Als Fallibilismus (von fallibel, 'dem Irrtum unterworfen') werden – erstmals von Charles Peirce vertretene – wissenschaftstheoretische Positionen bezeichnet, die postulieren, synthetische Erkenntnisse könnten immer nur wahrscheinlich, nie aber sicher sein, da sie sich zwar falsifizieren, nicht aber verifizieren ließen. Eine unfehlbare Erkenntnisinstanz gibt es dem Fallibilismus zufolge nicht.
Siehe auch: Münchhausen-Trilemma, Kritischer Rationalismus