Georg Mayr (* 12. Februar 1841 in Würzburg; † 6. September 1925 in Tutzing[1]) war ein Statistiker und Volkswirt.
Leben
Geboren als Sohn des Würzburger Professors Aloys Mayr studierte Mayr zu München und habilitierte sich 1865 an der Universität daselbst, wurde 1868 außerordentlicher Professor, 1869 Hermanns Nachfolger in der Leitung des Statistischen Büreaus, später auch Ministerialrat, als welcher er 1869 die "Zeitschrift des bayrischen Statistischen Büreaus" gründete, in der er zahlreiche, meist auf Bevölkerungsstatistik bezügliche Arbeiten veröffentlichte.
Werk
Außerdem schrieb er: "Die Organisation der amtlichen Statistik" (Münch. 1876); "Die Gesetzmäßigkeit im Gesellschaftsleben" (das. 1877), eine populäre Darstellung der Statistik; "Das Deutsche Reich und das Tabaksmonopol" (anonym, Stuttg. 1878). Im September 1879 als kaiserlicher Unterstaatssekretär in das elsässische Ministerium nach Straßburg berufen, trat er 1887 zurück und lebt jetzt in München.
Literatur
- Rita Aldenhoff: Mayr, Georg von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 561–563 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- ↑ Die kleine Enzyklopädie, Encyclios-Verlag, Zürich, 1950, Band 2, Seite 136
Vorlage:Meyers
ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890Personendaten | |
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NAME | Mayr, Georg |
ALTERNATIVNAMEN | Mayr, Georg von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Statistiker und Volkswirt |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1841 |
GEBURTSORT | Würzburg |
STERBEDATUM | 6. September 1925 |
STERBEORT | Tutzing |