Zisterzienserabtei Lucelle (Lützel) | |
---|---|
Lage: | Frankreich |
Ordnungsnr. (nach Janauschek): | 23 |
Patrozinium: | Jungfrau Maria (1134)[1] |
Gründung: | 1123 oder 1124 |
Aufhebung: | 1792 |
Mutterkloster: | Kloster Bellevaux |
Filiationsreihe: | Kloster Morimond[2] |
Filiationen: | Siehe Kapitel Filiationen |
Das Kloster Lützel (frz. Lucelle) war ein Kloster der Zisterzienser. Es wurde 1123 oder 1124 gestiftet und 1792 aufgehoben. Das ehemalige Klostergelände liegt heute in Frankreich, in der Gemeinde Lucelle im äussersten Süden des Elsass, direkt an der Grenze zur Schweiz; ein kleinerer Teil mit Nebengebäuden gehörte bis 1757 zum Fürstbistum Basel. Die Abtei lag im Norden des Juragebirges, im Tal der Lützel, hart an der Wasserscheide zwischen Rhein und Rhône. Es ist nicht zu verwechseln mit dem nahe gelegenen Kloster der Zisterzienserinnen in Kleinlützel (Klösterli).
Name
Der Name geht auf ein Adjektiv unklarer Herkunft zurück und erscheint in der Bedeutung «klein» im Althochdeutschen als luz(z)il, im Mittelhochdeutschen als lützel (vgl. niederdt. lütt und englisch little).[3]
Der Klostername stammt vom Namen des vergleichsweise kleinen Fluss, an dem Lützel gestiftet wurde. Folgende Namensversionen werden bezüglich der Abtei unter anderem genannt:[4] Lucela (1136), Lucelan (1194), Lucelach (1236), Lutzela (1258), Lùtzel (1316), Lucellain (1670), Lucelant (17. Jh.), Luciscella (17. Jh., frei erfunden, bedeutet «Zelle des Lichts»). Zur Unterscheidung vom nahe gelegenen Kleinlützel findet sich in manchen Quellen der Ausdruck Grosslützel.
Nachbargemeinden
Heute grenzen die Gemarkungen folgender Gemeinden an das ehemalige Klosterterritorium:
- in der Schweiz: La Baroche (Altgemeinden Charmoille JU und Pleujouse), Bourrignon, Pleigne, Movelier (Pleigne und Movelier bildeten zu Klosterzeiten eine Gemeinde), Ederswiler und Roggenburg BL
- in Frankreich: Kiffis, Ligsdorf, Winkel und Oberlarg.
Geographie
Lützel liegt im Faltenjura, am Grund eines schwach erodierten Synklinale-Tals auf etwa 600 Höhenmeter. Direkt nördlich dieser Synklinale verläuft die Antiklinale des Glaserbergs (bis 812 m). Die nächste Hauptantiklinale im Süden ist etwas entfernter und begrenzt die Synklinale von Delémont (Linie Les Ordons [995 m] - Plain de la Chaive [930 m]). Die Lützeler Synklinale wird von der Lützel durchflossen.[5]
Das Abteigelände befindet sich in einer kleinen Talweitung, die sich zwischen einer Klus im Süden und dem wieder enger werdenden Tal im Osten erstreckt. Zu allen Seiten hin erstrecken sich Hänge, die zum Zeitpunkt der Klostergründung bis weit auf die nord- und südöstlichen Hochflächen hinauf bewaldet waren.
Von Westen her rücken die jüngeren Täler der Ajoie, des Rhône-Systems, ganz nah an Lützel und das ältere Lützeltal heran. Direkt bei Lützel, noch vor Scholis, liegt an der Strasse nach Charmoille und Winkel die etwa 50 Meter höher gelegene Passhöhe (648 m), über die die Wasserscheide zwischen Rhein und Rhône zieht, etwa 2.5 Kilometer weiter nördlich liegt die Pass nach Winkel (707 m), über den die Wasserscheide zur Ill verläuft.[6]
Das Klima Lützels ist sehr rau. Es ist gekennzeichnet durch hohen Niederschlag, überdurchschnittlich viele Schneetage, häufige Gewitter und Herbstfröste. Die umgebenden Ebenen sind trocken (Kalkstein) und windreich.[7]
Geschichte
Hauptartikel: Geschichte des Klosters Lützel, dort auch die Belege zu den hier aufgeführten Angaben
Im 12. Jahrhundert erhielten die vermutlich aus der Grafschaft Burgund stammenden Grafen von Montfaucon (Falkenberg) Land in der Gegend des späteren Lützel und nahmen es vom Bistum Basel zu Lehen. Vermutlich 1123 oder 1124 stifteten die Grafenbrüder Hugues, Amadée und Richard von Montfaucon das Kloster Lützel, das daraufhin von Zisterziensern beschickt und übernommen wurde. Nach zisterziensischer Tradition ist Lützel eine Filiation des Klosters Bellevaux, das wiederum von Morimond abstammte, einer der vier Primarabteien des Ordens. Zu einem unbestimmten Zeitpunkt fiel Lützel an die Grafschaft Pfirt, in der es eine relative Selbständigkeit genoss.
Lützel gründete sieben weitere Zisterzienserklöster. Die Filiationen erfolgten alle im 12. Jahrhundert und liegen meist im westoberdeutschen Raum. Die ersten sechs Filiationen erfolgten in den zehn Jahren 1128-1138, die siebte und letzte 1195 (siehe Kloster Lützel#Filiationen).
Sowohl im 12. als auch den nachfolgenden Jahrhunderten erfolgte der Ausbau und die Sicherung von zahlreichen Rechte und Besitzungen (Herrschaftsrechte, Güter, Nutzungsrechte, Pfarreien, Nonnenkonvente) sowohl im unmittelbar umgebenden Territorium als auch in anderen Orten (vgl. Kloster Lützel#Rechte und Besitzungen). Dieser Prozess ging mit Konflikten einher, die mit konkurrierenden Gemeinden und Adelsherrschaften geführt wurden. Der Besitz wurde in Grangien gegliedert und auch von Prioraten aus verwaltet. In der Umgebung von Lützel erfolgte der Aufbau eines eigenen Territoriums, in dem einige Höfe gegründet werden (Scholis, Oberlümschwiler, Courtine de Lucelle/ Pleenhof u.a.).
1270-1278 fallen die Ajoie (Vogtei Porrentruy) und der bis dahin pfirtische Sornegau (Herrschaft Delémont) an das Fürstbistum Basel, dabei erfolgte vielleicht 1271 die Festlegung der Lützel als Grenzfluss zwischen dem Fürstbistum Basel (Herrschaft Delémont) im Süden und der Grafschaft Pfirt im Norden. Damit erfolgte die Zerschneidung nicht nur des umgebenden Klosterterritoriums, sondern auch des inneren Klosterbezirks in zwei Teile. Die klösterlichen Hauptgebäude kamen jedoch geschlossen im Pfirtischen zu liegen. 1324 fällt Pfirt an Habsburg und wird damit landsässiges Kloster Vorderösterreichs.
1526 erwarb das Kloster das benachbarte Territorium Löwenburg und verdoppelte damit sein unmittelbares Gebiet. Im Streit mit dem Fürstbistum um landesherrliche Rechte im Territorium Löwenburg konnte sich der Bischof durchsetzen. Die beginnende Frühindustrialisierung sieht Eisenverhüttung und Köhlerei.
1624 erfolgte der Beitritt Lützels zur mitgegründeten Oberdeutschen Kongregation der Zisterzienser. Aufgrund der Folgen des Dreissigjährigen Krieges war Lützel 1632-1657 verlassen. Löwenburg lag im Gegensatz zum Abteigelände im eidgenössischen Hilfskreis (das Fürstbistum war Zugewandter Ort der Eidgenossenschaft) und bildete daher einen wichtigen Zufluchtsort.
1648 fielen die habsburgischen Gebiete des Elsass an Frankreich, Lützel wurde damit königlich-französische Abtei. 1681 wurde festgestellt, dass die Lützel auch im Löwenburger Teilterritorium Grenze zwischen dem Fürstbistum und Frankreich sein solle. Nach dem Grossbrand von 1699 wurde von 1703 bis 1730 eine neue Abtei gebaut und die stehengebliebene gotische Abteikirche barockisiert.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurden wieder Rodungen durchgeführt und mehrere neue Höfe und Mühlen gegründet: die Mühle Baderschwiler (Bavelier), der Hof Hinterschloss (Derrie-le-Tchété), die Mühle St. Peter (Moulin Neuf, Neumühle), der Hof Breitkopf (Gross-Kohlberg) sowie die drei heute verschwundenen Höfe Scharzhof, Neuneich und Junker-Hanskopf (Graben). Ausserdem folgten neue Manufakturen, nämlich Glashütten, Eisenhütten, eine Giesserei, eine Ziegelei und eine Gerberei.
Nach der Annäherung zwischen dem Fürstbistum und Frankreich wurde die Grenze zwischen beiden Staaten 1757 im Bereich des inneren Klosterbezirks vom Lützelfluss auf die Klostermauern verlegt. Der Klosterbezirk lag nun ganz in Frankreich.
Nach Beginn der Französischen Revolution wurden die Besitztümer der Abtei Lützel 1789 beschlagnahmt und zu nationalem Eigentum erklärt, 1791 verkauft. Die Klostergemeinschaft und das Klosterleben bestanden fort, jedoch stark beeinträchtigt. Im Herbst 1792 wurde das Kloster geschlossen und am 2.10.1792 wurden der Abt und die letzten Mönche aus Lützel verwiesen.[8]
Noch im gleichen Monat begann die Versteigerung der beweglichen Gegenstände. 1801 wurden die Klostergebäude verkauft. Die Kirche und andere Gebäude wurden abgetragen, aus ihren Steinen wurden vor Ort Fabriken errichtet. Der französische Nordteil des Klosterterritoriums wurde Gebiet der neuen Gemeinde Lucelle, der 1815 zur Schweiz gekommene Südteil wurde auf die Gemeinden Pleigne, Bourrignon und Charmoille JU verteilt.
Die Gemeinde Lucelle war bis etwa 1860 ein wichtiger Lieferant von Eisen für die französische Waffenproduktion. 1883 wurden die letzten verbliebenen Einrichtungen geschlossen, später abgetragen. Holzhandel und Beherbergungswesen begannen zu dominieren. 1896 erfolgte auf Schweizer Seite ein Hotelbau. Die verbliebenen Klostergebäude zerfielen.
1936 liessen sich im Hotel der Schweizer Seite Nonnen aus St. Katharina in Basel nieder, die das Gebäude als Schule nutzten und 1955 in eine Familienpension umwandelten. Auf französischer Seite begann die Mülhauser Gesellschaft «Jeunesse et Famille» 1960 mit Restaurationsarbeiten, in deren Rahmen auch archäologische Massnahmen erfolgten. 1961 eröffnete sie ein Familienheim und ein Ferienzentrum.
Filiationen
Lützel gründete sieben weitere Zisterzienserklöster (Filiationen).[9] Sie erfolgten alle im 12. Jahrhundert, die ersten sechs Filiationen erfolgten 1128-1138, die siebte und letzte 1194 (St. Urban). Ausser zwei Ausnahmen liegen alle Filiationen im westoberdeutschen (alemannisch-schwäbischen) Raum. Diese beiden Ausnahmen liegen im nahen französischsprachigen Raum: Pairis befindet sich in einem bereits traditionell romanischen Gebiet des Elsass in den Vogesen, Lieu-Croissant liegt in der Franche-Comté. Jeweils zwei Tochterabteien befinden sich heute im Elsass und in der Schweiz, jeweils eine in Bayern, in der Franche-Comté und in Baden.
Gründungsdatum | Tochterkloster | Lage | Bemerkungen |
---|---|---|---|
1131 | Kloster Neubourg | Elsass | |
1131/1138 | Kloster Frienisberg | Schweiz | |
1133 | Kloster Kaisheim | Bayerisch Schwaben | |
1134 | Kloster Lieu-Croissant | Franche-Comté | |
1134/1137 oder 1138 | Kloster Salem | Baden-Württemberg | |
1139 | Kloster Pairis | Elsass | Wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von Lützel übernommen.[10] |
1195 | Kloster St. Urban | Schweiz |
Mönche und Äbte
Die ersten Mönche kamen aus der Franche-Comté oder aus dem Burgund, später immer mehr aus der näheren Umgebung. Bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts waren die Mönche Adlige, ab 1387 waren hingegen alle Äbte mit einer Ausnahme Nichtadlige. Die Mönche und Äbte kamen aus dem Sundgau und anderen oberelsässischen Regionen, aus dem Fürstbistum, aus der Region Delle und auch weiter entfernt liegenden Gegenden.[11] Auch nach 1648 kamen die Mönche von beiden Seiten der Grenze, waren also sowohl «Subjekte» des französischen Königs als auch solche des Bischofs in Porrentruy.[12] Die meisten Novizen kamen aus dem Fürstbistum, doch das Verbot der Aufnahme von Ausländern 1774 sorgte dafür, dass 1789 von den 47 Mönchen 30 aus dem Elsass kamen.[13]
Ein Drittel der Mönche lebte nicht im Kloster, sondern in Lützeler Prioreien oder Pfarreien.[14] Die Höchstzahl an Mönchen hatte Lützel um 1200 mit etwa 200. Später sank sie ab bis unter 30, zum Zeitpunkt der Auflösung hatte Lützel noch 50 Mönche.[15]
Um 1630 bildete Lützel einige Mönchskolonien, die diverse säkularisierte Abteien wiederherzustellen. Es handelte sich dabei um Eussertal, Maulbronn, Rittershausen und Ottersberg.[16]
Das Kloster Lützel hatte insgesamt 46 Äbte. Für eine vollständige Äbteliste siehe Geschichte des Klosters Lützel#Liste der Äbte.
Rechte und Besitzungen
Vergleiche ergänzend dazu Geschichte des Klosters Lützel#Liste der Rechte und Besitzungen
Allgemeines
Die Lützeler Besitzungen und Rechte bestanden vor allem aus diversen herrschaftlichen Rechten (und daraus abgeleiteteten Bündnissen mit Städten), Grundbesitz, Prioraten, Zisterzienserinnenabteien, Pfarreien und Stadthöfen.
Zu seinen Besitztümern kam Lützel vor allem durch zahlreiche Schenkungen, später spielten auch Tausch- und Kaufgeschäfte eine Rolle.[17] Das Kloster hatte in dem geschlossenen Territorium, das sich um die Abtei herum entwickelt hatte, umfassende, aber ab 1271/1324 wohl keine landesherrlichen Rechte inne. 1526 wurde das Löwenburger Territorium Teil dieses kleinen Klostergebietes. Lützel hatte unter anderem das Asylrecht inne.[18] Unter Abt Christian (12. Jh.) wurde die Abtei vom Zehnt, den es für seine Güter im Bistum Basel an dasselbe abzuliefern hatte, befreit.[19]
Ausserhalb dieses unmittelbaren Territoriums hatte Lützel zahlreiche weitere Rechte und Güter erworben, vor allem Streubesitz in mehr als 150 Orten. Diese zusätzlichen Besitzungen und Rechte waren um 1200 zu 17 Domänen oder Grangien gruppiert. Lützel war nach dem Kloster Murbach die begüterste Abtei im Elsass.[20] Im 18. Jahrhundert trug der Abt den Titel eines Herrn von Lutterbach, Rheintal (bei Müllheim) und Löwenburg; in diesen Herrschaften besass die Abtei die mittlere und niedere Gerichtsbarkeit. Burgrechtsverbindungen bestanden unter anderem zu den Städten Basel und Mülhausen.[21]
Priorate
Priorate waren Aussenstellen des Klosters, der dem Priorat vorstehende Prior ein Mönch des Lützeler Konvents. Bei manchen der Priorate handelte es sich um übernommene Nonnenklöster (vgl. Kloster Lützel#Zugeordnete Zisterzienserinnenabteien).
Die als Priorate eingerichteten Nonnenklöster sind Blotzheim, St. Appolinaris (Michelbach-le-Haut), Klösterli (bei Kleinlützel) und Rheintal (bei Müllheim (Baden)).[22]
Die übrigen Priorate befanden sich in Birlingen, Ensisheim, Kientzheim, Löwenburg JU (kein Priorat im eigentlichen Sinn, sondern ein klösterliches Hofgut mit eigenem Verwalter, vgl. Geschichte des Klosters Lützel#Herrschaft bzw. Territorium Löwenburg (Löwenberg)), Lutterbach, Miserez und Schlierbach (Haut-Rhin).[23]
Zugeordnete Zisterzienserinnenabteien
Mehrere Zisterzienserinnenabteien wurden Lützel unterstellt. Von manchen Autoren werden sie ebenfalls als Tochterabteien angesehen.[24] Es handelte sich aber nicht um vom Männerkloster Lützel ausgehende Gründungen.
Folgende Zisterzienserinnenabteien waren Lützel unterstellt:[25]
- Besear (unklar)
- Battans (unklar)
- Engental (bei Muttenz), 1460
- Marienau (bei Breisach)
- Michelfelden
- Olsberg, um 1235
- Rathausen (bei Luzern), 1260/1261, Rechte an St. Urban abgetreten 1266
- Steinen (Schweiz), 1266
- Wurmsbach, 1260/1261, Rechte an St. Urban abgetreten 1266
An Olsberg, Rathausen, Wurmsbach, Steinen und Engental hatte das Generalkapitel der Zisterzienser der Abtei Lützel die Vaterschaftsrechte übertragen.[26]
Pfarreien
In den von der Abtei abhängigen Pfarreien hatte Lützel unterschiedliche Rechte. Das Recht der Kollatur berechtigte Lützel dazu, einen Pfarrer vorzuschlagen. In den inkorporierten Pfarreien war die Pfarrei Teil des Konvents, Pfarrer war dann ein Mönch Lützels. Etwa 15 bis 30 Pfarreien, sowohl im Elsass als auch in der heutigen Schweiz, waren in dieser oder jener Form von an Lützel gebunden.[27]
Stadthöfe
Lützel war in mehreren Städten mit Stadthöfen präsent:[28]
- Altkirch
- Basel
- Cernay (Sennheim). Die Gebäude des Hofes existieren noch und finden sich an der Strasse nach Uffholtz.
- Ferrette (Pfirt)
- Herrlisheim, bei Colmar.
- Mulhouse. Der Hof befand sich in der Rue de Lucelle, Hausnummer 1.
- Porrentruy
- Rouffach
Klostergebäude und -anlagen bis zur Aufhebung 1792
Die Klostergebäude waren wiederholt geplündert und durch Krieg oder Feuer zerstört worden: 1375 durch die Gugler, 1499 durch die Eidgenossen, 1524 oder 1525 im Bauernkrieg, 1638 im Dreissigjährigen Krieg und 1699 durch Brand.[29] Nach dem Grossbrand von 1699 wurde von 1703-1730 eine neue Abtei gebaut.[30]
Die wichtigsten Gebäude und Anlagen des Lützeler Klosterkomplexes waren:[31]
- Klosterkirche: Der erste Bau der Abteikirche war romanischen Stils und wurde 1340 durch ein Erdbeben beschädigt. Der gotische Neubau wurde 1346 geweiht. Anfang des 18. Jahrhunderts erfolgte eine barocke Ausstattung.[32] Dreischiffige Anlage, Turm zwischen Schiff und Transsept.
- Konventsgebäude («Kloster»): Gebaut als Fortsetzung der Westfront der Klosterkirche, grenzte an das Abtsgebäude. Die Hauptfront war nach Süden gerichtet. Aus den 64 durch einen Gang verbundenen Klosterzellen konnte man die Lützel und die gegenüberliegenden Waldhänge sehen. Im Erdgeschoss lagen Refektorium, Küchen, Kapitelsaal und Erholungsraum, im ersten Stock Krankensaal, Kleiderraum und Bibliothek. Unter dem Konventsgebäude befanden sich umfangreiche Weinkeller.
- Abtsgebäude: Das dreistöckige Gebäude war an das Kirchenportal angebaut und umfasste Abtswohnung (drei Zimmer), Kanzlei und andere Verwaltungsräume, Zimmer und Speisesaal für Gäste sowie Kellergewölbe.
- Kellerei (auch «Grosskellerei»): Wohnort der Mönche vor dem Bau des Konventgebäudes. Dann Wohnort für den Küchenmeister, den Grosskellereimeister, Frauen und Gäste. Im 19. Jahrhundert Direktorenhaus der Giesserei.
- Fremdenhaus
- Dienerhaus: zwei durch eine Küche getrennte Bereiche für Mägde und Knechte, zwei Refektorien. Arbeitsplatz des Apothekers und der Wagner und Küfer.
- Komplex mit Wirtschaftsgebäuden und Innenhof: beinhaltete Scheunen, Stallungen für die bekannte Pferdezucht, Garagen, Schmiede, Taubenschlag, Hühnerkäfig, Müller, Bäckerei, Metzgerei, Gerberei und Wäscherei.
- Lützelsee: versorgte die Betriebe in den Wirtschaftsgebäuden und diente der Fischzucht.
- Brunnen: vor dem Konventsgebäude
- Blumengarten: zwischen Konventsgebäude und Lützel. 1715 wurde für den Garten ein Hügel abgetragen. Trug auch Feigen- und Orangenbäume. Im Süden befand sich eine Baumallee, im Norden eine breite Terrasse mit Obstgarten.
- Klostermauer: umgab den Klosterbezirk
- Pruntruter Tor: Neben dem Haupttor befand sich eine kleinere Fussgängertür. Der Torbau beinhaltete Wohnungen für Schuster und Pförtner, letzterer gab am Tor die Almosen aus.
- Delsberger Tor: Von hier führten zwei Wege ab, der eine als Allee am Lützelsee entlang zur Ziegelei, der andere zum Pleenhof. In der Nähe liegt die Benediktshöhle.
- Klosterwirtschaft: Die Wirtschaft lag am Pruntruter Tor, ausserhalb der Klostermauer.
- Kapelle: Am Pruntruter Weg, 1325 geweiht, an der Bernardusquelle.
- Arbeiterfriedhof: Der Friedhof lag oberhalb der Kapelle, am Pruntruter Weg.
- Höfe: (Gross-)Scholis, Plennhof, Glashütte, Pfaffenloch, Kohlberg, Richterstuhl, Meierlis, Steinboden
- Ziegelei: Die Ziegelei wurde 1690 gegründet und lag in der Nähe des Lützelsees.
- Einsiedelei Ziegelmatte
Nachgeschichte
Ende Oktober 1792 begann die Versteigerung von Mobiliar, Werkstätten und landwirtschaftlicher Geräte. Was die Regierungsagenten nicht erfassten, wurde mitgenommen oder vernichtet. Im Klosterhof wurden Bilder verbrannt. 1796 kaufte ein ehemaliger Lützeler Mönch, Joseph Bruat, die Abteigebäude.[33]
Nach der Liquidation aller Güter, etwa zwischen 1792 und 1796, wurde der französische Teil des ehemaligen Klostergebietes die noch heute existierende politische Gemeinde Lucelle.[34] Der Klosterfriedhof wurde Begräbnisstätte der Gemeindebewohner, obwohl sie zur Pfarrei Winkel gehörten. Der fürstbischöfliche Teil wurde den Gemarkungen der Gemeinden Pleigne, Charmoille und Bourrignon zugeschlagen. Ein kleiner Zipfel im Westen, um Mont Lucelle, kam zu Charmoille.[35] Ein weiterer kleiner Teil kam zu Bourrignon (Le Moulin und Combe Juré/ Combe Girard).[36] Der überwiegende Teil fiel an Pleigne, die Zahl der Pleigner Aussensiedlungen erhöhte sich damals von 2 (Hof und Mühle von Forme) auf 12.[37] Die Verteilung des heute schweizerischen Teils des Lützeler Territoriums erfolgte vielleicht erst nach dem Übergang an den Kanton Bern (1815).[38]
Das Löwenburger Territorium zerbrach 1792 in seine Hofgüter.[39] 1815 fielen die löwenburgischen Gebiete nördlich der Lützel an Frankreich, Löwenburg wurde auf das heutige Hofgut reduziert.[40] Die bereits etwa seit Mitte des 18. Jahrhunderts existierende Bürgergemeinde Löwenburg bestand bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fort, obwohl dort zu diesem Zeitpunkt keine Bürger mehr wohnten. Schulisch gehörte Löwenburg zu Ederswiler.[41]
1801 wurden die Klostergebäude an drei Schmiede verkauft. Die Kirche (1804?) und andere Gebäude wurden abgetragen, aus ihren Steinen wurde eine Eisenhütte und eine Giesserei erbaut. Nicht abgetragen wurden das Konventgebäude (in ihm wohnten seit 1793 Handwerker und Arbeiter), die Kellerei mit Nebenbau, ein Gebäudekomplex aus Hauptgebäude und zwei Flügelbauten (in dem Stallungen, Heubühne, Mühle, Bäckerei, Metzgerei, Gerberei, Arbeiter- und Knechtswohnungen untergebracht waren) und das Fremdenhaus mit seinen Nebengebäuden. Unversehrt blieben auch die Orangerie und die Gärten. 1824 wurden die Klostergebäude, die neu gebauten Fabriken und die Eisenhütten von St-Pierre an die Paravicini verkauft.[42]
Die Gemeinde Lucelle wurde nun ein wichtiger Lieferant von Eisen für die französische Waffenproduktion, ihr starker industrieller Besatz zeigte sich in den Einwohnerzahlen: um 1820 280 Einwohner, um 1835 320 Einwohner; drei Viertel der Bevölkerung waren Handwerker und Arbeiter. Um 1850 gab es in Lucelle und St-Pierre je einen Hochofen, die Erze dafür stammten von beiden Seiten der Grenze.[43]
Nach etwa 1860 kam es zum Niedergang der Industrie, 1883 wurden die letzten verbliebenen Einrichtungen geschlossen, später abgetragen. Die Kloster- und Fabrikgebäude wurden an die Familie Schwartz verkauft. 1865 hatte es noch 286 gegeben, 1905 nur noch 120 Einwohner. Holzhandel und Beherbergungswesen begannen zu dominieren. 1896 erfolgte auf Schweizer Seite ein Hotelbau. Die verbliebenen Klostergebäude zerfielen. Ein geplantes Eisenbahnprojekt durch Lützel (Laufen-Porrentruy) wurde nicht umgesetzt. 1954 fiel der Pavillon des Abts Delfis einem Brand zum Opfer.[44]
Inwieweit auf den Gehöften des Lützeler und Löwenburger Territoriums während des Klosterzeit bestimmte Sprachen dominierten, ist offen. Im 18. Jahrhundert übernahmen Täufer aus dem Emmental viele Einzelhöfe im Lützeltal, einschliesslich Höfe der Abtei auf beiden Seiten der Lützel; teilweise sind sie noch heute dort anwesend.[45] Auf den Gehöften der Region kann es zu Sprachwechseln kommen, diese treten meist 2 bis 3 Generationen nach einer Hofübernahme ein.[46]
Nach Bienz/Galluser verlief die Sprachgrenze Mitte des 20. Jahrhunderts folgendermassen durch den schweizerischen Teil des ehemaligen Lützeler Territoriums: die Höfe Löwenburg, Moulin Neuf (Neumühle) und Derrie-le-Tchété (Hinterschloss) als Teil des geschlossenen dt. Sprachraums und das Gehöft Selle au Roi (Richterstuhl) als deutschsprachige Exklave.[47]
Klostergelände und Klostergegenstände heute
1936 hatten sich im Hotel der Schweizer Seite Nonnen aus St. Katharina in Basel niedergelassen, die das Gebäude als Schule nutzten und 1955 in eine Familienpension umwandelten. 1960 wurde vor der Pension eine von Eugène Renggli geschaffene Kapelle eingeweiht. In Mulhouse wurde 1960 die Gesellschaft «Jeunesse et Famille» gegründet, die das französische Klostergelände im Herbst des gleichen Jahres vom Straßburger Arzt Schwartz erwarb. Die Gesellschaft begann noch 1960 mit Restaurationsarbeiten, im Rahmen derer auch archäologische Massnahmen erfolgten (Freilegung der Kirchenfundamente u.a.). 1961 eröffnete diese Gesellschaft ein Familienheim und ein Ferienzentrum für Schüler in Lützel.[48] Aufgrund der Eigenschaft als grenzüberschreitende geschlossene Siedlungsfläche bilden das französische Lucelle und das schweizerische Lucelle eine kleine Agglomeration.[49]
Von den ehemaligen Klostergebäuden waren um 1960 noch folgende Bauten erhalten:[50] Herrenhaus (Kellerei?),[51] Fremdenhaus, Wirtschaftsgebäude, Torbogen und Brunnen. Die Gartenanlage war noch zu erkennen.
Zahlreiche Gegenstände des Klosters kamen in andere Orte und haben sich dort erhalten. Diese Gegenstände stammen nicht nur, aber vor allem aus der Anfang des 19. Jahrhunderts abgetragenen Abteikirche:[52]
- Abtei Oelenberg: Kunstwerke aus dem Kloster (Reliquienschreine, Gemälde)
- Museum Basel: Mutter-Gottes-Statue
- Kirche Bouxwiller: zwei Seitenaltäre, beide mit Reliquien
- Dannemarie: Monstranz (eventuell aus Lützel)
- Delle: Gitter (Hofgitter des Schwesterhauses)
- Hof Les Ebourbettes (Gemeinde Oberlarg): Treppenrampe des 18. Jahrhunderts
- Fresse (Haute-Saône): Kanzel
- Hagenbach?: Altar, vermutlich im ersten Weltkrieg zerstört
- Kirche Koestlach: Hochaltar, zwei Statuen
- Miserez: Mutter-Gottes-Statue
- Morschwiller-le-Bas: Reliquien
- Oberlarg: Reliquien
- Abteikirche Ottmarsheim: Teile der Orgel
- Kirche St-Pierre Porrentruy: Reliquienkreuz, barocke Madonna
- Raedersdorf: Kirchenportal, Teile der Orgel, Chorgestühl, drei Statuen, Kerzenträger
- Pfarrkirche von Reiningue: Kunstwerke aus dem Kloster (Reliquienschreine, Gemälde)
- Kirche Winkel: zwei Altäre, Reliquien
Quellen, Literatur, Weblinks
Quellen
Das Klosterarchiv wurde nach der Aufhebung zuerst ins Distriktarchiv Altkirch und 1798 ins Départementalarchiv Colmar überführt. Einige Archivteile waren aber durch Mönche mitgenommen worden und landeten an verschiedenen Orten. Zu den folgenden handschriftlichen Quellen gehören auch fragmentierte Teile des Klosterarchivs.[53]
- Départementalarchiv Colmar: die Bestände Serie H (Lucelle) und 7 J 19 (Liber aurens)
- Archiv des Fürstbistums Basel in Porrentruy: die Bestände A (besonders A 70/7), B (besonders B 240), Chancellerie, Missivae Latinae, Deutsche Missiven
- Bibliothek der Kantonsschule Porrentruy: mehrere Register Lützels, Visitationsprotokolle, Urkundenkopien u.a.
- Staatsarchiv Basel: die Bestände L 1, Privatarchiv 74, Ratsbücher, Missiven
- Universitätsbibliothek Basel: H 1 / 29a, 29b und 30
- Bundesarchiv Bern: diverse Kopien
- Bibliothek des Grand Seminaire Strasbourg: Orbituarium der Abtei Lützel (Signatur Nr. 32)
Literatur
Geordnet absteigend nach Erscheinungsjahr. Nicht wenige Angaben in den angegebenen Werken sind widersprüchlich, weswegen viele dieser Abhandlungen mit Vorsicht zu geniessen sind, einschliesslich der jüngeren Werke und des als Standardwerk geltenden Texts von Chèvre von 1973.
- Chèvre, André (2008), Lützel, in: Historisches Lexikon der Schweiz, 2008, Online-Version
- Claerr-Stamm, Gabrielle (2008), Les riches heures de l'abbaye de Lucelle au temps de Nicolas Delfis 1708-1751, Riedisheim 2008
- Zimmermann, Jean (1999), L'histoire de Lucelle, une abbaye cistercienne, in: Claerr-Stamm 1999, S. 9-62
- Claerr-Stamm, Gabrielle u.a., Lucelle. Histoire, fouilles, vestiges, Riedisheim 21999 (11993)
- Kohler, François (1991), Lucelle, in: Bernard Prongué, Le Canton du Jura de A à Z , Porrentruy 1991
- Chèvre, André (1982), Cisterciens de Lucelle, in: Helvetia Sacra, Abteilung 3 (Die Orden mit Benediktinerregel), Band 3 (Die Zisterzienser und Zisterzienserinnen [...] in der Schweiz), Bern 1982, S. 290-311, mit Kurzbiographien aller Äbte, provisorische Teilübersetzung
- Le Haut-Rhin. Dictionnaire des Communes, 3 Bände, Colmar 1980-1982; Band 2, 1981, Stichwort Lucelle, S. 821-828
- Chèvre, André (1973), Lucelle. Histoire d'une ancienne abbaye cistercienne, Delémont 1973
- Meyer, Werner (1968), Die Löwenburg im Berner Jura. Geschichte der Burg, der Herrschaft und ihrer Bewohner, Basel u.a. 1968
- Weis-Müller, Renée (1968), Der Lützelhof in Basel. Gründung der Abtei Lützel und ihre Verbindung zu Basel, Cluny und die Gründung von St. Alban, in: Z'Rieche. Ein heimatliches Jahrbuch, Band 8, 1968, S. 82ff.
- Suratteau, Jean-René (1965), Le Département du Mont-Terrible sous le régime du Directoire (1795 - 1800), Paris 1965, S. 326, 336-337 et passim
- Chèvre, André (1964), Conflits entre les prince-éveques et l'abbaye de Lucelle au XVIIIe siècle,, Festschrift Oskar Vasella, Fribourg 1964, S. 368-385
- Bienz, Georg und Galluser, Werner A. (1962), Die Kulturlandschaft des schweizerischen Lützeltals, in: Regio Basiliensis 3, S. 67-99
- Grenacher, Franz (1962), Die Löwenburg in der Kartographie des Fürstbistums Basel und auf Plänen der Abtei Lützel, in: Regio Basiliensis 3, S. 123-137
- Meyer, Werner (1962), Aus der Geschichte der Herrschaft Löwenburg und ihrer Besitzer, in: Regio Basiliensis 3, S. 104-113
- Regio Basiliensis, Band 3, Basel 1961/1962, mehrere Aufsätze zu Löwenburg, Lützeltal u. Lützel
- Specklin, Robert (1961), Etudes sur la Jura alsacien, in: Bulletin de la Société d'Histoire et de Sciences Naturelles de Mulhouse, Nr. 10 (1961)
- Stintzi, Paul (1961), Lützel. Notizen aus der Geschichte der Abtei, in: Annuaire de la Société d'histoire sundgovienne, 1961, S. 10-56
- Stintzi, Paul (1957), Die ehemalige Kirche der Zisterzienser-Abtei Lützel, in: Revue d'histoire ecclésiastique suisse 51, 1957, S. 233-237
- Müller, Christian Adolf (1953), Das Buch vom Berner Jura, Derendingen 1953
- Bienz, Georg (1953), Zur Besiedlung des Berner Juras im frühen und hohen Mittelalter, in: Korrespondenzbl. Geograph.-Ethnolog. Ges. Basel 1953, S. 2 ff.
- Siegfried, Paul (1925), Der Grundbesitz des Klosters Lützel in Basel, in: Basler Jahrbuch 1925, S. 98-106
- Daucourt, A. (1913), Description de l'abbaye de Lucelle, in: Actes Soc. Jurass. d'Emulation, Porrentruy 1913
- Daucourt, A. (1897-1913), Dictionnaire historique des paroisses de l'ancien Evêché de Bâle, 8 Bände, Porrentruy 1897-1913 (vgl. Band 4, S. 97)
- Müller, E. (1895), Geschichte der bernischen Täufer, Frauenfeld 1895
- Vautrey, L. (1863-86), Notices historiques sur les villes et villages du Jura bernois, 6 Bände, Porrentruy u.a. 1863-86
- Schwarz, Franz Xaver (1871), Die Geschichte der berühmten Cistercienserabtei Lützel, Rixheim 1871
- Trouillat, J. und Vautrey, L. (1852-67), Monuments de l'histoire de l'ancien Evêché de Bâle, 5 Bände, Porrentruy 1852-67
Weblinks
- {{{Autor}}}: Lützel. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Anmerkungen
- ↑ Chèvre 1982, S. 290.
- ↑ Chèvre 2008, von dort auch die Übersetzung «Filiationsreihe».
- ↑ Elmar Seebold, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin u.a. 1999, S. 529.
- ↑ Chèvre 1982, S. 290. Le Haut-Rhin 1981, S. 822. Bei Widersprüchen wurde Chèvre der Vorzug gegeben.
- ↑ Vgl. Le Haut-Rhin 1981, S. 821.
- ↑ Landeskarte der Schweiz, Blätter 1065, 1066, 1085 und 1086.
- ↑ Vgl. Le Haut-Rhin 1981, S. 822.
- ↑ Chèvre 1982, S. 292. Le Haut-Rhin 1981, S. 824 (dort steht 1793, vielleicht ein Druck- oder Übernahmefehler). Stintzi 1961, S. 28.
- ↑ Chèvre 1982, S. 290.
- ↑ Chèvre 1982, S. 292, Anm. 7.
- ↑ Zimmermann 1999, S. 36.
- ↑ Chèvre 1973, S. 214.
- ↑ Stintzi 1961, S. 28.
- ↑ Chèvre 1973, S. 226.
- ↑ Chèvre 1982, S. 292.
- ↑ Chèvre 1982, S. 292.
- ↑ Le Haut-Rhin 1981, S. 825.
- ↑ Le Haut-Rhin 1981, S. 823.
- ↑ Stintzi 1961, S. 17.
- ↑ Chèvre 1982, S. 291.
- ↑ Chèvre 1973, S. 221. Chèvre 1982, S. 292.
- ↑ Chèvre 1982, S. 291. Chèvre spricht von fünf Priorat-Nonnenklöstern, nennt aber in der entsprechenden Anmerkung nur diese vier.
- ↑ Zimmermann 1999, S. 43-44.
- ↑ So Chèvre 1982, S. 290.
- ↑ Chèvre 1982, S. 290 und 291. Zimmermann 1999, S. 46-47.Die Angaben der beiden Autoren stimmen nicht überein, es wurde denen von Chèvre der Vorzug gegeben.
- ↑ Chèvre 1982, S. 291, «les droits de paternité».
- ↑ Chèvre 1982, S. 291, und Zimmermann 1999, S. 47-51. Chèvre spricht von 15, Zimmermann von 30 Pfarreien.
- ↑ Zimmermann 1999, S. 31-32.
- ↑ Chèvre 1982, S. 290-292. Bezüglich des Bauernkriegs verwendet Chèvre einmal 1525 (S. 290), einmal 1524 (S. 292).
- ↑ Chèvre 1982, S. 291.
- ↑ Stintzi 1961, S. 32-34.
- ↑ Chèvre 1982, S. 290, 292. Erdbeben von Basel 1356?
- ↑ Stintzi 1961, S. 31.
- ↑ Chèvre 1973, S. 292.
- ↑ Chèvre 1973, S. 292.
- ↑ Grenacher 1962, S. 132-134.
- ↑ Bienz u. Gallusser 1962, S. 86.
- ↑ Vgl. Müller 1953, S. 104.
- ↑ Meyer 1968, S. 246.
- ↑ Meyer 1962, S. 110.
- ↑ Müller 1953, S. 225. Meyer 1968, S. 246.
- ↑ Stintzi 1961, S. 31. Le Haut-Rhin 1981, S. 824.
- ↑ Chèvre 1973, S. 292-296.
- ↑ Chèvre 1973, S. 292-296. Le Haut-Rhin 1981, S. 824.
- ↑ Bienz u. Galluser 1962, S. 68 u. 75.
- ↑ Bienz u. Galluser 1962, S. 71.
- ↑ Bienz u. Galluser 1962, S. 76. Müller 1953, S. 225. In Pleigne und Bourrignon gab es demnach weitere deutschsprachige Aussenhöfe, doch liegen diese nicht im Gebiet des ehemaligen Klosterterritotiums.
- ↑ Chèvre 1982, S. 292. Chèvre 1973, S. 292-296. Le Haut-Rhin 1981, S. 824. Stintzi 1961, S. 49.
- ↑ Vgl. Bienz u. Galluser 1962, S. 81.
- ↑ Stintzi 1961, S. 49.
- ↑ Unklar, welches Gebäude Stintzi damit meint, vermutlich die ehemalige Kellerei.
- ↑ Stintzi 1961, S. 16/17, 32/33, 34-39, 50.
- ↑ Chèvre 1982, S. 293-294.
Koordinaten: 47° 25′ 21″ N, 7° 14′ 47″ O