Deutsche Partei

rechtsgerichtete politische Partei in Deutschland
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Christlich-konservative, freiheitlich-patriotische Partei

Geschichte

Die Deutsche Partei geht zurück auf die Deutsch-Hannoversche Partei/DP, die 1866 als Protest gegen die Auflösung des Königreichs Hannover gegründet wurde. Nach der zwangsweisen Auflösung im Jahr 1933 wurde sie Jahr 1945 als Niedersächsische Landespartei (NLP) gegründet; 1947 erfolgte dann eine Umgründung in die Deutsche Partei unter dem Bundesvorsitzenden Heinrich Hellwege.

Von 1949 bis 1961 war die Partei an der Regierungskoalition beteiligt und stellten die Minister Heinrich Hellwege, Hans-Joachim von Merkatz und Hans-Christoph Seebohm. Nachdem aber 1960 neun Abgeordnete zur CDU wechselten, konnte die DP bei den Wahlen 1961 trotz einer Fusion mit der BHE keine Sitze im Bundestag mehr erringen und wurde bedeutungslos. 1971 zog sie sich aus der Bundespolitik zurück und fiel in den Zustand eines normalen Vereins zurück. Im Jahre 1993 erfolgte eine Reaktivierung.

Im Jahre 2003 erfolgte ein Zusammenschluß mit der Freiheitlichen Deutschen Volkspartei (FDVP) und eine Umbenennung nach Deutsche Partei - die Freiheitlichen".