Die Johanneskirche liegt im Süden des Wuppertaler Stadtbezirks Elberfeld, im Von-der-Heydt-Park.

Die evangelische Kirche wurde 1948/49 erbaut und ist eine Notkirche nach dem Notkirchenprogramm von Otto Bartning. Als Baudenkmal ist sie seit dem 7. Juni 2004 in die Denkmalschutzliste eingetragen.
Christuskirche Gottesdienstliche Segenshandlungen Kinder & Jugendliche Senioren Kirchenmusik Bücherei Gemeindebrief Ökumene Kontakt Gottesdienste | Aktuelle Veranstaltungen | Gruppen & Kreise Küster | Anfahrt | Baumaßnahmen Johanneskirche Die Johanneskirche am Rande des idyllischen Von-der-Heydt-Parks ist neben der Christuskirche eine der beiden Predigtstätten der Evangelischen Kirchengemeinde in der Elberfelder Südstadt.
Johanneskirche
Sie wurde 1948/49 als eine „Notkirche“ erbaut. Geschenkt wurde sie der Gemeinde vom Lutherischen Weltbund durch Vermittlung des Evangelischen Hilfswerkes in Deutschland. Die Bauabteilung dieses kirchlichen Nachkriegsaufbauprogramms stand unter der Leitung des Architekten Otto Bartning. Er konstruierte einen Kirchentyp, der in relativ kurzer Zeit an 50 Orten in Deutschland erbaut werden konnte. Serienmäßig wurden die tragenden Teile hergestellt. Die Gemeinde vor Ort musste für Aufbau und Einrichtung sorgen.
„Im Friedenshain“ erfolgten der erste Spatenstich am 12.8.48, die Grundsteinlegung am 18.9.48 und die Weihe durch Präses Held am ersten Ostertag 1949 vor einer tausendköpfigen Festgemeinde.
Den Namen der Kirche schlug Pfarrer Dr. Bröcking in Anspielung auf den Lieblingsjünger Johannes in Bezug auf die Nachbarschaft zur Christuskirche vor (Johannes 13,23).
In der zweiten Hälfte der fünfziger Jahre und nochmals 1963 wurden bunte Scheiben ins Fensterband eingesetzt, die nach Motiven des Johannesevangeliums und der Offenbarung des Johannes gestaltet wurden.
Am Erntedanktag 1967 wurde nach einjähriger Bauzeit ein Anbau als „Jugend- und Gemeindezentrum“ eingeweiht.
Innenraum der Johanneskirche Johanneskirche Die Johanneskirche ist bewusst als Versammlungsraum ohne Seitenschiffe gestaltet. Die braunen Holzbinder und das Halbrund des Chorraums führen die Blicke der versammelten Gemeinde nach vorne auf die auf dem Altar liegende Bibel.
Weblinks
Eintrag In: Wuppertaler Denkmalliste
Koordinaten: 51° 14′ 6,3″ N, 7° 9′ 10,4″ O