Diskussion:Resveratrol

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Ayacop in Abschnitt Studien zur Wirkung

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Erster Eintrag

Hallo anscheinend ist es für jemanden ein Dorn im Auge das es in Spanien ein Nahrungsergänzungsmittel gibt das den höchsten Resveratrolwert weltweit aufweist. mein Beitrag wurde gelöscht. (nicht signierter Beitrag von Austria4 (Diskussion | Beiträge) 12:20, 19. Apr. 2005 (CEST)) Beantworten


hier mein letzter Eintrag


Ein spanischer Wissenschaftler ermittelte nun den höchsten ORAC-Anteil in einer besonderen Sorte roter Weintrauben. (4.803 ORAC/g)381mg Poliphenole. Diese Urrebe wurde nie veredelt.

Das [Nahrungsergänzungsmittel aus Spanien] wird aus dieser besonderen Rebsorte hergestellt und hat mit diesen Werten ein Alleinstellungsmerkmal weltweit. RESVERATROL – Steigerung der Vitalität & Anti-Aging 60 Kapseln á 500mg; rein pflanzlich; ORAC 4803 TE/g mit 381mg/g Polyphenole-Anthozyane, Trans-Resveratrol, Cis-Resveratrol, Katechine, Quercitin, Malvidin, Peonidin, Petunidin, Delfinidin, Zyanidin, gallische Säuren.

Laborbericht Orac hydroFl* 4786 TE/g Orac lypoFl* 17 TE/g

Hier steht, dass man täglich nicht mehr als 10 mg Resveratrol einnehmen sollte:

http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2006/04/haupt/haupt4_2006rotwein.html

Karl Bednarik 16:29, 8. Okt 2006 (CEST).


Resveratrol und Fermentierungsprozess

Für die Menge des Resveratrols in Produkten aus Traubensaft scheint nicht die Rebsorte sondern das Vorhandensein und die Methode der Fermentierung die wesentliche Rolle zu spielen (Wird überhaupt fermentiert? Wenn nein: -wie beim Traubensaft-, dann wenig Resveratrol. Wenn ja: Werden Schalen mitgekeltert? Werden Kerne mitgekeltert? Wenn beides "ja", dann viel Resveratrol). Vgl. dazu: http://www.wein.de/1715.0.html (nicht signierter Beitrag von 89.53.9.159 (Diskussion | Beiträge) 19:48, 23. Aug. 2008 (CEST)) Beantworten

Neutralität

Es sollte vielleicht hervorgehoben werden, dass sämtliche Studien mit "nachgewiesener Wirkung gegen Krebszellen" an Zellkulturen erhoben wurden. Es gibt keine klinischen Studien an Menschen. --MBq 17:10, 29. Dez 2005 (CET)

Bin derselben Meinung. Von nachweislicher Wirkung kann hier - wie bei vielen Stoffen, die vom Anti-Aging-Business vermarktet werden - keine Rede sein. (nicht signierter Beitrag von 82.135.90.198 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 4. Feb. 2006 (CET)) Beantworten
Jedoch dürfte an der krebsprophylaktischen Wirkung kein Zweifel bestehen, was ja für alle Antioxidantien gilt. Nur zur Klarstellung. -- Ayacop 20:10, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Anti-Aging

Resveratrol wird meines Wissens nur als Anti-Aging für das Gehirn beworben. Das mit dem Krebs ist mir auch neu und sollte zumindest mit aussagekräfitgen Studien belegt werden. Aber nicht alles was von Multi-Level-Marketing-Firmen vertrieben wird, ist schlecht. Trennt mal bitte diese beiden Dinge voneinander. Der Stoff bzw. das Produkt kann ja nichts dafür, dass es MLM-Firmen gibt. Die Wirksamkeit des Resveratrol als Anti-Aging ist zumindest im Tierversuch an der Universität Pisa bewiesen worden, siehe auch der Link (www.current-biology.com), der im Artikel angegeben ist. Da Resveratrol kein Medikament sondern Nahrungsergänzungsmittel ist, werden wir lange drauf warten müssen, dass es anhand von Studien wissenschaftlich nachgewiesen wird, dass vielleicht auch bei Krebs hilft. Denn diese Studien können sich doch nur Pharma-Multis leisten... Das gilt doch für alle Nahrungsergänzungsmittel, die auf dem Markt sind: Von der Pharma-Lobby wird der Vorwurf erhoben, dass nichts wissenschaftlich nachgewiesen ist, aber wer soll das bei diesen Billig-Produkten denn bezahlen? Da wird der Konsument getäuscht. Ich verlasse mich auf jeden Fall auch meine Erfahrung als Konsument. Ich spüre doch, ob es wirkt oder nicht. Wozu dienen die wissenschaftl. Belege? Als Vorwand für die Pharma-Industrie, dass alles was NEM ist, keine Wirkung hat. Im übrigen reicht in dem Artikel über Resveratol ja ein Hinweis, dass es ein Präparat gibt aus Spanien bzw. die spanische Traube, den Rest kann sich der Konsument denken, es hört sich in der alten Fassung stark nach Werbung an und Wikipedia sollte werbefrei bleiben. Wozu gibt es Suchmaschinen!? (nicht signierter Beitrag von Kerstin1956 (Diskussion | Beiträge) 11:52, 26. Mär. 2006 (CEST)) Beantworten

Resveratrol als Pille

würd gern mal wissen, wo ihr eure informationen her bekommt? bzw. inwiefern ihr deren richtigkeit abschätzen könnt?

denn es gibt schon unzählige wissenschaftliche publikationen zum stoff resveratrol, auch als krebshemmender stoff! ausserdem ist noch anzumerken, das resveratrol als pille so gut wie kein effekt hat! es ist sehr instabil und wird vom sauerstoff sofort oxidiert. daher bringen diese pillen gar nichts! jedoch wenn man rotwein trinkt schon! denn im wein sind substanzen enthalten, die resveratrol vor der oxidation schützen! (nicht signierter Beitrag von Yaakov (Diskussion | Beiträge) 14:17, 21. Jul. 2006 (CEST)) Beantworten

Hallo,
Resveratrol ist doch selbst ein antioxidans und schützt sich doch damit sebst, oder nicht? Woher hast du das Wissen dass es in Tablettenform ineffektiv ist? --Garak76 15:31, 8. Okt 2006 (CEST)
Die Österreichische Apotheker-Zeitung sagt auch:
Resveratrol zeichnet sich durch eine hohe Stabilität aus.
http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/2006/04/haupt/haupt4_2006rotwein.html
Karl Bednarik 16:02, 8. Okt 2006 (CEST).
Bei Resveratrol aus Rotwein sollte noch angemerkt werden, dass die betreffenden Konzentrationen sehr niedrig sind. Rotwein enthält pro Liter nur um die 20 mg Resveratrol, im Tierversuch wurde mit Konzentrationen von über 20 mg pro kg Körpergewicht (!) hantiert. Ausserdem sollte man noch anmerken, dass eine normale Flasche Rotwein schon um die 70g reinen Alkohol enthält, die schädliche Wirkung des Alkohols dürfte eventuelle Vorteile des Resveratrols bei weitem übersteigen. Die beste Anti-Aging-Wirkung hat vielen Studien zufolge übrigens regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung, auch wenn das nicht so angenehm ist wie eine Pille oder eine Flasche Wein ;) Gruß --Cor 13:43, 19. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Wirkung von Resveratrol bei Uebergewicht.

Ein Artikel, der einige Kontroversen bezueglich Resveratrol aufklaeren sollte, ist diese Woche in Nature (444:337) erschienen, das zugehoerige Editorial ist auf Seite 280 (ebenfalls Volume 444).

Darin ist klar gezeigt, dass die positiven Wirkungen von Resveratrol fast nur bei einer "high calorie diet" auftritt. Es ist so, dass Resveratrol (fast) alle negativen Wirkungen von zu hoher Nahrungszufuhr und Uebergewicht umkehren kann, obwohl die Versuchstiere (C57BL/6 Maeuse) durch das Resveratrol nicht an Gewicht verlieren. Die normalgewichtigen Tiere profitieren dagegen kaum von Resveratrol, lediglich eine leichte Verbesserung der motorischen Faehigkeiten konnte auch bei diesen Maeusen gezeigt werden.

Dieser Artikel koennte erklaeren, wieso es bezueglich der positiven Wirkung von Resveratrol so unterschiedliche Resultate gibt.

Dr. Gerald Schmid (nicht signierter Beitrag von 80.123.19.166 (Diskussion | Beiträge) 16:53, 24. Nov. 2006 (CET)) Beantworten

Löslichkeit

Anmerkung eines Lesers: Der Artikel ist widersprüchlich. Oben heißt es: [Resveratrol ist ein ... in ... Wasser lösliches Antioxidans]. Weiter unten widerrum heißt es: [...könnte die Wasserunlöslichkeit von Resveratrol noch ein Problem darstellen...]. Ist es nun Wasserlöslich o. WasserUNlöslich ?

(Aus Artikeltext verschoben --Ayacop 08:38, 9. Mär. 2007 (CET))Beantworten

Die Wasserlöslichkeit beträgt etwa 30 mg/l[1], in Wasser mit 10 % Ethanol sind es 40 mg/l[2]. Die Löslichkeit in Fett ist sicher höher. 193.171.121.30 13:35, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Entdeckung

Resveratrol wurde bereits 1963 aus Knöterich-Pflanzen (Polygonum cuspidatum) isoliert und identifiziert.(http://www.bio-pro.de/de/region/ulm/magazin/01668/index.html) Georg Weingart (nicht signierter Beitrag von 213.162.66.71 (Diskussion | Beiträge) 22:41, 4. Jun. 2007 (CEST)) Beantworten

Name

Woher kommt denn der Name "Resveratrol"? Das wäre noch eine interessante Information. Gruß, --62.220.2.102 14:59, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Studien zur Wirkung

Im Abschnitt über die Wirkung von Resveratrol heißt es: »Versuche am lebenden Organismus stehen jedoch noch aus.« Eventuell ist das überholt, denn Yahoo hat eine Meldung der Agentur AFP wiedergegeben, demnach seien inzwischen in den Vereinigten Staaten Versuche an Mäusen gemacht worden: »Rotwein kann das Altern verlangsamen«. Ich bin kein Arzt oder klinischer Forscher, den Wert und die Seriösität der Meldung bzw. der Studien kann ich nicht sicher beurteilen. (Der Yahoo-Artikel liest sich für mich wie Werbung, denn wieso lautet die Überschrift zum Beispiel nicht »Granatäpfel erhalten das Herz leistungsfähig«. Statt dessen kommen in dem kurzen Artikel die Wörter »Wein« respektive »Rotwein« sechsmal vor und als Begleitbild verwendet Yahoo ein Foto vierer Gläser mit Rotwein. Geht es vielleicht in erster Linie um Weinverkauf und nicht so sehr um die Gesundheitsförderlichkeit von Resveratrol?)

Wenn jemand kompetent in der Sache ist, wäre gegebenenfalls eine Änderung des Artikels an dieser Stelle geboten. --Parzi 16:30, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Man kann gar nicht zynisch genug denken. Wenn bei all dem nämlich verantwortungsbewusste Wissenschaftler am Werk wären, hieße es Weintrauben und nicht Wein. Dennoch ist es so, dass eine Wirkung am Menschen besteht; ursprünglich kam man ja erst auf Rotwein, weil Franzosen in einer großen Studie wenig Herz-/Kreislaufprobleme zeigten. Großangelegte Studien am Menschen mit Resveratrol selbst stehen aber tatsächlich noch aus. --Ayacop 16:02, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Fehlende Quellen

Hallo, ich habe den Vermerk eingefügt, dass für die Behauptung, Granatapfel wäre ebenso wirksam wie Resveratrol, Quellenangaben fehlen. Wenn diese Aussage nicht in den nächsten Tagen belegt wird werde ich diese Passage löschen. --Garak76 14:58, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten