Diskussion:Schlacht am Morgarten

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Parpan05 in Abschnitt Frage zu den Kriegsvorbereitungen

Darstellung

Weiss jemand, wie man diese grosse Lück zwischen der Überschrift Der Schwyzer Freiheitsdrang und die habsburgischen Hausmachtansprüche und dem Text vermeiden kann, oder wie man sie geschickt überbrücken kann? So,wie es jetzt ist, ist es ein wenig unglücklich.--Makwert 16:54, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

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-- DuesenBot 21:05, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Redundanz

Der Artikel geht über seinen eigentlichen Sinn und Zweck, die Schlacht am Morgarten zu beschreiben, weit hinaus. Was hat denn hier die ganze politische Vorgeschichte mitsamt dem deutschen Thronstreit zu suchen? Das gehört nicht hierher, sondern in den neuen Artikel Schweizer Habsburgerkriege, der bisher über Schülergeschichtsbuchniveau nicht hinauskommt. --KLa 00:42, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Sehr einverstanden. Dort jetzt QS.--Parpan 08:20, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Frage zu den Kriegsvorbereitungen

Könnte es sein, dass manche ältere Eidgenossen an der Schlacht auf dem Marchfeld, 32 Jahren vorher, mitbeteilgt waren? Vielleicht hörten sie auch von der strategische List die unter den habsburgischen Reiter Aufsehen erregte! Auch damals fielen viele feindliche Ritter ins Wasser! Rudolf Habsburg war immerhin "Alemanne" und konnte von eventuellen zuhörenden "Eidgenossen" verstanden werden. --Die Barkarole 20:20, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Kaum anzunehmen, was hatten denn Innerschwiezer Bauern damit zu tun. Und das Söldnerwesen kam (für Schweizer) erst später. --Parpan 07:32, 3. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Am Aegerisee fielen Männer und Pferde nicht einfach ins Wasser. Vielmehr berichtet die Klingenberger Chronik, dass die Ritter (allen voran Graf Montfort) panikartig umkehrten, sich den Weg rücksichtslos durch die nachrückenden Fusstruppen bahnen wollten und dabei mit ihren Pferden viele Männer getötet haben. Das Chaos im Engnis am Aegerisee (beim Denkmal) muss dermassen gross gewesen sein, dass Fusstruppen und Ritter sich gegenseitig in den See drängten. toro 8.3.2009

Fehler bei Link: Renggpass

Der Link beim Renggpass verweist auf den Pass von Schachen nach Entlebuch. Ich glaube aber, mit dem Renggpass ist der gleichnamige Pass zwischen Pilatus und Lopper von Hergiswil nach Alpnachstad gemeint. --Henry76 00:10, 9. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Der Renggpass im Entlebuch macht in der Tat wenig Sinn. Weiss jemand mehr? --Parpan 19:50, 8. Sep. 2008 (CEST) PS: Bitte Beiträge signieren, gleich oben, zweite Taste von rechts.Beantworten

Zum Aufmarsch

Ein Pferd ist etwa 2,5 m lang. In der Kolonne ist zur Vermeidung von Ballentritten ein Abstand von einem Meter nötig. Eine Pferdelänge samt Abstand ergibt also 3,5 m, was in Einerkolonne bei 2'000 Rittern rund 7 Kilometer ergibt. Wenn wir davon ausgehen, dass gegen 2'000 Ritter die Spitze des österreichischen Heerzuges gebildet haben, und wenn wir weiter davon ausgehen, dass streckenweise nur in Einerkolonne und auf anderen Strecken zu zweit oder dritt nebeneinander geritten werden konnte, kommen wir auf eine Länge des Zuges von rund 2 Kilometern. Glaubwürdig überliefert ist die Sperre bei Schafstetten auf dem damaligen Weg nach Sattel und Schwyz. Von Schafstetten bis an den Aegerisee beträgt die Strecke um die Figlenfluh herum rund 2 Kilometer. Auf einer der ältesten Abbildungen der Schlacht (Johannes Stumpf 1548) sind sowohl der Kirchturm von Sattel als auch Ertrinkende im Aegerisee zu sehen. Beides spricht für den Aufmarsch der Ritter zwischen Aegerisee und Schafstetten duch den Hohlweg um die Figlenfluh.

Hinter der Figlenfluh liegt ein Gehöft zwischen zwei Senken. Die Klingenberger Chronik (Mitte 15. Jhdt.) berichtet, dass der Morgartenberg hoch sei und oben einwenig eben. In diesen Senken konnten sich die Eidgenossen sammeln und bereit halten. Selbst wenn sie nachts ein Feuer gemacht hätten, wäre das von Aegeri her nicht zu sehen gewesen. Aus dieser Bereitstellung dürften die Krieger erst sehr spät in die Angriffsgrundstellung vorgerückt sein, sodass die Österreicher nichts bemerkten, bis es zu spät war.toro 4.3.08

Zur Berichterstattung

Gemäss Klingenberger Chronik flohen die "Diener des Herzogs", allen voran Graf Heinrich von Montfort, und töteten mit den Pferden viel Volk. Es muss im Engnis am Aegerisee zu einem unvorstellbaren Chaos gekommen sein, als die rückwärts fliehenden Ritter auf die vorwärts nachrückenden Fusstruppen stiessen und sich gegenseitig bis in den See drängten. Da aus dem Hinterhalt ausser Leopold kaum jemand überlebt und berichtet hat, die Ereignisse am Engnis beim heutigen Denkmal am Aegerisee aber von zahlreichen Rückkehrern und Augenzeugen geschildert worden sind, dürfte die Berichterstattung über die Ertrinkenden im See gegenüber der weit grösseren Zahl von Erschlagenen überhöht worden sein.