Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe |
Landkreis: | Rhein-Neckar-Kreis |
Geografische Lage: | 49° 22' n. Br. 08° 35' ö. L. |
Höhe: | 101 m ü. NN |
Fläche: | 12,78 km² |
Einwohner: | 10.198 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 798 Einwohner je km² |
Ausländeranteil: | 8,9% |
Postleitzahlen: | 68723 |
Vorwahl: | 06202 |
Kfz-Kennzeichen: | HD |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 26 062 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Mannheimer Straße 49 68723 Oftersheim |
Offizielle Website: | www.oftersheim.de |
E-Mail-Adresse: | rathaus@gemeinde.oftersheim.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Helmut Baust |
Oftersheim ist ein kleine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg in der Nähe von Heidelberg. Es hat ca. 10.300 Einwohner (Stand 31.12.2002). Die Postleitzahl ist 68723.
Die Gemeinde Oftersheim liegt in Nordbaden, inmitten der badischen Kurpfalz rund 15 km südlich von Mannheim und gut 10 km westlich vom Stadtzentrum Heidelberg entfernt. Oftersheim ist heute eine lebendige und typische Wohngemeinde mit vielen Freizeitmöglichkeiten.

Verkehrsanbindung
Verkehrstechnisch ist die Gemeinde regionalen und überregional mit der Anbindung an die Rheintalbahnstrecke und die nähe der Autobahnanschlüsse A5 & A6 angebunden. Nahverkehrsanbindungen bestehen Richtung Mannheim. Heidelberg, Speyer, Hockenheim, Walldorf und Karlsruhe.
Öffentliche Einrichtungen
Für das Wohl seiner Einwohner unterhält Oftersheim zahlreiche öffentliche und kulturelle Einrichtungen. Mit der 1963 erbauten und 1980/2004 erweiterten bzw. modernisierten Kurpfalzhalle hat die Gemeinde ihren Einwohnern Möglichkeiten bzw. Räumlichkeiten für die kulturelle Gemeinschaftsarbeit errichtet. Für kleinere Veranstaltungen steht seit 1983 der bei Vereinen besonders beliebte Rose-Saal zur Verfügung. Den sportlichen und schulischen Belangen gerecht wurde die Gemeinde durch den Bau der Karl-Frei-Sporthalle im Jahr 1970, die den Namen des früheren langjährigen Bürgermeisters und Ehrenbürgers Karl Frei erhielt. Als weiterer Mittelpunkt des öffentlichen Geschehens ist das Anwesen Mannheimer Straße 59, mit einer Begegnungsstätte für die älteren Bürgerinnen und Bürger, einem ausgebauten Innenhof mit Scheune für Großveranstaltungen und einen Gewölbekeller für kleinere Vereinsveranstaltungen, entstanden. Vorbildlich agierte die Gemeinde auf dem Gebiet der Wohnraumversorgung sowohl durch zahlreiche Maßnahmen im sozialen Wohnungsbau wie auch richtungweisend beim Bau einer betreuten Seniorenwohnanlage (benannt nach Altbürgermeister und Ehrenbürger Siegwald Kehder). Mit der Einrichtung und dem vielfältigen Betrieb eines Jugendzentrums mit Internettreff wurde man auch den Erfordernissen der Jugend gerecht. Eine wertvolle Bereicherung des kulturellen Angebots stellen seit vielen Jahren die hervorragend bestückte Gemeindebücherei sowie Räume und ortshistorisch interessante Ausstellungen des Gemeindemuseums dar. Oftersheim war und ist außerdem beteiligt am Bau und Betrieb der unweit der Gemarkungsgrenze in Schwetzingen gelegenen Bäderanlage (Freibad sowie Freizeit & Erlebnisbad "bellamar"), die die gemeindliche Infrastruktur beachtlich ergänzt und bereichert.
Geschichte
Die Geschichte bzw. Historik Oftersheims beginnt im Jahr 766 mit der urkundlichen Erwähnung im Kloster zu Lorsch. Man nimmt an, dass es aber bereits ca. 500 n. Chr. von einem fränkischen Gemeinfreien gegründet wurde. Der Ort ist damit eine der ältesten Siedlungen im Bereich Schwetzingen und Hockenheim.
Partnerschaften
Die Gemeinde Oftersheim unterhält partnerschaftliche Beziehungen mit der Gemeinde Weinböhla in Sachsen.
Weblinks