Der Staat Hyderabad entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Herrscher verbündeten sich während der Auseinandersetzungen zwischen East India Company, Franzosen und anderen Herrschern mit der britischen Seite. Dafür wurden sie mit einer Bestandsgarantie für ihren Staat belohnt.
1948 wurde der Staat gegen den Willen der herrschenden Dynastie und der muslimischen Bevölkerungsminderheit Indien eingegliedert. Hyderabad blieb aber bis 1956 ein eigener Bundesstaat. In diesem Jahr wurde er im Zuge der administrativen Neugliederung Indiens entlang der Sprachgrenzen auf die Staaten Karnataka, Maharashtra und Andhra Pradesh aufgeteilt. Hyderabad blieb Hauptstadt von letzterem.