Die Eulen (Stigiformes) sind eine Ordnung der Vögel (Aves) zu der über 130 Arten gezählt werden. Vertreter der Gruppe sind auf allen Kontinenten, mit Ausnahme der Antarktis, anzutreffen. Die meisten Arten sind nachtaktive Raubvögel, die aufgrund sehr eigener Merkmale an diese Lebensweise angepasst sind. Innerhalb der Eulen unterscheidet man die beiden Familien der Schleiereulen (Tytonidae) und der Eigentlichen Eulen (Strigidae).
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Die anatomischen Merkmale der Eulen
Eulen besitzen eine sehr typische Gestalt. Als auf die nächtliche Jagd spezialisierte Raubvögel unterscheiden sich Eulen von anderen Vogelarten durch spezifische anatomische Merkmale. Der Körper ist gedrungen und der Kopf, im Vergleich zu dem anderer Vögel, auffällig groß und rundlich. Der Schnabel der Eulen ist stark gekrümmt und mit scharfen Kanten ausgestattet.
Eulen haben große, nach vorn gerichtete Tubularaugen mit einer relativ verkürzten Retina und einer konvexen Linse, die von einem langen Tubus aus Skleralknöchelchen umgeben sind. Diese Augen ermöglichen es ihnen, Gegenstände sowie ihre Beutetiere räumlich zu sehen und Geschwindigkeiten und Abstände abzuschätzen (Binokulares Sehen). Die Augen selbst sind unbeweglich, stattdessen können die Tiere ihren Kopf bis zu 270° drehen, wodurch das Gesichtsfeld stark erweitert wird. Geschützt werden die Augen durch ein oberes und ein unteres Augenlid sowie durch eine Nickhaut, die das Auge bedecken können.
Während andere Vogelarten in der Regel kleine runde Ohröffnungen haben, zeichnen sich Eulen durch schlitzförmige Ohröffnungen aus, die fast so lang wie die Kopfhöhe sind. Diese Ohröffnungen sind nicht symmetrisch am Kopf angeordnet, die rechte Ohröffnung liegt etwas höher. Diese Asymmetrie ist je nach Eulengattung unterschiedlich stark ausgeprägt, bei allen jedoch vorhanden. Viele Eulen haben außerdem einen optisch auffallenden Gesichtsschleier, der den Schall in Richtung ihrer Ohren lenkt. Gemeinsam mit den Federohren dient der Gesichtsschleier im Feind- und Sozialkontakt auch dazu, Stimmungen auszudrücken, und ist aus diesem Grunde häufig auffällig gefärbt. Bewegliche Ohrläppchen vor und hinter der Ohröffnung sind mit kurzen, harten Federn ausgestattet und unterstützen die Geräuschortung. Ebenfalls die Geräuschortung unterstützend ist der im Vergleich zu anderen Vogelarten breitere Schädel. Ein seitliches Geräusch wird dadurch von einem Ohr den Bruchteil einer Sekunde früher wahrgenommen.
Im Verhältnis zum Körpergewicht haben Eulen eine große Flügelfläche. Dies ermöglicht Eulen einen geräuscharmen Flug. Dieser wird auch dadurch unterstützt, dass die Flugfedern der meisten Gattungen einen weichen Rand haben. Die Ausnahme davon stellen die Fischeulen und Fischuhus dar, die sich auf Fische als Nahrungstiere spezialisiert haben.
Der Fuß der Eulen besitzt vier Zehen, die bei den Schleiereulen etwa gleich lang sind. Bei den Eigentlichen Eulen ist die nach hinten weisende Innenzehe etwas verkürzt. Die äußerste Zehe ist als Wendezehe ausgebildet und kann sowohl nach vorn als auch nach hinten gedreht werden. Die Normalstellung ausgewachsener Eulen ist dabei "zygodactyl", also mit zwei nach vorn und zwei nach hinten weisenden Zehen.
Verbreitung und Lebensraum
Eulenarten sind weltweit mit Ausnahme der Antarktis sowie einzelner Inseln verbreitet. Sie besiedeln fast alle Arten von Lebensräumen, von den trockenen und feuchten Urwäldern über Savannen, Sumpfgebieten und Wäldern bis hin zur Tundra. Dabei leben die meisten Arten in den tropischen und subtropischen Lebensräumen Südamerikas und Asiens. Das nördliche Verbreitunggebiet weist die Schnee-Eule auf, die in der Tundra Nordsibiriens, Nordkanadas und sogar an den Küsten Grönlands anzutreffen ist.
Europäische Eulenarten
Auf dem Europäischen Kontinent sind dreizehn Eulen beheimatet, deren Verbreitungsgebiet allerdings meist noch große Teile Asiens und auch Noramerikas einschliesst. Sie besetzen dabei sehr unterschiedliche Lebensräume und haben sich auf spezifische Habitate spezialisiert.
Vor allem im nördlichen Europa beheimatet sind die Schnee-Eule, die von allen europäischen Eulen am weitesten nach Norden vordringt, sowie die Sperbereule, der Raufußkauz und der Bartkauz. Der Uhu ist die größte europäische Eule, dessen Bestände sich nach jahrhundertelangem Bejagen allmählich wieder erholen. Zu seinen Beutetieren gehört auch die Waldohreule, die Sumpfohreule und der Waldkauz, die noch recht häufig vorkommen.
Dem Menschen am vertrautesten ist wahrscheinlich die Schleiereule, da sie ein ausgesprochener Kulturfolger ist. Die kleinste europäische Eule ist der Sperlingskauz. Nur wenig größer sind Zwergohreule und Steinkauz.
Lebensweise
Ruheverhalten und Flug
Jagdweisen
Eulen sind als Raubvögel vor allem auf nachtaktive Beutetiere spezialisiert. Die von den Eulen praktizierte Jagdtechnik ist dabei artspezifisch, von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten geprägt und auch beuteabhängig. Generell praktizieren die Arten, die im Wald leben eher eine Ansitzjagd, bei der sie von einem Warte aus auf Beute lauern. Eulen, die offenere Landschaften bewohnen, jagen durch Pirschflüge, bei der sie aus dem Flug heraus ihre Beute erspähen oder erhören. Letzteres gilt beispielsweise für die Schleiereule. Diese greift aber auf die Ansitzjagd zurück, wenn schlechtes Wetter diese Pirschflüge einschränkt.
Viele Eulenarten sind außerdem geschickte Bodenjäger, die in der Lage sind, eine am Boden davonhuschende Maus einzuholen. Die typischste Beuteerwerbshandlung ist jedoch das konzentrierte Fixieren der Beute von einer Warte oder aus dem Flug heraus, ein Abbremsen des Fluges unmittelbar vor dem Zusammentreffen mit der Beute, wobei die Beine nach vorne gestreckt und die Zehen weit gespreizt werden, ein rascher Tötungsbiß während gleichzeitig die Beute mit den kräftigen Fängen "gewalkt" wird, während gleichzeitig die Flügel in der sogenannten "Fangstellung" weit über die Beute gespreizt wird.
Beuteschema
Für die meisten Eulenarten sind Kleinsäuger wie Mäuse die bevorzugte Beute. Zum Beutespektrum gehören jedoch auch Fische, Schlangen, Regenwürmer, Schnecken, Fledermäuse, Frösche, Motten und große Käfer. Viele Eulenarten fressen auch Aas, was insbesondere bei Gewölle-Untersuchungen des Uhus ihn immer wieder auch als Schädling erscheinen ließ, da sich sogar Hirsch- und Rehbestandteile nachweisen lassen.
Große Eulen jagen auch andere kleinere Eulenarten. Dies gilt insbesondere für den Uhu, bei dem Waldkauz und Waldohreule einen nicht unerheblichen Beutebestandteil ausmachen.
Fortpflanzung
Haßreaktion anderer Vogelarten auf Eulen
Die meisten Eulenarten besitzen Erkennungsmerkmale, die sie eindeutig als Eule charakterisieren. Dazu gehört der große kugelige Kopf mit den nach vorne gerichteten Augen, die gedrungene Gestalt und das plustrige Gefieder. Andere Vogelarten erkennen darin ihren Freßfeind und reagieren, wenn sie während des Tages Eulen in ihrem Versteck entdecken, mit agressiven Verhalten. Dieses sogenannte "Hassen" von Vögeln auf Eulen macht sich der Mensch gelegentlich bis heute zu nutze. Eulen wurden vor dem Versteck des Jägers aufgebaumt und die so angelockten Vögel abgeschossen oder mit Netzen eingefangen. So verwendete man beispielsweise den Steinkauz zum Fang von Drosseln und den Uhu für die Jagd auf Krähen und Greifvögel. Das Wegfangen junger Uhus für solche Jagdzwecke hat in manchen Regionen wie beispielsweise dem Schwarzwald dazu geführt, dass die Bestände der Uhus drastisch zurückgingen.
Zu den Eulenarten, die keine Haßreaktion durch andere Vögel auslösen, weil bei ihnen diese optischen Erkennungsmerkmale weniger stark ausgeprägt sind, zählt beispielsweise die tag- und dämmerungsaktiveSperbereule. Sie ähnelt in ihrem Erscheinungsbild eher Falkenarten. Während andere Eulen tagsüber versteckt ruhen, bevorzugt sie es, weithin sichtbar in den Wipfeln von dürren Bäumen zu sitzen.
Evolution und Systematik
Stammesgeschichte
Aufgrund der sehr schlechten Erhaltungeigenschaften von Vogelknochen, die als fragile Strukturen wesentlich empfindlicher sind als die Knochen anderer Wirbeltiere, sind von den meisten Vogelgruppen nur sehr spärliche Fossilfunde bekannt. Hinzu kommt die Schwierigkeit der Identifizierung, da es bis heute keine klare Klassifizierung der Knochenmerkmale bei Vögeln gibt.
Es wird angenommen, dass die frühesten Eulen zum Ende der Kreidezeit vor über 65 Millionen Jahren auftauchten, allerdings ist bis heute kein entsprechender Fund bekannt. Die frühesten nachgewiesenen Eulen stammen aus dem Paläozän und dem Eozän, also der Zeitspanne vor 65 bis 40 Millionen Jahren. Die älteste bekannte Art ist dabei Ogygopteryx wetmorei aus dem Paläozän, die der einzige Vertreter der Familie Ogygoptygidae ist und in Colorado, USA, gefunden wurde. Auch die insgesamt sieben bislang bekannten Eulenskelette aus dem Eozän stammen mit einer englischen Ausnahme aus den USA (Wyoming und Kalifornien). Alle diese Arten werden nicht den beiden heute existierenden Familien zugeordnet sondern bilden mit einer weiteren Art aus dem frühen Oligozän die Familie Protostrigidae.
Aus dem unteren Oligozän stammen schließlich die ersten Skelettfunde der Eigentlichen Eulen (Strigidae), die vor allem in einem Fossilhorizont in Quercy in Frankreich gefunden wurden. Diese werden den ausgestorbenen Gattungen Necrobyas und Strygogyps zugeordnet, allerdings wurde mit Bubo incertus auch ein Vertreter der Uhus und mit Asio henrici eine Art der Ohreulen nachgewiesen. Die späteren Funde aus dem Miozän gehören alle zu heute noch existierenden Gattungen wie den Zwergohreulen und den Käuzen. Auch die frühesten Schleiereulen finden sich im Miozän, vor allem in Frankreich und Italien. Dabei handelt es sich vor allem um Vertreter der heute noch existierenden Gattung Tyto, daneben jedoch mit Prosbybris antiqua auch um einen einer ausgestorbenen Gattung. Die Maskeneulen waren ebenfalls mit einer Art im Miozän in Frankreich präsent.
In den folgenden Epochen nehmen die Funde der fossilen Eulen zu und es handelt sich weitestgehend um Vertreter heute noch existierender Gattungen. Eulen aus tropischen Regionen tauchen als Funde dabei erst in den letzten zwei Millionen Jahren (Pleistozän und Holozän) auf, da in diesen Gebieten die Verwesung der der Zerfall der Knochen durch die starke Feuchtigkeit beschleunigt wird und die Erhaltungschancen entsprechend gering sind. Auch Fossilfunde heutiger Arten sind relativ häufig und stammen ebenfalls aus den letzten zwei Millionen Jahren.
Systematik
Mensch und Eule
Aberglaube rund um die Eule
Die Eulen mit ihren auffällig großen Augen, den wangenähnlichen Gesichtsflächen, dem an eine stark gebogene Nase erinnernden Schnabel und der aufrechten Haltung, unterscheiden sich so deutlich von anderen Vogelgattungen, dass es sehr viel unterschiedlichen und teilweise widersprüchlichen Aberglauben rund um diese Vogelfamilie gibt.
Der Aberglaube differenziert dabei selten zwischen den einzelnen Eulenarten. Für den Aberglauben ist es in der Regel nicht wichtig, ob es sich bei der verwendeten Eulenfeder um die einer Zwergohreule oder die eines Uhus handelt. Als am nächsten zum Menschen lebende Art wird jedoch die Schleiereule in abergläubischen Rituale involviert gewesen sein.
Hexen- und Teufelsvogel
In der heute populären Buchreihe Harry Potter der Autorin Joanne K. Rowling dienen Eulen den Hexen und Zauberer als Überbringer von Nachrichten und Paketen. Dies schließt an einen alten, europaweit verbreiteten Aberlauben an demzufolge die Eule ist ein "Hexenvogel" ist, welcher auf Hexenversammlungen erscheint, den Hexen Botendienste leistet und mit dessen Federn sich die Hexen schmücken. Eulen begleiten das Wilde Heer und des Teufels Großmutter verwandelt sich in eine Eule. Die Eule ist damit im Aberglauben ein dämonischer Vogel. In Italien glaubte man gar daran, dass ihr Blick töte.
Eulen als Unglücksboten
Am Tag ist die Eule selten zu sehen - geschieht das trotzdem und ist sogar ihr Ruf tagsüber zu hören, dann wird es Seuchen oder eine Feuersbrunst geben. Im Isergebirge weist ihr Erscheinen am hellichten Tag nur auf Regen hin.
Unglück bedeutete es auch, wenn dem Brautpaar auf dem Weg zur Kirche eine Eule entgegengebracht wird. Ein ebenfalls weit verbreiteter Aberglaube war, dass der Ruf der Eule den Tod ankündige.
Der Aberglaube an die Eule als Todesbote läßt sich auch bei Shakespeare finden. In seinem Drama "Julius Cäsar" kündigt Eulengeschrei den Mord an.
- Und gestern saß der Vogel
- Der Nacht sogar am Mittag auf dem Markte
- Und kreischt' und schrie.
Und auch Lady Macbeth hört im Drama Macbeth die Eule, während ihr Mann den rechtmäßigen König ermordet:
- - Still, horch! -
- Die Eule war's, die schrie, der traur'ge Wächter,
- Die gräßlich gute Nacht wünscht.
Eulen als Glücksbringer
Aberglaube ist häufig regional unterschiedlich; so gibt es einige Regionen, in denen das Eulengeschrei nicht den Tod sondern die Geburt eines Kindes ankündigen. In Weissrussland ist es allerdings ein uneheliche Kind, dessen Geburt so beschrien wird.
Glück soll es auch bringen, wenn sich eine Eule in den Taubenschlag flüchtet und in Frankreich weist es auf eine reiche Ernte und klares Wetter hin, wenn man sie am Tage sichtet.
Eulen im Zauber
Ein ebenfalls weitverbreiteter Aberglaube war es, dass eine an den Stall oder die Scheune genagelte Eule den Hof vor Blitzschlag, Feuer und anderem Unglück schützt. Sympathischer ist der Brauch der Ainu-Völker in Japan, bei der für den selben Zweck bereits eine aus Holz geschnitzte Eule ausreicht.
Eine Eulenfeder im Kopfkissen eines Kindes dagegen sollte dafür sorgen, dass das Kind ruhig durchschläft, denn die Schlafsucht der Eule wird sich auf das Kind übertragen. Und wer stets eine Eulenfeder bei sich trägt, ist vor Hieb-, Stich-, Schuss- und Schlagverletzungen geschützt. Esten sind dagegen überzeugt, dass es besser ist, Eulenklauen mit sich zu tragen: ein Schütze werde dann immer treffen und einem Hirten werde dadurch die Herde vor Unglück geschützt.
Das Essen von Eulenaugen verleiht in manchen Regionen Europas die Fähigkeit, auch in der Nacht zu sehen. Bei den Cherokee-Indianern in Nordamerika stärkt es ganz allgemein das Sehvermögen. Ein altes pommerisches Heilkundebuch empfiehlt dagegen ganz profan:
- Der Stein, die die Aule [Eule] im Nest hat, ist gut, wenn man den in einem Stall legt, wo man Hühner darin hat; so sind sie von dem Ungeziefer befreit
Die weise Eule
Die Eule ist jedoch auch der Vogel der Weisheit; als solcher ist der Steinkauz das Begleittier der Göttin Athene. Zu diesem Ruf hat sicherlich das menschenähnliche Aussehen der Eule und der starre, ruhige Blick ihrer Augen beigetragen.
In vielen Kinderbüchern wie beispielsweise bei Pu, der Bär und in Zeichentrickfilmen taucht sie mit Brille und gerne mit Buch unter dem Flügel auf.
Bedrohung und Schutz
Literatur
- Jürgen Nicolai: Greifvögel und Eulen, Kompaß Naturführer, Gräfe und Unzer Verlag, München 1987, ISBN 3774238057
- Theodor Mebs, Wolfgang Scherzinger; Die Eulen Europas - Biologie, Kennzeichen, Bestände, Kosmos Verlag, Stuttgart 2.000, ISBN 3-440-07069-7
- John A. Burton (Hrsg); Eulen der Welt - Entwicklung - Körperbau - Lebensweise, Neumann-Neudamm Verlag Melsungen, 1986, ISBN 3-7888-0495-5
- Wolfgang Epple; Eulen - Die geheimnisvollen Vögel der Nacht, Gräfe und Unzer Verlag, 1994, ISBN 3-7742-1790-4
- Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 9, Seiten 463-501
- Hölzinger/ Mahler: Die Vögel Baden-Württembergs. Nicht-Singvögel, Band 3, Ulmer – Stuttgart 2001, Seiten 168-194, ISBN 3-8001-3908-1
- Bauer/Berthold: Die Brutvögel Mitteleuropas. Bestand und Gefährdung, AULA – Wiesbaden 1997, Seiten 252f., ISBN 3-89104-613-8
- Mebs: Eulen und Käuze. Alle europäischen Eulen und Käuze, Franckh-Stuttgart 1987, Seiten 68-73, ISBN 3-440-05708-9
- Hanns Bächtold-Stäubli, Eduard Hoffmann-Krayer (Hrsg): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Walter de Gruyter Verlag 1987, ISBN 3-11-011194-2 (Unveränderte photomechanischer Nachdruck der Ausgabe von 1927), Band 2, Stichwort Eulen