Repperndorf

Ortsteil von Kitzingen
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Repperndorf ist ein Stadtteil von Kitzingen (PLZ 97318).

Repperndorf lag an der Reichsstraße von Nürnberg nach Würzburg, was noch durch den Straßennamen Alte Reichsstraße bezeugt wird. Heute führt die Trasse der Bundesstraße 8 direkt am Bebauungsgebiet vorbei.

Der Ort wurde als Fronhof des Benediktinerklosters Kitzingen zum ersten Mal im 11. Jahrhundert erwähnt. Mit diesem ging es 1544 in den Besitz der Markgrafen v. Brandenburg-Ansbach über. Diese lösten in Ihrer Funktion als Pfandherren der Stadt Kitzingen das Kloster auf. Im Zuge der Wiedereinlösung fiel Repperndorf als "wichtiger Bestandteil" des ehem. Klosters wieder an das Fürstbistum Würzburg zurück. Mit diesem wurde es 1803 zuerst kurfürstlich bayrisch, 1806 großherzoglich würzburgisch um 1814 Teil des Königreich Bayern zu werden. Seit 1978 ist Repperndorf ein Ortsteil von Kitzingen und hat heute ca. 700 Einwohner. Vor der nach 1945 steigenden Zuwanderung von Auswärtigen lag die Zahl der Einwohner beständig bei ca. 500 (noch 1933: 463).

Die Gemeinde ist am Repperndorfer Mühlbach gelegen, der in Kitzingen in den Main mündet. Ebenfalls auf der Gemarkung befindet sich die Eherieder Mühle am Eherieder Mühlbach westlich von Kaltensondheim.

Unter den Angehörigen der in Kitzingen stationierten Angehörigen der US-Army erfreut sich eine Gastwirtschaft besonderer Beliebtheit, die sog. Schnitzel-Factory.


  • [1] - www.repperndorf.de, inoffizielle Seite
  • [2] - Weingut Haßold, Eherieder Mühle
  • [3] - Gebietswinzergenossenschaft Franken - GWF
  • [4] - TSV Jahn Repperndorf
  • [5] - Ortsplan von 1825, Bayerische Landesbibliothek
  • [[6] Erfahrungsbericht "Schnitzel-Factory""