Linux Standard Base

Arbeitsgruppe der LINUX Foundation für Betriebssystemkomponenten
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Linux Standard Base ist ein im Jahr 2001 verabschiedeter Standard der Free Standards Group. Ziel der LSB ist es, die verschiedenen Linux-Distributionen hinsichtlich Dateisystemstruktur und grundsätzlich notwendiger Bibliotheken zu vereinheitlichen, um eine zu starke Zersplitterung zu vermeiden.

Am 21. Oktober 2004 wurde LSB 2.0.1 veröffentlicht. Das nächste Ziel ist die Interoperabilität zwischen den RPM-basierten Distributionen einerseits und Debian anderseits zu fördern.

Der Linux Standard Base gehören fast alle Unternehmen an, die sich im Open Source-Bereich engagieren, darunter IBM, Red Hat, SuSE, sowie Mandrake und Debian.

Mandrake Linux, Conectiva, Turbolinux und Progeny schlossen sich am 16. November 2004 zu dem Linux Core Consortium (LCC) zusammen mit der Absicht den Linux Standard Base (LSB 2.01) verstärkt zu unterstützen. Das Konsortium lud RedHat/Fedora, Novell/Suse, Hewlett-Packard, Computer Associates, sowie die Free Standards Group und Sun Microsystems zum Beitritt ein. Alle genannten Firmen sagten ihre Unterstützung zu. Ob es ein Revival von United Linux geben wird, ist unklar. Auffällig ist, dass die SCO Group nicht erwähnt wird.

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