Benutzer:Dbawwsnrw/Projekte

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Bergbau im Siegerland (Verz. bis "K")

Benutzer:Dbawwsnrw/Bergbau im Siegerland

Gruben:

Bergbauwanderwege:

Siegerland / Wittgenstein
Leute

Daten

  • Siegerland
    • Flora & Fauna: Fichten, Buchen, Eichen | Rotwild (Rehe, Hirsche), Wildschweine, Wisente,...

Dran denken

  • Auf Begriffsklärungen achten
  • Bergwerk: Links in
  1. Bergwerk-Liste
  2. nächste Ortschaft?
  3. Bergbau im Siegerland / Siegerländer Erzrevier
  4. Portal:Siegerland und Wittgenstein (nicht alle?)

  • 1889: Bau Friedhof
  • 1921: Gründung des Sportvereins
  • 1923: Strom von der EWS
  • 1926: Bau der letzten Schule, Unterricht bis 1975
  • 1929: Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
  • 1936: Erste Lehrerin
  • 1939: Bau Friedhof
  • 1957: Errichtung der neuen Kirche
  • 1970: Gründung des Skiclubs
  • 1971: Bau Friedhofshalle
  • 1977: Eingemeindung nach Haiger
  • 1989: Erweiterung Friedhof

Die Namensgeberin der Schule, Maria Homscheid, wurde am 19.12.1873 in Herdorf geboren. Sie war Dichterin und Schriftstellerin, befasste sich intensiv mit Land und Leuten ihrer Heimat. Sie schildert die Schönheit der Landschaft, beschrieb den Charakter der Menschen in dieser Region, die schwere Arbeit und das karge Leben der Menschen im Bergbau, im Hauberg und in der Landwirtschaft.

Sie wurde weit über die Grenzen des heimatlichen Raumes hinaus bekannt. in der Literaturgeschichte findet man gelegentlich Vergleiche mit Anette von Droste-Hülshoff. Im Bereich bergmännischer Dichtung nimmt sie einen Spitzenplatz ein.

Zeitlebens versorgte sie den Haushalt ihres Bruders, der Priester und zuletzt Dechant in der Pfarrei St. Kastor in Koblenz war. Leider findet ihre dem damaligen Geschmack und Zeitgeist entsprechende etwas pathetische und schönende Sprache nur noch wenige Liebhaber.

Alltagskinder - Der heimliche Ruf - Folge mir nach - Der Eifelprinz - Frauenschuh - Krause Dinge - sind nur einige Titel aus ihrem unfangreichen Werk.

Maria Homscheid starb am 17.09.1948 in ihrem geliebten Herdorf und fand auch hier ihre letzte Ruhestätte.

Quelle: http://www.grundschule-herdorf.de/index.html


Geboren am 19. Dezember 1872 in Herdorf im Siegerland als Tochter eines Basaltkippers. Sie arbeitete in ihrer Jugend als Haldenmädchen im Siegerländer Bergbau. 1905 folgte sie ihrem Bruder Albert nach Ittel in der Eifel, wo sie als dessen Pfarrhaushälterin lebte und wirkte. 1912 kam sie nach Lieser an die Mosel, wohin ihr Bruder als Pfarrer versetzt worden war. 1920 Übersiedlung nach Koblenz. Dort lebte sie bis zum Frühjahr 1948, bevor sie nach Herdorf zurückzog, wo sie am 17. September 1948 starb.

Pseudonym: Maria Albert.

Selbständige Veröffentlichungen: Bei Grubenlicht und Sonnenschein. 1908 – In der Klostermühle. Erzählungen. 1909 – Alltagskinder. Skizzen. Paderborn: Junfermann 1909. 229S. [Pseud. M. Albert]; 3., 4. Aufl. u.d.T.: Am Meilenstein vorüber. Erzählungen und Skizzen. Ebd. 1922 – Eifelprinz. Roman. Ebd. 1910. 160S. [Pseud. M. Albert] (StUB Köln, UB Bonn, StB Trier); 3. Aufl. ebd. 1920; Neuaufl. mit dem Untertitel: Eine besinnliche Geschichte aus einem weltverlorenen Eifeldorf. Wittlich: Fischer 1950. 18S. (StUB Köln, StB Trier) – Auf heimlichen Steigen und andere Geschichten und Skizzen. Paderborn: Junfermann 1911. 384S. [Bildn.] (StUB Köln); 3. Aufl. ebd. 1926 (EAB Paderborn) – Folge mir nach! Legendenerzählungen. Essen: Fredebeul & Koenen [1913]. 157S. (StUB Köln) – Erzfunken. Gedichte. Paderborn: Junfermann 1913. 115S. (ULB Münster, Verein dt. Eisenhüttenleute, Düsseldorf) – Der heimliche Ruf. Roman. Ebd. 1915. 182S. (StUB Köln); Neuaufl. 1922 – Blindgänger. Erzählung. München: Müller 1916. 181S. (StUB Köln) – Wenn's um die Heimat ist. Erzählungen und Skizzen. Regensburg: Habbel [1919]. 176S. – Frauenschuh. Legenden. Saarlouis: Hausen [1920]. 74S. (StUB Köln, UB Bonn) – Die Schleuder und andere Knabengeschichten. Freiburg/Br.: Herder 1920. VII, 150S. (StUB Köln); 3. Aufl. ebd. [1926] – Glanzdam'. Erzählung. Saarlouis: Hausen [1921]. 128S. (StUB Köln, UB Bonn) – Balladen. Paderborn: Junfermann 1925. 63S. – Krause Dinge. Rätselbüchlein. Ebd. 1926. 59S. (StUB Köln) – So weit der Kirchturm schaut. Erzählungen. Trier: Paulinus-Dr. 1927. 141S. (StUB Köln, UB Bonn, StB Trier) – Brunnen im Land. Erzählungen. Paderborn: Junfermann 1927. 112S. (StUB Köln, EAB Paderborn) – Lichter durchs Jahr. Gedichte. Elberfeld: Bergland-Verlag 1928. 102S. (StUB Köln, StB Wuppertal-Elberfeld, EAB Paderborn) – Geheimnis der Dinge. Ein neues Rätselbüchlein. Ebd. 1930. 78S. (StUB Köln) – Blühender Schnee. Legenden. Hildesheim: Borgmeyer 1931. 152S. (StUB Köln).

Postume unselbständige Veröffentlichungen in: Hüser/Köpping, 2. Aufl. 1961: Das tote Bergwerk [Ged.] – Paulinus-Kalender, Trierer Bistumskalender, Neuenkirchen/S., 1963: Zwischen Tag und den Jahren. Original-Erzählung aus dem Nachlaß der Heimatdichterin Maria Homscheid – W. Köpping (Hg.): Schwarze Solidarität. Kämpferische Bergarbeiterdichtung. Oberhausen 1974 [Ged.].

Unselbständige Veröffentlichungen über Maria Homscheid: J. Anz: Maria Homscheid, in: Die Bücherwelt, Zeitschr. des Borromäusvereins, Bonn, 1912 – Waldhart: Maria Homscheid, in: Sonnenland 1917 – J. Felten: Maria Homscheid, in: Das heilige Feuer 1919 – A. Lentz: Maria Homscheid, die Heimatdichterin des Siegerlandes, der Eifel und der Mosel, in: Sonntagsbl. der Koblenzer Volksztg. 1922, Nr. 15 – J. Froberger: Maria Homscheid, in: Die Bücherwelt, Zeitschr. des Borromäusvereins, Bonn, 1931 – Maria Homscheid, zu ihrem 60. Geburtstag, in: Koblenzer Volksztg. vom 12.12.1932 – J. Hoffmann: In memoriam Maria Homscheid, in: Herdorfer Heimatbuch 1950, S. 164-166 – Maria Homscheid in Herdorf unvergessen. Erzählungen und Gedichte mit bergmänn. Themen, in: Unser Heimatland, Hannover, 36, 1968, S. 105f. – Maria Homscheid, bedeutende Siegerländer Dichterin, in: Hellerthaler Zeitung vom 12.10.1976 – Vor hundert Jahren Maria Homscheid geboren, in ebd., vom 22.12.1976 – H. Baldus: Maria Homscheid (1872-1948), in: Lebensbilder aus dem Kreise Altenkirchen. Altenkirchen 1979, S. 49-51 – Maria Homscheid, ihr Werk bleibt unvergessen, in: Siegener Ztg. vom 10.4.1982 [Fotogr.].

Bildnis: Fotogr. (WLA Hagen).

Nachschlagewerke: Geißler 1913 – Brümmer, Bd. 8, 6. Aufl. 1913 – Kosch, Bd. 1, 1933 [Bildn.] – Degener, 10. Ausg., 1935 – Kosch, 2. Aufl., Bd. 1-4, 1949-1958; 3. Aufl., Bd. 8, 1981 – Lex. der Frau, Bd. 1, 1953 – Kürschner: Nekrolog 1971 – Irle 1974 – Friedrichs 1981 – Münchow 1981 – Oberhauser 1983 – Albrecht/Böttcher, Bd. 1, 1987 – Klotz, Bd. 2, 1992 – Dt. Biogr. Archiv, N.F., Fiche 614, Sp. 48-53.

Quelle: http://www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000003&letter=H&layout=2&author_id=00000690&SID=

AB HIER: Hüttenbetriebe

Die Niederdreisbacher Hütte lag zwischen Grünebach (Betzdorf) und Sassenroth bei Herdorf im Landkreis Altenkirchen.

Sie bestand zwischen 1728 und 1963. Bis 1812 gehörte sie zu Gewerken, dann wurde sie an die Lübecker Firma „Possehl“ verkauft. Hergestellt wurde Spiegeleisen wie in der Grünebacher Hütte.

Quelle

  • Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland - Unterwegs auf Erzstraßen und Bergmannspfaden, amadeusmedien, November 2006. ISBN 3-9808936-8-5

Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Rheinland-Pfalz) Kategorie:Herdorf

Herdorf: Grubenbahn - Sottersbachtal

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, nach Fertigstellung der Eisenbahnlinie Köln - Gießen, begannen einige Gruben- und Hüttenbetriebe Nebenbahnen zu bauen. So wurde auch im Sottersbachtal das "Bähnchen" gebaut, das die Erze von den Gruben "San Fernando", "Friedrich Wilhelm" und "Zufällig Glück" zur Bahnstation in Herdorf brachte, von wo aus sie weitertransportiert wurden in das Hochofenwerk Friedrichshütte. Auch Basaltsplitt und Schotter des Basaltwerkes Klein wurden mit der Sottersbachbahn transportiert. Die Strecke wurde zunächst als Pferdebahn benutzt, 1873 nahm man die erste Maschine in Betrieb. Das "Bähnchen" hatte eine Spurweite von 785 mm, also nur etwa halb so breit wie die Schienen der Bundesbahn. Rund ein halbes Jahr nach Stilllegung der Grube "San Fernando" fand am 14.12.1962 die letzte Fahrt des "Bähnchens" statt.

Quelle: http://www.herdorf.de/Bergbau-und-Huettenwesen.133.0.html

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