Im Osten wird das Lechtal durch ein Steilufer bzw. durch einen Steilhang, die Lechleite begrenzt. In der Risseiszeit hat der Lech als Gletscherschmelzwasserstrom ein breites Bett geschaffen und an seinem Ostufer die steile Lechleite geformt. Die Lechleite kann bis zu 80 m hoch von der Lechebene ansteigen. Wechselfeuchte Bodenverhältnisse, Hang-Quellen mit natürlichen Tuffrinnen (Crotonenvon commtatum-Moos, subalpine Quellflur) und zu Felsen verbackene Schotter (Nagelfluh) kennzeichnen dieses Gebiet.
