Der Molch war ein Kleinst-U-Boot, das von der deutschen Marine während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde.

Das U-Boot folgte in seiner Konstruktion den Prinzipien des Torpedobaus. Tatsächlich bestand sein Antrieb auch aus dem rückwärtigen Bauteil eines Torpedos. Erst zu Kriegsende zum Einsatz gekommen, waren ab 1945 Boote dieses Typs in den Niederlanden stationiert, konnten aber wegen technischer Mängel gegenüber den Alliierten keine nennenswerten Erfolge erzielen. Es wurden bis Kriegsende 363 Einheiten gebaut.
Siehe auch: Liste deutscher Kleinst-U-Boot-Typen bis 1945
Technische Daten:
Baujahr: | 1944 |
Länge: | 10.783 m |
Breite: | 1.817 m |
E-Maschine: | SSW E-Torpedomotor Typ GL 231/7.5 |
Höchstgeschwindigkeit: | 4.30 Knoten (5kn getaucht) |
Tauchtiefe: | 60 Meter |
Aktionsradius: | 93 km |
Besatzung: | 1 Mann |
Bewaffnung: | 2 seitlich befestigte Torpedos, Kaliber 53,3 cm |