in der griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel Paradies genannt. Gemäß der Genesis des Tanach bzw. der Bibel, wird im 2. Kapitel über den Garten in Eden, über Adam und Chawa (Eva) und das Ewige Wesen, Gott darin berichtet und im 3. Kapitel von der Vertreibung Adams und Chawas (Evas) aus dem Garten in Eden erzählt.

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Triptychon „Der Garten der Lüste“: Der Garten Eden von Hieronymus Bosch


Ursprung des Begriffs Garten Eden

"Eden", abgeleitet vom sumerischen Adina oder Adana, was "Garten" oder "grüne Steppe" bedeutet, ist ein Begriff aus dem Sumerischen und bezeichnet einen Ort, der fruchtbar zu sein schien, sich aber im Folgenden als unfruchtbar erwies. Später bedeutete Eden dann unkultivierte Steppe oder bezeichnete allgemein das Hinterland fernab der Kulturzentren.


Geographische Lage des Garten Eden

Es heißt in Gen 2,10-14:

"10 Ein Strom kommt aus Eden, den Garten zu bewässern und von dort aus teilt er sich zu vier Hauptströmen. 11 Des ersten Name ist Pischon, der das ganze Land Chawila umringt, wo das Gold ist. 12 Das Gold dieses Landes ist gut. Dort findet man das Bedolach-Erz und den Schoham-Stein. 13 Der Name des zweiten Stroms ist Gichon, der das ganze Land Kusch umringt. 14 Der Name des dritten Stroms ist Chidekel, der auf der Morgenseite von Aschur fließt und der vierte Strom ist Perat."
 
Auf der Ebstorfer Weltkarte aus dem Hochmittelalter, die weniger die physische Geographie der Welt als die Weltgeschichte ins Bild setzt, ist das Paradies im äußersten Osten (oben!) als ummauerter Bereich eingezeichnet.

Mit dieser Überlieferung gibt es jedoch ein grundsätzliches Problem in der Präzision der Ortsangaben: In der jüdischen religiösen Tradition wurde der Name גןעדן, „Gan Eden“, zum Sammlungsort der Gerechten nach dem Tod (siehe auch: Auferstehung oder Himmel (religiös)) und die Spekulation über dessen geographische Lage auf Erden wurde vermieden. Hierzu sei die Verweigerung des Judentums betont, sowohl den Ort des Paradieses, des Berges der Offenbarung, des Berges Sinai und anderes genau festzulegen, um den Gefahren der Anbetung, Anrufung, des Kultus der Pilgerung, wie der Verehrung heiliger Stätten oder der Idolatrie (=Götzendienst) etc. zu vermeiden, da selbst der Name Gottes nur sehr zurückhaltend gebraucht wird.

Die geographische Lage lässt sich nach dem Text somit nur spekulativ bestimmen, indem man die Beschreibung des Stromes, „der von Eden ausging“ und sich dann im Garten Eden in vier „Hauptflüsse“ — Pischon/Chawila, Gichon/Kusch, Hiddekel östlich von Aschur und Perat (Euphrat) — teilte, zu Rate zieht.

  • Der Euphrat ist bekannt,
  • der Hiddekel ist der Name, der in alten Inschriften für den Tigris steht
  • und das mit dem derzeit nicht identifizierbaren Gihon verknüpfte Kusch meint meistens Äthiopien (oder Midian), hier ist aber wohl eher der sumerisch-akkadische Stadtstaat Kisch in Mesopotamien gemeint, für den ab etwa 2800 v. Chr. Überlieferungen bestehen.
  • Der Fluss Pischon bleibt leider mangels einer geografisch-historischen Interpretation unberücksichtigt, genauso wie die Ortsangabe Chawila.

Problematisch ist allein schon der Fakt, dass Euphrat und Tigris nach heutigen Gegebenheiten keinen gemeinsamen Urpsrung haben. Das Finden zweier weiter Flüsse mit gleichem Attribut erscheint noch unmöglicher. Belege dafür dass es historisch entscheidend andere Flussläufe liegen derzeit ebenfalls nicht vor. Dagegen fliessen sie alle Flüsse dieser Region seit jeher entweder direkt oder indirekt in den Persischen Golf.

 
Mesopotamien mit Herrschaftsgebieten um 600 v. Chr.

Versteht man Eden als Flachland, so wäre Kisch im heutigen Irak durchaus ein Kandidat, nicht zuletzt wegen wiederholter Überflutungen. Versteht man es jedoch als Hochland, so wäre eher die hostorische Region etwas weiter östlich um das Reich Elam (Hochland, Land Gottes, Hauptstad Susa) im heutigen Iran ein denkbarer Platz, auch dessen zeitweise Herrschaft bis hin nach Ur in Mesopotamien könnte als Hinweis dienen. Auch werden die Elamiter im Alten Testament durch die Hebräer als Nachfahren des ältesten Sohnes des Shem bezeichnet.

In Übereinstimmung mit der christlichen Tradition hat man schon lange vermutet, dass der Garten Eden in einer gebirgigen Gegend gelegen habe, etwa 225 km südwestlich des Berges Ararat und wenige Kilometer südlich des Vansees in der heutigen Ost-Türkei, viele künstlerische Eden-Darstellungen entsprechen diesem Bild der gebirgigen Region Edens, mit Erzen, Wassern und fruchtbaren Tälern für die Land- und Viehwirtschaft.

Nach anderer Auffassung bezeichnen die in Genesis 1 erwähnten Namen andere als die heute so benannten Landschaften, weshalb sich die Lage des Gartens daraus nicht rekonstruieren lasse. Dies wird damit erklärt, dass, nachdem die Sintflut die Erdoberfläche völlig verändert habe, die Menschen im Verlauf der Wiederbesiedelung den neuen Landschaften die vertrauten Namen gegeben haben.

Adam und Eva im Garten Eden

Vom Garten Eden wird in dem Buch Bereschit (1. Mose, Genesis) erzählt, der Titel dieses Buches der hebräischen Bibel ist zugleich sein erstes Wort und bedeutet "Im Anfang".

Der Mensch, hebräisch = adam, der aus Staub auf der Erde, hebr. = adama gebildet wird und Chawa, seine Frau (Eva) waren die einzigen menschlichen Bewohner von Eden.

"Das ewige Wesen, Gott, pflanzte einen Garten in Eden zur Seite des Morgens und setzte den Menschen, den er gebildet hatte, dahinein." (Gen 2,8) (nach Moses Mendelssohn).

Nach babylonischer Mythologie, war der hauptsächliche Grund für die Erschaffung der Menschen, Nahrung für die Götter anzubauen.

Die Vertreibung aus dem Garten

 
Vertreibung aus dem Garten Eden, Caedmon Manuskript, ca. 1000

Erzählung in der Bibel

Die mythische Erzählung um die Menschen in Eden und ihre Vertreibung daraus, die in 1. Mose 3 erzählt wird, zeigt auf, wie die Menschen die Erkenntnis und Vernunft erhalten, durch den Genuss einer Frucht des verbotenen Baumes der Erkenntnis, welcher in der Mitte des "Gan Eden" neben dem verbotenen Baum des ewigen Lebens steht. Und wie ihnen damit der Genuss der Frucht vom Baum des Lebens verwehrt wird, durch ihre Vertreibung aus dem Garten in Eden und sie die Sterblichkeit erhalten. Sie erzählt auch, dass die ersten Menschen also nicht die Frucht des ewigen Lebens wählen, sondern die Frucht des Baumes der Erkenntnis, und zeichnet so das Bild des Lebens der Menschen, wie es bis heute ist. Der Mensch muss sterben und hat davon Kenntnis; er nennt seine Art Homo sapiens.

Adam und Eva verstoßen gegen das einzige Verbot, das das ewige Wesen, Gott, ihnen gegeben hatte: Früchte vom "Baum der Erkenntnis von Gut und Böse" zu essen (Gen. 2,17). Daraufhin werden sie aus dem Paradies vertrieben in ein leid- und mühevolles Dasein, das Dasein unserer alltäglichen Welt.

Durch das Essen der Frucht vom Baum des Wissens um Gut und Böse, d. h. aller Erkenntnis, wird der Mensch zu einem Wesen mit moralischer Urteilskraft. Er ist dadurch in der Lage zu sündigen, denn er kann wählen und muss entscheiden zwischen gut und böse.

Die Erzählung der hebräischen Bibel, wie die Menschen den gan eden, verloren, ist zum Objekt etlicher Deutungen geworden, die den abendländlichen Kulturkreis wiederum stark im religiösen und psychologischen Bereich beeinflussten.

Judentum

Das Judentum kennt keine Sünden, die vererbt werden könnten. Deshalb gehen Adams oder der Väter Handlungen gegen die Gebote des Herrn nicht auf die nachfolgenden Menschen über. Die jüdische ethische Tradition ist liberal. Der Mensch hat einen freien Willen ("beḥirah") und ist nur für seine eigenen Sünden verantwortlich. Der Mensch hat eine Neigung zum Bösen (jetzer ha-ra), wie eine Neigung zum Guten und Gottes Gebote helfen den guten Trieb (jetzer tow) in den Menschen zu entwickeln, was letzlich positiv für die Menschen und für die Umwelt ist. Die genaue Ausdeutung Gottes Gebote ist zudem nicht festgeschrieben sondern wird in der jüdischen Tradition immer weiter in der Zeit entwickelt und bleibt Juwel der jüdischen Streitkultur, die letztlich das jüdische Volk Israel eint. Gott hat dafür die schriftlichen Tora und die mündliche Überlieferung dem Mosche gegeben.

Als von Gott auserwähltes Volk haben sie jedoch zahlreiche Gebote und Verbote zu erfüllen, die anderen Menschen nicht abgefordert werden. Sünden werden jährlich gereut, einige durch Entschuldigung und Reue bei den nächsten und fernen Mitmenschen, einige durch Reue und Entschuldigung vor dem ewigen Wesen, Gott, der gnädig ist. Es gibt im Judentum auch kein personifiziertes Böses, etwa den Teufel, oder die grundsätzliche böse und verderbte Neigung in den Menschen, wie sie die christliche Tradition u. a. aus der Erzählung der Bibel über Adam und Eva im Garten Eden entwickelt, um diesen die "Lichtgestalt" des guten, lieben, "neuen" Christus gegenüberzustellen, der den Teufel mitbringt.

Christentum

 
"Sündenfall" des Menschen von Lukas Cranach

Paulus schrieb in Römer 5,12 und 5,18 "Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt..." und "...durch die Übertretung eines einzelnen kam es für alle Menschen zur Verurteilung." Daraus entwickelte sich die christliche Lehre der Erbsünde, die es in allen großen christlichen Traditionen gibt, die jedoch sehr unterschiedlich ausgedeutet wird.

Bei späteren Kirchenvätern wurde dann ausgeführt dass die Menschen, alle Menschen, ohne Jesus Christus in der Erbsünde leben und sterben müssten, eine Lehre, die durch die Schriften von Augustinus fester Bestandteil der Lehre der westlichen christlichen Kirchen wurde.

Die westliche Tradition der christlichen Theologie wertet den "Fall" Adams und Evas aus dem paradiesischen Garten in eine "gottlose", gottferne Welt, als vererbte Sünde oder Sündhaftigkeit, die auf alle Menschen übergeht.

Psychologische Deutungen

Die Genesis 2, die christlich Sündenfallserzählung genannt wird, ist vielfach philosophisch und psychologisch gedeutet worden. Der deutsche Idealismus sah in ihr den Mythos vom Erwachen des Bewusstseins und ging so weit, den Menschen nach dem Sündenfall als nicht im Vollsinn "Mensch" zu beurteilen. Psychologische Deutungen erkennen eine verschlüsselte Darstellung des Adoleszenzkonflikts, in dem sich die "unschuldige" Elternbindung stufenweise löst und eine erwachsene Identität der Freiheit und Schuldfähigkeit entsteht. Dabei wird der Baum der Erkenntnis gern auch auf die Entdeckung der Sexualität gedeutet.

Psychedelische Deutung des Sündenfalls

Die Frucht der Erkenntnis wird von manchen sinnbildlich als Psychedelikum verstanden. Diese Deutung beinhaltet den Gedanken, dass der Mensch sich erst durch eine bewusstseinserweiternde Substanz vom Tier zum bewussten, zwischen Gut und Böse unterscheidenden Menschen weiterentwickelt habe.

Weshalb der allwissende Gott der Genesis eine Öffnung des menschlichen Geistes verhindern will, dies jedoch nicht verhindern kann, wirft die Frage nach der Deutung eines allmächtigen Gottes in der Genesis auf.

Deutungen in Kunst und Literatur

In der europäischen Kunst und Literatur ist die Sündenfallserzählung allgegenwärtig. In Goethes Faust schreibt Mephisto im Professorentalar dem wissbegierigem Studienanfänger ins Stammbuch, was die Schlange versprach und was als Überschrift offenbar über dem ganzen Drama des Erkenntnisdrangs und der Grenzüberschreitungen stehen soll: Eritis sicut Deus, scientes bonum et malum - "Ihr werdet sein wie Gott und das Gute und Böse erkennen".

Profane Deutung

Umgangssprachlich bezeichnet Sündenfall den Verstoß gegen eigene Prinzipien, z. B. die Überschreitung selbst gesetzter Defizitgrenzen im Haushaltswesen.

Das Paradies

Das Wort Paradies ist die griechische Übersetzung des Begriffs "Garten Eden". Der sumerische Name für Paradies ist Dilmun. Es ist am "unteren bitteren Meer, zur Morgenseite" gelegen und meint höchstwahrscheinlich die Inselgruppe Bahrain. In ihr wachsen die heiligen Bäume, auch gilt sie als Quelle der Flüsse.

Das Paradies im Zarathustrismus

Im Zarathustrismus (auch: Zoroastrismus), nach Zarathustra, gelangen die Seelen nach dem Tod an die Činvat-Brücke. Hier wird Gericht über Gute und Böse gehalten. Die Guten gelangen in die seligen Gefilde des Paradieses Garodemäna (später Garotman), des "Orts der Lobgesänge"; die Seele des Bösen aber gelangt an den "schlechtesten Ort", d. h. in die Hölle. Parallelen zur späteren christlichen Lehre vom jüngsten Gericht und zur Eschatologie im Islam sind unverkennbar.

Das Paradies im Judentum

Im Judentum spielen Paradiesvorstellungen keine so wichtige Rolle wie im Islam und im Christentum.

Das Judentum liest die Geschichte vom Garten in Eden differenziert und integriert sie nicht in ihr traditionelles Weltbild. Der Mensch ist weder sündig noch ist er gefallen und verdorben. Der Weg zu Gott ist ein Weg, offen für jeden Menschen, gleich welcher Religion bzw. welchen Glaubens, den er einschlagen kann und soll. Eine Rettergestalt wird die Menschen und die Welt nicht erretten, sondern die Errettung der Welt sollen die Menschen aus sich selber heraus und ihr Verhalten angehen, die Welt und das menschliche Miteinander verbessern! Die Tora lehrt, dass die Menschen dabei nicht allein sind.

Das Paradies im Christentum

 
Lucas Cranach, Adam und Eva im Paradies

Zunächst muss man im Christentum zwischen verschiedenen eschatologischen Vorstellungen unterscheiden, die in den einzelnen Traditionen teilweise als unterschiedlich und teilweise als getrennt gesehen werden.

Anders als im Koran schildert die Bibel das Paradies ("Ewiges Leben") eher abstrakt und vage. Die Erlösten befinden sich in der Nähe Gottes, leben in ewigem Frieden und erfreuen sich eines herrlichen Daseins. Sie sind "wie die Engel", heiraten nicht und preisen Gott mit Lobliedern.

Das Paradies im Islam

Der Islam kennt zwar sehr anschauliche Beschreibungen von einem Paradies voller Wonne, mit Früchten und kühlen Bächen, Paradiesjungfrauen (nach neuester Forschung umstritten), mit Kissen und weichen Teppichen usw., ein einheitliches Wort dafür gibt es aber nicht.

Meist gebraucht man Wörter die einen Garten bezeichnen, nur ist das klassische hocharabische Wort für Garten جن dschan meist durch das persische Lehnwort بستان bustaan ersetzt. Das dem klassischen Hocharabischen verwandte جنّة dschanna ist nicht so häufig. Auch gibt es das Wort Paradies als Lehnwort فردوس firdaws und Garten Eden ist auch nicht unbekannt جنّة عدن dschanna adn. Die Vorstellung von einem in verschiedene Stufen geteilten Paradies mit den "Siebten Himmel" als höchster Stufe ist recht populär.

Insgesamt ist die Vorstellung eines Paradieses voller weltlicher Freuden im Islam profan sehr verbreitet, auch wenn islamische Theologen versuchen, die Vorstellung von sinnlichen Freuden mehr abstrakt zu deuten.

Spezielle Bezeichnungen in den abrahamitischen Religionen

 
Der Garten Eden im Stundenbuch des Herzogs von Berry

Hinduismus und Buddhismus kennen neben dem Endzustand des Nirwana mehrere zeitlich begrenzte Paradiese, die unseren Paradiesvorstellungen ähnlicher sind. Nirvana und Paradies lassen sich nicht sinvoll direkt, allgemeinernd vergleichen, ohne den Kontext des Betrachtenden und seiner kulturellen Prägungen einzubeziehen, dies jedoch sprengte den Rahmen eines lexikalischen Wikipedia-Artikels.

Paradies als Garten

Die transzendierten Vorstellungen vom Paradies als Garten und dem Leben darin sind sehr vielfältig und geben einen interessanten Einblick in die Bedürfnisse und Sehnsüchte der jeweiligen Kultur:

War es für die Christen in dem meist ländlichen Mittelalter die Stadt - das Himmlische Jerusalem (Offb. 21) -, rückte später der Garten Eden (Gen. 2) in den Vordergrund.
Die Klostergärten, geben uns bis heute das Bild wieder von einer (geometrisch) geordneten, in sich geschlossenen Welt.
Höhepunkt dieser Vorstellung war der französische Garten im Barock.
Seit der Aufklärung wird der Paradiesgarten jedoch immer mehr einer Urlandschaft gleichgesetzt, einer Welt noch vor der Zivilisation, also auch vor dem Sündenfall.
Für den ökologisch bewussten Menschen der heutigen Zeit ist das Paradies meist eine Wildnis, ein Urwald oder Biotop, in dem die durch Kultur und Technik hervorgerufene Entfremdung überwunden wäre.

Siehe auch

Elohim, Adonai, JHWH, Zarathustrismus, Narthex, Eschatologie