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Frauen in der Kunst
Wahrnehmung in der Geschichtsschreibung
Künstlerinnen wie Hildegard von Bingen (1098–1179), Maria Sibylla Merian (1647–1717), Artemisia Gentileschi (1593-1653), Angelika Kauffmann (1741–1807) oder Lou Andreas-Salome (1861–1937) sind wichtige Personen der Kunst- und Kulturgeschichte, aber viele zu ihrer Zeit nicht weniger bedeutende Frauen sind in der männlichen Geschichtsschreibung traditionell nicht oder nur unwesentlich wahrgenommen worden. (Quelle?) Typische Beispiele für bildende Künstlerinnen der Klassischen Moderne, die zunächst lange im Schatten ihrer Männer und Malerkollegen standen, sind Sophie Taeuber-Arp (1889–1943), Paula Modersohn-Becker (1876 - 1907) und Frida Kahlo (1907 - 1954). (Quelle?)
International, Gegenwart
Jeanne-Claude (*13. Juni 1935), seit 1958 mit dem Künstler Christo verheiratet, kam in dessen Selbstinszenierung bis in die 1990er Jahre nicht vor, obwohl sie schon jahrzehntelang mit ihm zusammenarbeitete. Seither bedienen beide die Lesart, von Anfang an ein symbiotisch verbundenes, paritätisch zusammenarbeitendes Paar eigenständiger Künstler gewesen zu sein: Christo und Jeanne-Claude.(Quelle?)
Judy Chicago gelang eine beispielhafte Entschlüsselung der Verdrängung der künstlerischen Leistungen von Frauen in der Geschichte. Im künstlerischen Projekt The Dinner Party (1974–1979), in Zusammenarbeit mit Gruppen von Frauen und Künstlerinnen in den USA und weltweit, wurden außergewöhnliche künstlerische und kulturelle Leistungen von Frauen wieder entdeckt, ins Bewußtsein gerufen und in einer grossen Kunstinstallation zusammengefaßt.(Quelle?)
Deutscher Sprachraum
Die Geschichte der Frauen in der Bildenden Kunst in Deutschland beginnt mit den Buchmalerinnen des Mittelalters. Stellvertretend sei hier Diemut von Wessobrunn (1060 - 1130) genannt, die als Inklusin eingemauert in einer Zelle neben einer Benediktinerabtei lebte. Für die Musikgeschichte und die Darstellende Kunst muß Hildegard von Bingen 1098-1179 als Komponistin und Schöpferin des Ordo Virtutum erwähnt werden (vgl. [1]).
In Fliesstext zu bringen: Maria Sibylla Merian (1647–1717), Angelika Kauffmann (1741–1807), Lou Andreas-Salome (1861–1937)
Die sozialkritische Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867 -1945) wurde 1919 als erste Frau Mitglied der Preußischen Akademie der Künste.
In der Gegenwart
Rebecca Horn (* 24. März 1944) ist eine deutsche Bildhauerin und Performance Künstlerin. Xenia Hausner (* 1951 in Wien) ist eine österreichische Malerin und Bühnenbildnerin.
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Stühlemeyer: Die Gesänge der Hildegard von Bingen. Georg Olms Verlag, 2003, ISBN 3-487-11845-9, 4.1.5, S. 83,2.
Literatur
Edith Almhofer: Performance Art: Die Kunst zu leben. Verlag Böhlau, Wien; Köln; Graz; Böhlau 1986, ISBN 3-205-07290-1.
- Marguerite Droz-Emmert, Catharina van Hemessen. Malerin der Renaissance. (2004). ISBN 3-7965-2095-2
- Frauenbild – Das Bild der Frau in Kunst und Literatur. Literaturedition Niederösterreich 2003. ISBN 3-901117-69-5
- Raquel Tibol (Hg.), Frida Kahlo. Jetzt, wo Du mich verläßt, liebe ich Dich mehr denn je. (2004). ISBN 3-86555-002-9
- June Newton, Mrs. Newton (2003). ISBN 3-8228-3057-7
- Anette Strittmatter, Paris wird eine einzige große Wunderlampe sein. Das Leben der Künstlerin Therese aus dem Winckel 1779-1867. (2004). ISBN 3-936872-10-4
- Kerstin Dörhöfer, Pionierinnen in der Architektur. (2004). ISBN 3-8030-0639-2
- Kunstforum Wien, Royal Academy of Arts (Hg.), Tamara de Lempicka - Femme fatale des Art déco (2004). ISBN 3-7757-1434-0
- Bettina Rheims, Retrospective (2004). ISBN 3-82960-061-5