Düne (Insel)

deutsche Hochseeinsel in der Nordsee bei Helgoland
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Die unbewohnte Düne ist die einzig benachbarte Insel der deutschen Nordseeinsel Helgoland.

Geographie

Lage

Die kleine Düne, die als so genannte Badeinsel bzw. als eine flache Strandinsel bezeichnet wird, gehört zum Bundesland Schleswig-Holstein. Jenseits der kleinen Meeresstraße Reede, die in Nord- und Südreede untereilt wird, liegt sie nur etwa 1,5 km östlich der helgoländischen Hauptinsel, die als Nordwestbegrenzung der Helgoländer Bucht gilt. Umgeben ist die Düne vom Naturschutzgebiet Helgoländer Felssockel.

Größe

Die Düne ist in West-Ost-Richtung maximal 1,25 km lang und in Nord-Süd-Richtung bis zu 850 m breit.

Geschichte

Noch bis ins 17. Jahrhundert war die Düne über eine Landverbindung mit Helgoland vereint.

Tourismus

Weil die Düne sehr schöne Strände besitzt, wird die sie regelmäßig von kleinen Schiffen angesteuert: Die so genannten Bördeboote übernehmen den Transfer der Badegäste von der Hauptinsel bzw. vom dortigen Unterland Binnenhafen zum Dünenhafen. Deren Südstrand ist aufgrund seiner günstigeren Wind- und Strömungsverhältnisse bei Familien mit kleinen Kindern sehr beliebt. Nicht nur FKK-Freunde finden am Nordstrand neben ihrem Badespaß teils auch selten gewordene Versteinerungen wie Donnerkeile, Seeigel und Amoniten.

Auf der Düne befindet sich ein kleiner Flugplatz (Flugplatz Helgoland-Düne) der täglich, solange das Wetter es zulässt, von kleinen ein bis zweimotorigen Flugzeugen angeflogen wird. Außerdem gibt es einen Campingplatz.

Für weiterführende Informationen zum Fremdenverkehr siehe Helgoland-Tourismus.