Die Lokomotiven der Baureihe 62 waren Einheits-Personenzugtenderlokomotiven der Deutschen Reichsbahn.
Baureihe 62 | |
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Anzahl | 15 |
Nummerierung | 62 001 - 62 015 |
Hersteller | Henschel |
Indienststellung | 1928 - 1929 |
Ausmusterung | k.A. |
Achsformel | 2' C 2' |
Dienstmasse | XXX,X t |
Achslast | 199,1 kN |
Länge über Puffer | 17.140 mm |
Ø Treibrad | 1.750 mm |
Ø vorderes Laufrad | 850 mm |
Ø hinteres Laufrad | 850 mm |
Höchstgeschwindigkeit | 100 km/h |
Kesseldruck | 137,3 kN/cm² |
Kolbenhub | 600 mm |
Zylinderdurchmesser | 660 mm |
Rostfläche | 3,55 m² |
Verdampfungsheizfläche | 195,95 m² |
Überhitzerheizfläche | 72,50 m² |
Leistung | 1.680 PSi |
Lokreibungslast | 596,3 kN |
Lokdienstlast | 1.212,1 kN |
Bremsbauart | k.A. |
Die Baureihe 62 wurde durch die Firma Henschel für die Deutsche Reichsbahn entwickelte. Sie wurden mit zweizylinder Heißdampftriebwerken gebaut.
Es wurden insgesamt 15 Exemplare hergestellt von denen acht Exemplare an die Deutsche Reichsbahn der DDR gingen und sieben bei der Deutschen Bundesbahn verblieben.
Bis 1967 waren die Fahrzeuge in der DDR auf verschiedene Betriebswerke verteilt, wurde aber dann in Wittenberge zusammengezogen.
Die Deutsche Bundesbahn hatte ihre Fahrzeuge nachdem sie unmittelbar nach dem Krieg nach Wuppertal gingen in Dortmund, Düsseldorf, Essen und Krefeld beheimatet. Diese wurden, bis auf die Betriebsnummer 62 003, bis 1956 aus dem Dienst genommen. Die letzte Lok wurde 1968 in Schwerte abgestellt.