Öresundregion

europäische transnationale Metropolregion
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Mai 2005 um 13:31 Uhr durch Kresspahl (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Öresundregion ist eine europäische transnationale Metropolregion am Öresund zwischen Dänemark und Schweden. Die Öresundregion verdankt ihre Entstehung der Fertigstellung der Öresundbrücke, die nun Schonen und Seeland verbindet. Die Öresundregion versucht sich im Integrationsprozess international insbesondere als Mediconvalley im Bereich der Health und Life science zu profilieren. Auf dänischer Seite ist der Ballungsraum der Hauptstadt Kopenhagen wesentlicher Bestandteil der Metropolregion, auf der schwedischen Seite die Städte Malmö und Lund. In der Öresundregion leben (Januar 2004) 3.583.842 Einwohner auf einer Fläche von 20.869 km². Der schwedische Teil der Öresundregion, die Metropolregion Malmö, ist die drittgrößte der drei schwedischen Metropolregionen nach Stockholm und Göteborg.

Örsesundbrücke: von Schweden aus betrachtet

Die durch die Brücke vereinte Region gehörte bis 1658 politisch zusammen, erst mit dem Frieden von Roskilde kam Schonen zu Schweden.

Zum Konzept der Verbindung der Metropolregionen untereinander fehlt zwischen der Öresundregion und der Metropolregion Hamburg im Zuge der Vogelfluglinie noch eine feste Querung des Fehmarnbelt zwischen der dänischen Insel Lolland und Fehmarn, die auf der politischen Ebene zwischen den Regierungen in Berlin, Kiel und Kopenhagen diskutiert wird.