Wikipedia:Meinungsbilder/Personen-Städte-Kategorien

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Mai 2005 um 16:46 Uhr durch He3nry (Diskussion | Beiträge) (Lösungsvorschlag). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorbemerkung

Die Seite ist angelegt, um ein Meinungsbild zum Thema regionale Kategorisierung von Personeneinträgen vorzubereiten. Die Diskussion wurde bisher hier geführt. Aus der Diskussion ziehe ich den Schluss, dass es einen Konsens dahingehend geben könnte(!), diese Kategorien komplett zu löschen bzw. stark einzuschränken, wenn es für Ausnahmefälle Ersatzlösungen gibt. Das hier vorzubereitende und vorzudiskutierende Meinungsbild würde in diese Richtung tendieren. --He3nry 11:55, 17. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]


Bitte seid so frei und editiert auch im Text des Meinungsbildes..



Textentwurf Meinungsbild

Status: Text ist in Arbeit.Fertigstellungsziel Ende KW 20. --He3nry 12:25, 17. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Anlass

Grundsätzliche Probleme bei der Zuordnung von Personen zu Städten oder Regionen

Bei der Zuordnung von Personen zu Städten und Regionen gibt es folgende Probleme:

  • Uneindeutigkeit einer singulären Zuordnung (Geboren, Gestorben, Tätig)
  • Uneindeutigkeit einer Zuordnung Tätig (Ortswechsel der Person, siehe Kategorienhäufung in den Artikeln. In den biographischen Artikeln häufen sich die Kategorien zur regionalen Zuordnung. Ein Benedikt XVI. kommt danach auf bis zu 11 Kategorien.)
  • Aussagekraft der Zuordnung Geboren gleich/ungleich Aufgewachsen ("Wo liegt das Krankenhaus?")
  • Aussagekraft der Zuordnung Gestorben gleich/ungleich Lebensabend verbracht ("Wo liegt das Krankenhaus?")
  • Vereinnahmung der Person: Die Grenzen für die Aufnahme in eine Kategorie kann nicht genau definiert werden, so dass es immer wieder zu falschen Zuordnungen kommt. Zudem sollen die Artikel, nicht die Personen kategorisiert werden.
  • Volatilität der regionalen Begrenzungen, das gilt vor allem für historische Persönlichkeiten ("Wo ist Hessen?")
  • Mikro-Kategorien: Es entstehen eine Unzahl von Kategorien für die regionale Zuordnung, die von ihrer Artikelzahl her keinen Nutzen bringen.

Deshalb enthält der Lösungsvorschlag manche Optionen nicht mehr.

Lösungsvorschlag

Variante 1

  • Grundsätzlich keine Einordnung von Personen zu regionalen Kategorien
    • Löschung der Städtekategorien (z.B. Kölner)
    • Löschung der Regionenkategorien (z.B. Pfälzer)
    • Verbleib Einordnung Nationalität=Land (Deutsche/r)
  • Lösungen für "stark belegte Kategorien"
    • Überführen in eine Liste "Söhne und Töchter der Stadt X"

Variante 2

  • Maximal zwei Kategorien (z.B. Geburtsort, Wirkungsstätte)
  • Fast leere Stadtkategorien werden zugunsten einer Regionenkategorie aufgelöst
    • Es wird eine vollständige Regionenliste vorher festgelegt.

Spielarten von Variante 1

Über die Varianten wird einzeln ein Meinungsbild erhoben. Bei Annahme modifizieren sie die Pro-Variante :

  1. Verbleib einer Zuordnung zu einem Bundesland über Geburtsort
  2. Anlegen einer Kategorie "Söhne und Töchter der Stadt X" ab einer gewissen Länge einer Liste
  3. Überführen der stark belegten Kategorien in einen Abschnitt im Hauptartikel "Stadt X" und Ausgliedern ab einer gewissen Länge

Kommentare

Das grundsätzliche Problem ist meiner Ansicht nach zuerst die Frage, ob die Personen Listen oder Kategorien zugeordnet werden sollen. Denn all die genannten Probleme bei der regionalen Zuordnung gelten natürlich auch für die Listen a la "Persönlichkeiten einer Stadt". Sollte das nicht im Meinungsbild berücksichtigt werden? Ansonsten bleibt mein Vorschlag: regionale Zuordnung zu einer kreisfreien Stadt/einem Landkreis, darunter darf die Kategorisierung zur Vermeidung von Mikrokategorien nicht gehen. Dafür ersatzlose Streichung der Listen. --Mghamburg 14:16, 17. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Ich finde ebenfalls, dass die grundsätzlichen Probleme (die ganzen Zuordnungsprobleme, die Mehrfachnennungen, die Detaillierungswut), die gegen die Kategorien sprechen, auch gegen eine flächendeckende Ausbreitung von Listen sprechen. D.h. die Kategorie:Xer durch die Liste Söhne und Töchter der Stadt X zu ersetzen, bringt nichts. Soweit sind wir uns einig.
Ich würde in dem Lösungsvorschlag einen Listeneintrag "Söhne und Töchter der Stadt X" nur zulassen, um den Ersteller des Eintrags zur "Stadt X"(!) eine Möglichkeit der Darstellung zu geben. Dann kann jeder "Heimatfreund" eine Liste anlegen mit wichtigen Leuten. Das ist dann ein Teil des Ortseintrages(!). Die muss dann aber nicht gepflegt werden, da sie nicht vollständig sein muss. Auf der Gegenseite muss nun nicht jede Person mit Gewalt einer Stadt oder Region zugeordnet werden.
1. Frage: Hängst Du an der regionalen Zuordnung? Die würde ich nämlich gerne auch fallen lassen, also weitergehen als Du.
2. Frage: Wenn ich die Löschung der Listen aufnehme, werden alle "Heimatfreunde" aufschreien, da wir dann wieder mitten in der Frage stecken, wie ausführlich darf ein Ortseintrag für ein 40-Seelen-Dorf sein und das würde ich ungern vermengen. Wenn die Oberberger ihren Eintrag zum Kaff XY mit dem Abschnitt "Söhne und Töchter von xy" versehen wollen, dann sollen sie doch. Der Lösungsvorschlag legt jetzt defaultmäßig keine Listen an. Ich würde - wenn man das umsetzt - aus großen Kategorien aber eine Liste machen und mit dem Ortseintrag verlinken. Wäre das für Dich ok?
--He3nry 15:35, 17. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]