Hermann Schulz (Eiskunstläufer)

deutscher Eiskunstläufer
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Hermann Schulz (* 1962 in Dresden) ist ein deutscher Eiskunstläufer.

Biografie

Hermann Schulz erlernte beim Dresdner DEC seine ersten Dreifachsprünge und feierte große Erfolge mit der Trainerin Ingrid Lehmann. Er nahm bereits mit 13 Jahren an der Europameisterschaft in Kopenhagen teil und platzierte sich auf dem 8. Platz. In den folgenden Jahren war er Teilnehmer an Europameisterschaften und Weltmeisterschaft. 1980 war er Angehöriger der DDR-Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Lake Placid.

1978 gewann er den Pokal der Blauen Schwerter in der Männerriege; für die Frauen war Katarina Witt erfolgreich. Hermann Schulz wurde 1981 DDR-Meister und bei der anschließenden EM in Innsbruck vierter. Er mußte aber im Jahr 1981 aus gesundheitlichen Gründen aufhören.

Dr. Hermann Schulz ist als Arzt und Internist in Dresden tätig. Auf nationaler und internationaler Ebene des Eiskunstlaufs engagiert er sich als Preisrichter.

Erfolge

  • 1975 8. Platz EM in Kopenhagen mit 13 Jahre
  • 1979 7. Platz EM in Zagreb
  • 1979 12. Platz WM in Wien
  • 1980 5. Platz EM in Göteborg
  • 1980 10. Platz WM in Dortmund
  • 1980 11. Platz Olympiade in Lake Placid
  • 1981 DDR-Meister
  • 1981 4. Platz EM in Innsbruck