Aschaffenburg
Wappen | Karte |
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Wappen von Aschaffenburg -Nutzung und Verwendung des Wappens unterliegen dem Genehmigungsvorbehalt durch die Stadt Aschaffenburg | Deutschlandkarte, Position von Aschaffenburg hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Unterfranken |
Kreis: | Kreisfreie Stadt |
Geografische Lage: | 49° 58' n. Br. 9° 09' ö. L. |
Höhe: | 133 m ü. NN |
Fläche: | 62,57 km² |
Bebaute Fläche: | 16,80 km² |
Verkehrsfläche: | 0,60 km² |
Wald und Grünanlagen: | 18,90 km² |
Landwirtschaftliche Fläche: | 19,00 km² |
Industrie Fläche: | 0,40 km² |
Einwohner: | 68.607 (31. Dezember 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1.098 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 14,7 % |
Postleitzahlen: | 63739 - 63743 |
Vorwahl: | 06021 |
Kfz-Kennzeichen: | AB |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 61 000 |
Stadtgliederung: | 10 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Dalbergstraße 15 63739 Aschaffenburg |
Website: | www.aschaffenburg.de |
E-Mail-Adresse: | stadt-aschaffenburg@aschaffenburg.de |
Politik | |
Oberbürgermeister: | Klaus Herzog (SPD) |
Aschaffenburg ist eine kreisfreie Stadt in Bayern und liegt an den Flüssen Main und Aschaff, am westlichen Rand des Spessarts und am oberen linken Eck des Mainvierecks.
Aschaffenburg gilt als das Tor zum Spessart, und wird wegen seines milden Klimas auch das Bayerische Nizza genannt.
Aschaffenburg ist Sitz des Landkreises Aschaffenburg und der Fachhochschule Aschaffenburg.
Artikel mit Bezug zu Aschaffenburg sammelt das Portal Frankfurt Rhein-Main.
Geschichte
Aschaffenburg, im Mittelalter Ascaphaburc genannt, wurde im 5. Jahrhundert von den Alemannen gegründet.
Seit dem 10. Jahrhundert, bis zum Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1803 gehörte Aschaffenburg zum Mainzer Kurfürstentum, und war von da an immer Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe. 974 wurde mit dem Bau der Stiftskirche St. Peter, später St. Peter und Alexander, begonnen. 989 ließ der Erzbischof von Mainz, Willigis, eine Holzbrücke über den Main bauen. Um 1122 befestigte der Erzbischof Adalbert I. von Saarbrücken die Siedlung. 1144 erhielt Aschaffenburg das Marktrecht und 1161 Stadtrechte.
Die Stiftsherren von Sankt Peter und Alexander beauftragten 1516 „Mathis, den Maler" – Matthias Grünewald mit der Erstellung von Altargemälden. Ebenfalls in dieser Zeit führte Martin Luther den berühmten Schriftwechsel zum Ablasshandel mit dem auch in Aschaffenburg residierenden Mainzer Erzbischof und Kurfürsten Albrecht von Brandenburg.
Nach der Zerstörung der alten Burg im Jahre 1552 im Markgräflerkrieg ließ 1605 Johann Schweikard von Kronberg das Schloss Johannisburg errichten, das 1619 fertig gestellt war.
1631 verhinderte der Kapuzinerpater Bernhard von Trier die Plünderung und Brandschatzung durch die von Würzburg heranziehenden Schweden durch Überreichen der Schlüssel der Stadttore.
1803 wurde Aschaffenburg Teil des neu gegründeten Fürstentums Aschaffenburg, welches für die Jahre 1810 bis 1813 im Großherzogtum Frankfurt aufging. Am Ende der Befreiungskriege, nach dem Wiener Kongress 1814, kam das Gebiet des Fürstentums zusammen mit dem Großherzogtum Würzburg zu Bayern, wozu es seitdem gehört.
1840 bis 1848 ließ König Ludwig I. von Bayern das Pompejanum errichten. Ebenso wie das Schloss Johannisburg wurde es im Zweiten Weltkrieg 1945 durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt. Das Schloss wurde ab 1954 wieder aufgebaut, das Pompejanum erst ab 1984. Heute beherrscht es wieder das Bild der Stadt, vom Main aus gesehen.
1904 eröffnete in Aschaffenburg die erste Fahrschule Deutschlands. 1955 bis 1961 wurde die Autobahn A3 fertiggestellt.
1958 erhielt die Stiftskirche St. Peter und Alexander den päpstlichen Titel Basilika minor, wurde also zur Stiftsbasilika St. Peter und Alexander.
1978 initiierte Guido Knopp einen Geschichtsdiskurs, die jährlich stattfindenen Aschaffenburger Gespräche, die mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Geschichtsdiskussion in Deutschland geworden sind.
1995 eröffnete die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt in den ehemaligen Räumen der amerikanischen Garnison eine Außenstelle in Aschaffenburg (in dieser Zeit Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg), die bald darauf zur selbständigen Fachhochschule Aschaffenburg wurde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaftsstandort Aschaffenburg
Unter 20.000 Deutschen Unternehmen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages wurde Aschaffenburg auf Platz 3 der besten Wirtschaftsstandorte gewählt. Als Standortstärken wurden "Nähe zum Kunden", "Verkehrsinfrastruktur", "Bildungseinrichtungen" und "Hochschulkooperationen" angegeben.
Einkaufsstadt
Über 720 Geschäfte laden derzeit in Aschaffenburg auf über 200.000 m² zum Shoppen ein. Pro Kopf sind das 2,92 m² Ladenfläche. Die Fußgängerzonen (z. B. Herstallstraße, Sandgasse, Steingasse, Roßmarkt, Frohsinnstraße) bieten alleine knapp 50.000 m² Verkaufsfläche. Des Weiteren befindet sich hier die City-Galerie, das mit ebenfalls über 50.000 m² größte Einkaufszentrum Nord-Bayerns, das in einer Stadt liegt. Mit einer Kaufkraftkennziffer von 107,4 liegt der Aschaffenburger Bürger weit über dem Landesdurchschnitt (100). Das entspricht einer Kaufkraft von 17.709 € pro Einwohner/In. Mit all diesen Geschäften werden nicht nur die knapp 70.000 Aschaffenburger versorgt, sondern auch weitere 400.000 aus dem süd-östlichen Rhein-Main-Gebiet, weitere 175.000 Einwohner aus dem Landkreis Aschaffenburg, 131.000 aus dem Landkreis Miltenberg sowie 132.000 aus dem Landkreis Main-Spessart. Insgesamt ergibt das circa 733.000 potentielle Kunden.
Verkehr
- Aschaffenburg ist für den Personenverkehr Knotenpunkt der Bahnlinien von Würzburg nach Hanau und Frankfurt am Main, Darmstadt und Amorbach, und auch ICE-Halt. Im Eisenbahngüterverkehr ist Aschaffenburg jedoch nach Stillegung seines Rangierbahnhofes kein Eisenbahnknoten mehr.
- Die Autobahn A 3 führt nach Frankfurt am Main (etwa 40 km entfernt) und Würzburg (etwa 80 km entfernt).
- Der südliche Endpunkt der A 45 liegt bei Aschaffenburg.
- Ein Flugplatz befindet sich etwa 10 km entfernt im Bereich der Gemeinde Großostheim.
Agglomeration
Betrachtet man die Einwohnerzahl von Städten, muss man berücksichtigen, dass eine Definition nach formalen Stadtgrenzen willkürlich ist. In der Geografie hat man sich folglich von der administrativen Stadtgrenze als Stadtdefinition verabschiedet. Was nun als Ersatz heran gezogen wird, unterliegt unterschiedlichen Ansätzen, die hier nicht ausgeführt werden sollen. So stehen für die vielfältigen Abgrenzungskriterien Begriffe wie Ballungsraum, Ballungsgebiet, Verdichtungsraum oder Agglomération. Aschaffenburgs reale Stadtgrenze ist, zumindest Teilweise, eng gezogen. So gehören zum Beispiel die etwas außerhalb gelegenen Stadtteile Nilkheim und Obernau zum Stadgebiet, jedoch nicht einige direkt angrenzende Gemeinden (Goldbach, Hösbach, Glattbach, Mainaschaff) Die Agglomeration gibt an wie viele tatsächliche EInwohner die Stadt Aschaffenburg hat, die aber nicht von ihr verwaltet werden. Aschaffenburg hatte 2002 ca.68000 Einwohner (Formale Stadtgrenze). Die Agglomeration betrug jedoch 168000 Einwohner! Was man häufig über den Umweg der Einwohnerzahl wirklich zu beschreiben sucht, ist die Bedeutung einer Stadt.
Hochschulen
Universität Aschaffenburg
1798 wurde der Unterrichtsbetrieb der Universität Aschaffenburg mit Dozenten der vom revolutionären Frankreich geschlossenen Universität Mainz begonnen. Aus dem Jahre 1808 datiert die Stiftungsurkunde des Kurfürsten Karl Theodor von Dalberg für die Fürstlich Primatische und Erzbischöflich Regensburgische Universität zu Aschaffenburg mit theologischer, juristischer und philosophischer Fakultät. 1809 erfolgte die Umbenennung in Karls-Universität. Nach der Reorganisation des Unterrichtswesens des Großherzogtums Frankfurt nach französischem Muster wurde Aschaffenburg 1812 Landesuniversität mit Teileinrichtungen an mehreren Orten. 1808 ging die die theologische Fakultät in das Priesterseminar über. 1814, nachdem Aschaffenburg bayerisch geworden war, wurde die juristische Fakultät geschlossen und 1818 wurde der Rest der Universität in ein bayerisches Lyceum als hochschulgleiche Einrichtung umgewandelt, die 1873 geschlossen wurde.
Fachhochschule Aschaffenburg
Am 5. Oktober 1995 nahm die Fachhochschule Aschaffenburg den Lehrbetrieb, zunächst als Abteilung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg auf. Seit dem 1. Oktober 2000 ist die Fachhochschule Aschaffenburg selbständig und in die Fachbereiche Ingenieurwissenschaften (IW) sowie Wirtschaft und Recht (W+R) gegliedert mit den Studienfächern Betriebswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht, Elektro- und Informationstechnik, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen. Die Zahl der Studenten beträgt ca. 1.200 Eingeschriebene; die Zahl der Professoren hat die Zahl 40 überschritten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
- Schloß Johannisburg(Renaissance) mit der Hofbibliothek
- Pompejanum (Nachbildung des "Haus des Castor und Pollux" aus dem antiken Pompeji)
- Stiftsmuseum: Das ehemaligen Kapitelhaus des Stiftes St. Peter und Alexander, einem Bau der bis auf die Gründung des Stiftes im 10. Jahrhundert zurückreicht, beherbergt heute das Stiftsmuseum der Stadt Aschaffenburg. Im Stammhaus der städtischen Museen sind die Archäologie, mittelalterliche Plastik, kirchliche Schätze, altdeutsche Tafelmalerei und religiöse Volkskunst ausgestellt.Besonders hervorzuheben ist das 'Aschaffenburger Tafelbild' von 1250 und das älteste Schachbrett Deutschland, dass in der Ausstellung gezeigt wird.
- Gentilhaus
Das Gentilhaus wurde von dem Aschaffenburger Industriellen und Sammler Anton Gentil für seine umfangreiche Sammlung in den 20er Jahren erbaut. Neben mittelalterlicher Plastik, Gemälden und volkstümlicher Keramik, beherbergt die Sammlung v.a. Werke von Künstlern, die mit Anton Gentil befreundet waren.
- Naturwissenschaftliches Museum Die Ausstellung verdankt ihre Bedeutung v.a. der umfangreichen Sammlung von Insekten, sowie einer repräsentativen Darstellung von Mineralogie und Geologie des Spessart. Angesiedelt ist es im Schönborner Hof, der von der Familie Schöborn als Stadtpalais 1673-1681 errichtet worden ist.
- Stiftskirche St. Peter und Alexander mit spätromanischem Kreuzgang
- "Die Beweinung Christi" von Matthias Grünewald in der Stiftskirche St. Peter und Alexander
- Park Schönbusch (Englischer Landschaftsgarten) mit Schlösschen, Irrgarten, Musikpavillion
- Altstadtfriedhof (mit den Gräbern von Clemens Brentano)
- Altstadt mit Fachwerkhäusern
- Denkmal von Pater Bernhard unterhalb der Willigis-Brücke (s.o.)
- Automobilmuseum Rosso Bianco Collection
Stadtgliederung
Stadtteile
Die Stadt Aschaffenburg gliedert sich in 10 Stadtteile:
- Stadtmitte: 23.233 Einwohner
- Damm: 13.374 Einwohner
- Schweinheim: 9.842 Einwohner
- Nilkheim: 5.839 Einwohner
- Obernau: 4.426 Einwohner
- Leider: 3.440 Einwohner
- Strietwald: 3.125 Einwohner
- Österreicher Kolonie: 1.533 Einwohner
- Gailbach: 1.731 Einwohner
- Obernauer Kolonie: 1.245 Einwohner
Quelle: http://www.aschaffenburg.de/
Eingemeindungen
In die kreisfreie Stadt Aschaffenburg wurden eingemeindet:
Politik
Stadtrat
Der Aschaffenburger Stadtrat besteht aus 44 Mitgliedern die sich wie folgt aufgliedern:
- CSU: 19 Sitze
- SPD: 17 Sitze
- Bündnis 90/Die Grünen: 3 Sitze
- UVB: 3 Sitze
- FDP: 1 Sitz
- KI: 1 Sitz
Bürgermeister
Seit 2000 ist Klaus Herzog (SPD) Oberbürgermeister der Stadt und löste damit nach 30 Jahren Willi Reiland ab.
Ehemalige Bürgermeister
- Christian Pfaff (1818-1824)
- Gottlieb Leo (1824-1827 und 1831-1835)
- Franz Josef Feller (1827-1831)
- Adalbert von Herrlein (1835-1864)
- Bernhard Emil Vogler (1864-1867)
- Magnus Will (1867-1877)
- Friedrich Ritter von Medicus (1877-1904)
- Wilhelm Matt (1904-1933)
- Wilhelm Wohlgemuth (1933-1945)
- Jean Stock (1945)
- Vinzenz Schwind (1946-1970)
- Willi Reiland (1970-2000)
- Klaus Herzog (seit 2000)
Wappen
Beschreibung:
In Silber eine rote Burg mit blauen Dächern; im kleeblattförmigen Torbogen der thronende, blau gekleidete hl. Martin, die Rechte segnend erhoben, mit der Linken den goldenen Krummstab haltend.
Bedeutung:
Das Stadtwappen zeigt den heiligen Martin von Tours, der als Schutzpatron der Stadt verehrt wird, weil sich sein Bild im Stadtwappen befindet (was aber von der Zugehörigkeit zum Erzstift Mainz rührt). Aufgrund der Beteiligung an den Bauernkriegen 1528 war es der Stadt von Kurfürst und Erzbischof Albrecht von Brandenburg aberkannt worden. Erst König Ludwig I. von Bayern gab der Stadt 1836 ihr altes Wappen zurück, nachdem sie jahrhundertelang nur ein gotisches A als Wappen führen durfte.
Partnerstädte
- seit 1956: Perth (Schottland)
- seit 1975: St. Germain-en-Laye (Frankreich)
- seit 1996: Miskolc (Ungarn)
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1985, Hugo Karpf (1895-1994), Politiker (BVP, CSU), MdR, MdB, "Vater der Heimarbeiter"
Söhne und Töchter der Stadt
- 1880, 6. Mai, Ernst Ludwig Kirchner, † 15. Juni 1938 in Frauenkirch bei Davos (Selbstmord), Maler und Grafiker
Weitere berühmte Personen
- Alois Alzheimer, * 14. Juni 1864 in Marktbreit, † 19. Dezember 1915 in Breslau, Neurologe und Psychiater.
- Otto Becker
- Franz Bopp
- Albrecht von Brandenburg
- Clemens Brentano
- Elisabeth Dering
- Johann Desch
- Friedrich Dessauer
- Friedrich Karl Joseph Freiherr von Fechenbach, * 27. August 1790 in Mainz, † 24. Oktober 1850 in Wien
- Murad Wilfried Hofmann, Autor, Diplomat und Rechtsanwalt
- Ernst Lehner (Fußballer) * 7. November 1912 in Augsburg, † 10. Januar 1986 in Aschaffenburg
- Felix Magath
- Urban Priol
- Siegfried Rischar
- Christian Schad
- Hanns Seidel
- Alfons Goppel (bayrischer Ministerpräsident)
- Burkard Hufgard (ehemals Bundesliga Schiedsrichter)
Wissenswertes
- Einer Anekdote zufolge soll der Kapuzinerpater Bernhard von Trier Schloss und Stadt 1631 vor der Plünderung durch die Truppen des schwedischen Königs Gustav Adolf auch durch seine Pfiffigkeit gerettet haben. Nachdem er die Schlüssel der Stadt übergeben hatte ließ der schwedische König vernehmen, dass er es sehr schade fände, das erst wenige Jahre zuvor fertiggestellte Schloss niederbrennen zu müssen, da er es leider nicht mit nach Schweden nehmen könne. Der Kapuziner meinte jedoch, er könne dies durchaus tun, er müsse es einfach dorthin rollen. Fragend runzelte Gustav Adolf die Stirn und der schlaue Pater verwies auf die unter jedem der zahlreichen Fenster eingemeißelten Räder (das Mainzer Wappen). Daraufhin musste der König lachen und verzichtete auf eine Zerstörung.
- Das Mineral Aventurin findet sich in Deutschland nur an ein paar Stellen, nämlich in der Nähe von Aschaffenburg und bei Mariazell in der Steiermark. Ansonsten findet man es in Europa in größerem Maße besonders am Ural.
- Der Aschaffenburger Mundartdichter Karl Reuß schreibt in der ersten Strophe seines Gedichtes in dem Band Ascheborjer Posse zu seiner Heimatstadt:
- O du mei liebes Ascheborg
- Du Städtsche wunnerbor
- Wie liegste drin im griene Tal,
- Sou schöi, sou sunnekloor!
Literatur
- Aschaffenburg, in: Meyers Konversationslexikon, 4. Aufl. 1888, Bd. 1, S. 899