Wulfenit | |
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Bild des Minerals |
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Chemismus | PbMoO4 |
Kristallsystem | tetragonal |
Kristallklasse | ___ |
Farbe | orange-gelbe, bis rotbraun |
Strichfarbe | weiß |
Härte | 2,5 - 3 |
Dichte | 6,7 - 7 |
Glanz | harzglanz, fettglanz |
Opazität | ___ |
Bruch | muschelig, spröde |
Spaltbarkeit | gut |
Habitus | tafelig, pyramidal |
Kristallflächen | ___ |
Zwillingsbildung | ___ |
Kristalloptik | |
Brechungsindices | ___ |
Doppelbrechung | ___ |
optische Orientierung | ___ |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen | ___ |
weitere Eigenschaften | |
chemisches Verhalten | ___ |
ähnliche Minerale | ___ |
Radioaktivität | ___ |
Magnetismus | ___ |
besondere Kennzeichen | ___ |
Wulfenit ist ein zur Gruppe der Molybdate gehöriges orange-gelbes, bis rotbraunes Mineral mit tetragonalem Kristallsystem, Härte 3 und der chemischen Formel PbMoO4.
Vorkommen
Als Sekundärmineral wird es in der oxidierten Zone von Blei- und Molybdänerzen gebildet und ist manchmal mit anderen Blei-Mineralen wie Anglesit und Cerussit vergesellschaftet.
Bedeutung als Rohstoff
Wenn ökonomisch, kann es aufgrund seines hohen Bleigehaltes als Bleierz abgebaut werden.
Geschichte
Wulfenit wurde nach dem österreichischem Mineralogen F. X. Wülfen benannt, der das Mineral im Jahre 1785 erstmals beschrieb.
Siehe auch: Liste von Mineralen