Geschichtsmecki
Billunger
Hallo und herzlich willkommen. Dein Diskussionsbeitrag zu den Billunger sieht fundiert aus und ist mit Sicherheit wert eingebaut zu werden, sobald es zu den Aussagen Literaturangaben gibt. Zu den älteren Billungern kann ich nichts beitragen, aber der Abschnitt ist m.E. ohnehin - sagen wir mal - ausbaufähig. Zum letzten Punkt (Hildegard, Ehefrau Bernhards I.), verweise ich auf Schwennicke 2005 (s. Literatur), womit wir hierzu, sobald du deine Quelle nennst, konkurrierende Aussagen haben. In diesen Fällen hat es sich als sinnvoll erwiesen, genau diese konkurrierenden Aussagen auch zu notieren, und sich im Übrigen aus der Frage herauszuhalten, wer Recht hat. Gruß Br 08:32, 12. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Br,
die meisten meiner Quellen stehen schon jetzt im Literaturverzeichnis, sind aber nicht genügend ausgewertet. Sollte ich zu meinem Diskussionsbeitrag die genauen Seitenzahlen heraussuchen?
Zu den Grafen von Hamaland gibt es reichlich Literatur, Wichmann von Hamaland wird nach meiner Erinnerung aber auch bei Althoff, Königs- und Adelsfamilien, behandelt. Wenn er sowieso zu löschen ist, dürfte sich die Mühe des Heraussuchens nicht lohnen.
Bei den ersten Billungern steht der Wicmann comes in den Reichsannalen zu 811. Ich habe mich intensiv mit der möglichen Herkunft und personellen Zusammensetzung der älteren Billunger befaßt. Meine Überlegungen stehen - etwa in der Mitte - meines Manuskripts "Richenza von Northeim - Erbin von Harsefeld", welches auf der Hauptseite von www.genealogie-mittelalter.de abrufbar ist. Leider sind bei der Integration meiner Datei durch Herrn Schreiber die Seitenzahlen, die Verbindungslinien der Stammtafeln und insbesondere der gesamte Fußnotenapparat verschwunden. Ich könnte die vollständige Datei per e-mail (ggf. wohin?) schicken, wenn sie interessiert, zumal ich mich dort mit vielen norddeutschen Dynasten befaßt habe. Dort stehen auch detaillierte Nachweise.
Zur Herkunft der Hildegard und Schwennicke habe ich bei Wikipedia folgendes Zitat gefunden:
Vor allem bei der teilweise höchst umstrittenen hochmittelalterlichen Adelsgenealogie ist man gut beraten, sich nicht alleine auf die Europäischen Stammtafeln zu verlassen, da nicht selten spekulative Mutmaßungen aus der Fachliteratur Eingang in sie gefunden haben.
Hier besteht für mich das Problem, daß sich die Verbindung von Hzg. Bernhard I. mit einer Udonin Hildegard ohne diplomatischen Nachweis 1836 Wedekind ausgedacht hat. Seitdem wurde sie ungeprüft in jede Stammtafel übernommen. Hucke hatte in seiner Diss. über die Udonen 1956 diese Verbindung mit Hinweis auf die Spitzeneintragung Graf Heinrich, seine Frau Hildegard und ihre Tochter Hildegard bei einer Gedenkeintragung der Udonen in Fulda kurz vor 1000 zu untermauern versucht. Für ihn handelte es sich dabei um Graf Heinrich den Kahlen von Harsefeld/Stade. Bork hatte 1951 in ihrer Diss über die Billunger die Fragen aufgeworfen, aber nicht vertieft, ob die Eheverbindung zwischen den Billungern und Udonen überhaupt gesichert sei und ob es sich bei der Spitzeneintragung nicht vielmehr um den Grafen Heinrich den Guten (Sohn des Kahlen) handele. Hucke hat Borks Arbeit gekannt, aber sich nicht mit ihr auseinandergesetzt, wenn ihre Fragen nicht zu seinem Konzept paßte. Dabei muß man berücksichtigen, daß er seine Arbeit mit den Diss. seiner Freunde abstimmte, die zeitgleich über die Northeimer und die sächs. Pfalzgrafen schrieben. Seitdem scheinen ihre Ergebnisse in Stein gemeißelt zu sein. Niemand hat seit Bork die Heirat in Frage gestellt, gegen die aber die von mir erwähnten massiven Bedenken bestehen. Ich habe die seit Hucke ungeklärten Fragen einmal kurz im Rahmen einer Regestensammlung zum Kloster Harsefeld (vormals als Burg von Heinrich dem Kahlen errichtet) angeschnitten und mehrfach mit Herrn Althoff diskutiert. Da ich beruflich sehr eingespannt bin und ein genealogisches Thema die Fachblätter auch wenig interessiert, gibt es dazu noch keine veröffentlichte Gegenmeinung.
Als Neuling habe ich lieber die Finger von dem Versuch gelassen, wie man Kritik in den Billungerartikel einbauen könnte. Raushalten würde aber bedeuten, daß ein Fehler von 1836 dank Internet für die Ewigkeit bliebe.
Ratlose Grüße
-- Geschichtsmecki 23:05, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe mal etwas - analog genealogie-mittelalter - zu den älteren Billungern gebastelt und dabei zu jedem Probanden einen Link auf genealogie-mittelalter angegeben. Nur so mal als Einstieg. Änderungen und Ergänzungen jederzeit, z.B. (aber nicht nur) als Fußnote (Anmerkung: es muss nicht alles von Anfang an perfekt sein, es sollte nur mit jeder Überarbeitung besser werden).
- Das Zitat aus dem Artikel Europäische Stammtafeln ist mir geläufig. Es stammt von Historiograf und ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, an die sich aber nicht jeder hält. Der Absatz danach stammt von mir und ist ein Zitat von einem Kollegen von Historiograf. Und beide Absätze stehen da nun schon seit Anfang 2006 einträchtig nebeneinander (so viel zur Frage, wie man mit unterschiedlichen Ansichten auch umgehen kann).
- Zu Herzogin Hildegard fällt mir im Moment nur ein, dass sie auch bei genealogie-mittelalter als "von Stade" läuft. Andererseits würde ich deine Hinweise mit leichten redaktionellen Änderungen gerne übernehmen. Und ich denke, dass ich das nach dem Mittagessen auch mache.
Gruß Br 13:06, 14. Sep. 2007 (CEST)
Da Bernhard I. (Sachsen) einen eigenen Artikel hat, habe ich den Text dort als Fußnote eingestellt. Bei den Billungern habe ich lediglich auf diese Fußnote verwiesen. Was m.E. jetzt noch fehlt, wäre eine Präzisierung zu den genannten Historikern (Wedekind und Hucke, Bork liegt vor) und deren Arbeiten in den Literaturangaben.
Gruß Br 13:27, 14. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Br,
ich hatte den Artikel von Wedekind zum Diptychon der Udonen verlegt. Hier sind die Fundstellen:
Anton Christian Wedekind, Notea zu einigen Geschichtsschreibern des Deutschen Mittelalters Erster Band Note 1 XXX und Beilagen aus ungedruckten Handschriften Hamburg 1823, Note XXIV, Genelogie der älteren Grafen von Stade, S. 247-256
Richard G. Hucke, Die Grafen von Stade 900-1144, Genealogie, politische Stellung, Comitat und Allodialbesitz der sächsischen Udonen, Diss. Kiel, Stade 1956
Ich habe mich jetzt bei den Udonen versucht. Da es ähnliche Eintragungen unter Grafschaft Stade gibt, wollte ich dort die Literatur einfügen, scheitere aber.
Gruß -- Geschichtsmecki 23:31, 22. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe die Literaturangaben bei Herzog Bernhard ergänzt. Gruß Br 18:39, 24. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Geschichtsmecki, deine Ausführungen zu den Udonen sind schon recht vielversprechend, es fehlt aber momentan noch eine Einleitung, die den Artikelgegenstand kurz definiert, also etwas wie Die Udonen waren ein ..., das ... Könntest du das noch übernehmen? -- Carbidfischer Kaffee? 17:11, 24. Sep. 2007 (CEST)
Sowas in der Art wäre nett:
- Als konstantinische Dynastie wird die von Constantius I. Chlorus und dessen Sohn Konstantin begründete Dynastie römischer Kaiser bezeichnet. Sie reichte von der Erhebung Constantius’ I. zum Unterkaiser im Jahr 293 bis zum Tod Julian Apostatas im Jahr 363. Seit 324, als Konstantin einen langwierigen Bürgerkrieg endgültig für sich entscheiden konnte und Alleinherrscher wurde, herrschten die Angehörigen der konstantinischen Dynastie weitgehend unangefochten über das Reich.
Danke. -- Carbidfischer Kaffee? 17:17, 24. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe den Einleitungssatz, der bis vor kurzem den Artikel anführte, einfach mal wieder aufgenommen. Der schien mir dazu völlig ausreichend zu sein. Gruß Br 18:40, 24. Sep. 2007 (CEST)
Dein Kommentar bei den Udonen: die Stammliste enthält in der Tat nur einen Teil der vorliegenden Informationen. Eine ausführliche Stammliste werden ich in Kürze in einem separaten Artikel Stammliste der Udonen erfassen. Ob die von dir vermissten Daten dann dabei sein werden, kann ich nicht sagen. Aber das wirst du dann sicher selbst merken. Gruß Br 19:02, 24. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Br, ich habe mir eben den Auszug aus der Stammliste beim Artikel Udonen und die ausführliche Stammliste angesehen. Warum eigentlich für die Stammlisten ein eigener Artikel? Ich fände es besser, die ausführliche Stammliste statt des Auszugs derselben beim Artikel Udonen zu setzen. Sonst müßte man bei Änderungen immer zwei Stammlisten nebeneinander bearbeiten, was ich sehr mühsam und unnötig fände. Auf den ersten Blick handelt es sich jetzt um den Forschungsstand von Hucke. Einige kleine Macken sind mir aufgefallen. Der erste Lothar von Stade ist sehr spekulativ. Für mich persönlich ist problematisch, daß ich Huckes Überlegungen in einigen Punkten, insbesondere bei seiner Anknüpfung der Katlenburger, für - gut begründbar - falsch halte. Da Wikipedia, wenn ich es bisher richtig verstanden habe, nicht der wissenschaftlichen Diskussion, sondern der Darstellung veröffentlichter Meinungsstände dient, möchte ich fragen, ob es zumindest erlaubt wäre, Zweifel durch ein ? vor den Namen auszudrücken? Gruß --Geschichtsmecki 18:00, 28. Sep. 2007 (CEST)
Hallo, Geschichtsmecki,
- Ich habe mir angewöhnt, bei derartigen Themen einen Artikel (Fließtext) zu verfassen, dem ich eine auf das Wichtigste reduzierte Stammliste anfüge (d.h. nur Jahreszahlen, i.a. keine Ehefrauen und Schwiegersöhne etc.), einfach, um etwas Übersichtliches zu liefern. Diese kurze Stammliste sollte darüber hinaus (cum grano salis) nur das enthalten, was gesichert ist und folglich nicht mehr geändert werden muss. Jedenfalls in der Theorie...
- Die Artikel Stammliste der... sollen die vollständigen genealogischen Daten enthalten, und dienen daher einem ganz anderen Zweck und einer ganz anderen Zielgruppe. Hier bringe ich im Übrigen auch die Literaturangaben, die Fußnoten und die "Fragezeichen" unter.
- Die Stammliste der Udonen enthält den publizierten Stand Schwennickes - ob dies der "Forschungsstand Hucke" ist, kann ich nicht beurteilen, Schwennicke jedenfalls gibt Hucke nicht als Quelle an. Ich nehme Schwennicke als Basis, auf der aufzubauen wäre.
- Alle Abweichungen davon gehören in den Text mit einer Begründung in einer Fußnote. Wenn also bei Schwennicke z.B. eine falsche Jahreszahl steht, dann korrigiere ich sie in der Stammliste und füge eine Fußnote hinzu, in der steht, dass Schwennickes Zahl falsch war und woher ich die richtige Zahl habe. Wenn sich nicht entscheiden lässt, welche von mehreren Informationen richtig ist, suche ich mir eine aus und weise auf die anderen wiederum in den Fußnoten hin.
- In deinem konkreten Katlenburg-Fall - ich nehme an, du spricht von Udo von Katlenburg - könnte man ein Fragezeichen vor den Namen setzen (und damit eine unsichere Filiation anmerken) und in einer Fußnote vermerken, dass Schwennicke hier keines hat, aber aufgrund dieser oder jener (publizierten und nachprüfbaren) Quelle eines angebracht ist. Oder man macht es umgekehrt, setzt kein Fragezeichen, sondern nur eine Fußnote, in der dann steht, dass diese oder jene Quelle anderer Auffassung ist. Rechts rum oder links rum - Hauptsache, die verschiedenen (fundierten) Meinungen sind dokumentiert.
- Bei Personen, die bereits einen eigenen Artikel haben (wie z.B. Udo von Katlenburg), wäre m.E. in der Stammliste nur anzumerken, dass es hier mehrere Positionen gibt, und auf den Hauptartikel zu verweisen, wo diese Positionen gegenübergestellt werden - dann muss man nur den Hauptartikel "pflegen".
- Die Wikipedia ist in der Tat kein Forum, um eine Position voranzubringen; allerdings sind die Aussagen zu Udos Vater in seinem Artikel auch nicht besonders hilfreich; hier wäre schon eine weitergehende Erläuterung wünschenwert. Ich benutzte für so etwas das eigene Abschnitte, wie z.B. bei Balduin II. (Jerusalem)#Zur Verwandtschaft mit Balduin I. - und da kann man sich dann verbreiten.
Jedenfalls mit Augenmaß.
In der Hoffnung, ein wenig Klarheit (sonst bitte ich um Rückfragen) Gruß Br 23:14, 30. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Br, vielen Dank für die Erläuterungen. Sollten dann die ausführlichere Literatur bei den Udonen nicht umgestellt werden? Da die Dissertationen über die Udonen, Northeimer und sächs. Pfalzgrafen von drei Kommilitonen geschrieben und aufeinander abgestimmt wurden, kann Schwennicke – den ich nicht habe – seine Erkenntnisse zu den Udonen nur aus Hucke haben. Bei Udo von Katlenburg kann ich zwar etwas ergänzen, aber nach dem letzten Hinweis allenfalls ansatzweise meine eigene Kritik an der Konstruktion von Hucke, der die Idee hatte, Udo und Heinrich von Katlenburg als Söhne des 994 gefallenen (Luder-)Udo von Harsefeld/Stade zu bestimmen, einbringen. Der letzte Katlenburger wandelt seine Burg in ein Kloster um. Dabei wird das neue Kloster mit umfangreichen Gütern im Raum Harsefeld-Stade ausgestattet. Diese stammen nach der Gründungsurkunde bzw. -überlieferung aber nicht vom letzten Katlenburger, sondern von seiner Frau aus Northeimer Erbgut. M.E. ist nicht der Vater, sondern die Mutter der beiden Brüder eine Udonin gewesen, vermtl. Gerburga, die auch Mutter von Bischof Dietrich war. Ich stehe mit dem Autor der Diss. über die Katlenburger in Diskussion. Er will die Familie neu bearbeiten, wenn er demnächst in Pension geht, und hierbei meine Anregungen berücksichtigen.
Gruß --Geschichtsmecki 00:39, 1. Okt. 2007 (CEST)
Dann sollte man das vielleicht auch so schreiben... Vielleicht machst du mal einen Entwurf, dann sehen wir weiter. Gruß Br 07:34, 1. Okt. 2007 (CEST)
Oda von Sachsen oder Oda (Billunger)
Hallo, Geschichtsmecki, irgendwie habe ich durch deine Löschaktion erst gemerkt, dass da was stand, was an mich gerichtet war. Sorry. Ich das Thema noch aktuell? Wenn ich mir den Artikel so anschaue, scheint das Problem zwei Tage später gelöst worden zu sein. Oder täusche ich mich? Gruß Br 14:47, 16. Okt. 2007 (CEST)
Hallo Br, der Anonymus war inhaltlich dann mit meiner Überarbeitung zufrieden und hat die technischen Änderungen durchgeführt, die ich noch nicht kann. Gestern hatte ich Udo von Katlenburg bis zur Vorschau geschafft. Als ich Änderungen eingeben wollte, teilte ES mir mit, daß ich nicht mehr als Benutzer akzeptiert sei. Keine Ahnung, was das wieder war. Eigentlich müßte ich arbeiten, aber da ich nachts frei entscheide, was, versuche ich es vielleicht gleich noch einmal. Kannst es ja begutachten. Gruß--Geschichtsmecki 21:59, 16. Okt. 2007 (CEST)
Hallo, dann geht es ja voran - für die "technischen Änderungen" hast du jetzt ein Muster, und dass du als Benutzer nicht mehr akzeptiert bist, scheint wirklich nur ein temporäres Problem gewesen zu sein - sonst hättest du den letzten Absatz nicht schreiben können, denke ich. Der Udo-Artikel hat alles, was er braucht. Gruß Br 15:46, 17. Okt. 2007 (CEST)
Blätter der "Maus"
Hallo, ich habe Deine Literaturhinweise auf Die Bischöfe und Erzbischöfe von Bremen, Ihre Herkunft und Amtszeit - ihr Tod und ihre Gräber, in: Die Gräber im Bremer St. Petri Dom gesehen. Die kannte ich noch nicht. Klingt interessant, ich denke an einen Erwerb. Da die hiesige Bibliothek die Blätter der Maus nicht führt, interessiert mich der Informationsgehalt dieser Blätter deswegen doch sehr. Ist das eine reine Auflistung oder werden Hintergrundinformationen gegeben? Und wie umfangreich ist die Fortsetzung in Heft 17? Gruß, --Rudolph H 20:45, 9. Jul. 2008 (CEST)
Hallo, Heft 16 enthält auf 48 S. Kurzbiographien und Literaturhinweise der Erzbischöfe von Willehad bis Heinrich XXX. von Schwarzburg († 1481). Heft 17 geht von Johann Rode (1497-1511) bis Friedrich von Dänemark (1634-1648), also bis zur Umwandlung des Erzstifts in ein Herzogtum. Hinzu kommen noch einige Weltliche, von denen St. Emma von Lesum am bekanntesten ist. Die Hefte sind für 10 Euro im Bremer Dom oder über http://www.genealogy.net/vereine/maus/blaetter/index.php?lang=de zu beziehen. Abendliche Grüße --Geschichtsmecki 23:11, 9. Jul. 2008 (CEST)
- Herzlichen Dank! --Rudolph H 20:41, 10. Jul. 2008 (CEST)
Haus Oldenburg
Moin, treffe auf Ungereimtheiten bei den Grafen von Oldenburg. Vielleicht kannst du helfen. Habe auf der Diskussion:Liste der Grafen von Oldenburg mein Problem geschildert. Gruß --Punktional 11:03, 22. Jul. 2008 (CEST)
Sichten
Hallo Geschichtsmecki, unter Wikipedia:Gesichtete_Versionen/Rechtevergabe kannst du dir die Sichterrechte geben lassen, wenn du möchtest? Viel Spaß weiterhin und viele Grüße --Christian2003 03:05, 11. Aug. 2008 (CEST)
Die Literatur hab ich alphabetisch sortiert (Danke für den wichtigen Hinweis) und einen Aufsatz von Anton von Euw, der sich mit der Urkunde befasst, hinzugefügt. Den Aufsatz von Peter Rück: Die Urkunde als Kunstwerk aus der Gedenkschrift: Kaiserin Theophanu. Begegnung des Ostens und Westens habe ich nicht aufgenommen, da er zwar viel über die Kunstwerke aus der normalen Kanzleiproduktion, aber fast nichts über die (Zitat): Prunkvollen Schaustücke beiträgt. Ich hoffe ich habe deine Kritikpunkte angemessen abarbeiten können. Mit freundl. Gruß --Axarches 16:12, 9. Dez. 2008 (CET)
- Doch noch vergessen, jetzt aber hinzugefügt: Spuren der Theophanu in der ottonischen Schatzkunst? von Hiltrud Westermann-Angerhausen.--Axarches 21:45, 9. Dez. 2008 (CET)
Hallo Axarches, Vera Trost bringt in Bd. 2 auf S. 337-339 auch Untersuchungsergebnisse und Bildmaterial zur Urkunde. Sie erwähnt dabei eine eigene Nachuntersuchung der Urkunde im Oktober 1990, die im Artikel fehlt. Der Satz Die Goldtinte wurde aus einer Legierung von Silber und pulverisiertem Blattgold mit Honig als Bindemittel hergestellt dürfte danach nicht so formuliert werden, weil sie die von Kühn vermutete Verwendung von Honig und/oder (?) Eiweiß als Bindemittel für unwahrscheinlich hält. Gruß --Geschichtsmecki 23:35, 9. Dez. 2008 (CET)
- Den Beitrag von Vera Trost stelle ich mit dazu. Schulze bezieht sich auf S. 27 seiner „Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu“ auf die Untersuchungen von 1966 und erwähnt den Honig als völlig unumstritten. Da Trost zumindest starke Zweifel aufkommen lässt, muss ich den Satz ändern. Besten Dank für den Hinweis.--Axarches 14:43, 10. Dez. 2008 (CET)
Hallo Axarches, zum Satz Die „Heiratsurkunde der Kaiserin Theophanu“ dokumentiert die Vermählung des siebzehnjährigen Herzogs von Sachsen und Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Otto II. mit der zwölfjährigen Prinzessin Theophanu, einer Nichte des byzantinischen Kaisers Johannes I. Tzimiskes. noch einige Hinweise: Es kommt nicht heraus, daß Otto I. bei der Heirat seines Sohnes noch lebte und Otto II. daher nur Mitkaiser war. Es wird in der Verlinkung auf das Stammesherzogtum Sachsen verwiesen, welches ich zufällig kürzlich weitgehend umgeschrieben habe. Mir ist kein diplomatischer Nachweis oder sonstige Quelle bekannt, daß Otto I. seinen (minderjährigen) Sohn mit dem Herzogtum Sachsen belehnt hätte. Lehnsrechtlich wäre das höchst problematisch, weil Otto II. schon als Kind zum (Mit)könig gesalbt worden war. Als König konnte er m.E. kein Vasall seines Vaters werden. Außerdem müßte er lehnfähig gewesen sein. Deshalb halte ich die Behauptung, Otto II. sei Herzog von Sachsen gewesen, für falsch. Bei Theophanu ist die genaue Verwandtschaft zum byzantinischen Kaiser nicht gesichert. Wenn ich mich richtig erinnere, war sie eher eine Nichte seiner Frau. Zumindest würde ich ein (höchst)wahrscheinlich ergänzen. Ich gehe übrigens davon aus, daß Erzb. Gero massiv bestochen wurde, um die Prinzessin II. Klasse mitzunehmen, was aber für diesen Artikel zu weit führen würde. Gruß--Geschichtsmecki 01:41, 11. Dez. 2008 (CET)
Hallo Axarches, das neue Contra-Votum ist unfair. Den zweimal beanstandeten Halbsatz ...da diese in dem Dokument die Machtposition einer Mitregentin erhielt und die verzeichneten Schenkungen sie zu einer der reichsten Frauen des ottonischen Reiches machten würde ich samt Zitat streichen. Alternativvorschlag: welche anläßlich ihrer Vermählung zur Kaiserin gesalbt wurde und später das Reich regierte.--Geschichtsmecki 22:46, 11. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Geschichtsmecki, bin deinem Vorschlag gefolgt und habe noch an zwei Stellen den Ausdruck meiner Begeisterung für das Schmuckstück etwas gebremst. Danke für dein Pro und ein besonders dickes Danke für deine konstruktive Kritik, die den Artikel deutlich verbessert hat. Vielleicht sollten wir die sachbezogenen Beiträge aus unserer Diskussion hier auf deiner Diskseite auf der KEA Seite hinter deinem Beitrag vom 9. Dez 2008 einfügen, um den Hergang der seitdem vorgenommenen Verbesserungen auch dort zu zeigen. Einer Pauschalkritik à la Decius kann man damit allerdings nicht begegnen … --Axarches 13:41, 12. Dez. 2008 (CET)
Hallo Axarches, wenn es hilft, habe ich nichts dagegen (kann das selbst aber technisch nicht). Um auch jemand wie Decius zu beruhigen, sollte vielleicht die Einleitung noch umformuliert bzw. gestrafft werden. Mir ist eben aufgefallen, daß die erste drei Sätze quasi gleichlautend beginnen: Die Urkunde ist ... Gruß --Geschichtsmecki 23:36, 12. Dez. 2008 (CET)
- Hallo Geschichtsmecki, die Diskussion denk ich, kann schon auch ruhig hier bleiben, du hast sicher, recht es ändert nichts, wenn sie wo anders steht. Ich habe an einigen Stellen etwas umgebaut, bin aber beim Überlegen, ob es nicht noch besser geht. (z. Z. hab ich wohl auch schon zuviel nachgedacht und bin etwas „betriebsblind“ geworden :-)), freundl. Gruß -- Axarches 19:29, 14. Dez. 2008 (CET)
von der = Adelsprädikat
Hi Geschichtsmecki,
kannst Du Beispiele für Adlige mit "von der" nennen. Ich war bisher immer der Meinung "von der" gehört zu den norddeutschen Herkunftsnamen (vgl. Artikel), wie bei "von der Leyen" oder "van der Sar". Grüße--~~~~ Fragen?? 12:09, 25. Feb. 2009 (CET)
Hallo, wenn ich mich nicht verzählt habe, listet Hans G. Trüper in seiner Diss. phil.: Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe, Die Ministerialität des Erzstifts Bremen, Stade 2000, 21 Familien mit "von der" bzw. "von dem" auf. Eine Dynastenfamilie mit "von der" waren die Edelherren und Grafen von der Lippe. Aktuell kenne ich im Elbe-Weser-Dreieck auf ritterschaftsfähigen Gütern die Familien von der Decken, von der Ohe und von der Hellen. Nach Siebmachers Wappenbüchern des niederdeutschen Adels ist "von der" in ganz Norddeutschland, insbesondere im Fürstentum Lüneburg, üblich gewesen. 1705 wurde das Reichsadelspräkat "von der Leye" verliehen. Deshalb könnte "von der Leyen" auch adliger Herkunft sein. "van" ist auch nicht eindeutig bürgerlich, da eine meiner Mitarbeiterin mit "van NN" niederländischem Adel entstammte. Gruß --Geschichtsmecki 21:55, 25. Feb. 2009 (CET)
- So, jetzt hab ich über Wikipedia wieder was Neues dazugelernt ;)-- Viele Grüße--~~~~ Fragen?? 14:41, 26. Feb. 2009 (CET)
Der Autor hat sich mit Deinen Argumenten ausführlich auseinandergesetzt. Ich würde gern wissen, ob nun eine Einigung erzielt werden konnte. Fingalo 22:56, 29. Mär. 2009 (CEST)
Ich finde den Abschnitt Mittelalter immer noch nicht exzellent, habe aber wegen Beruf und Urlaub nicht die Zeit, ihn dahin zu bringen. Deshalb habe ich meine Bewertung in Neutral geändert. Gruß --Geschichtsmecki 22:23, 30. Mär. 2009 (CEST)
Hallo Geschichtsmecki! Ein Dank Dir hier nochmals für Deine Kritik. Ich hoffe, dass Du nach Deinem Urlaub (für den ich Dir hiermit alles Gute wünsche), Zeit finden wirst, uns weitere Hinweise, Korrekturen o. Ä. zu geben. Auf eines möchte ich Dich noch hinweisen. Derzeit stehen da zwei Stimmabgaben von Dir, daher bitte ich Dich, eine zu streichen. Auf gute Zusammenarbeit --Matthias Süßen ?! +/- 23:58, 30. Mär. 2009 (CEST)
Magst Du Dir den Artikel mal anschauen? Bin erst im Zuge der Kandidatur dazu gekommen, mich mal genauer damit zu befassen. Eine Frage noch zu Deiner in WP:KEA geäußerten Kritik. Ich bin mir nicht sicher und Du hast da, wie es scheint, die besseren Quellen was den Erzstift Hamburg-Bremen angeht. Es gab wohl zwei Emsgaue, den friesischen und den sächsischen. Ist es möglich, dass es sich um den sächsischen handelt, der Mitte und Ende des 11. Jahrhunderts dem Erzstift Hamburg-Bremen überlassen wurde und den später die Grafen von Ravensberg besaßen? Lieben Gruß Matthias Süßen ?! +/- 12:51, 31. Mär. 2009 (CEST)