Uwe Puschner (* 21. September 1954 in Gelsenkirchen) ist Dozent für Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Er beschäftigt sich mit der Völkischen Bewegung, sowie mit der Geschichte des Handwerks, der Geschichte der Juden in Deutschland und der Leser- und Rezeptionsgeschichte.[1][2]
Zusammen mit Walter Schmitz und Justus H. Ulbricht ist er Herausgeber des Handbuchs zur völkischen Bewegung 1871–1918.
Schriften
- Selbstständige Publikationen
- Geschichte der Juden in Deutschland. 1999. ISBN 978-3762762508
- Die völkische Bewegung im wilhelminischen Kaiserreich. Sprache - Rasse - Religion. 464 Seiten. Habilitation. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2001. ISBN 353415052X
- Unselbstständige Veröffentlichungen
- Weltanschauung und Religion, Religion und Weltanschauung. Ideologie und Formen völkischer Religion. In: zeitenblicke 5 (2006), Nr. 1 [3]
- Herausgeberschaft
- mit Walter Schmitz und Justus H. Ulbricht (Hrsg.): Handbuch zur völkischen Bewegung 1871–1918. Verlag Saur, München 1996, 1999. ISBN 3-598-11421-4
- mit Michel Grunewald und Hans M Bock (Hgg.): Le milieu intellectuel conservateur en Allemagne, sa presse et ses réseaux (1890-1960) / Das konservative Intellektuellenmilieu in Deutschland, seine Presse und seine Netzwerke. Peter Lang Verlag, Bern 2003. ISBN 3906770168
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Puschner, Uwe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 21. September 1954 |
GEBURTSORT | Gelsenkirchen |