Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. März 2009 um 14:16 Uhr durch Nicolai P. (Diskussion | Beiträge) (Rubikon-Rede). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

28. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. März.

Der Tall Zira'a (تل زرعة / Tall Zirʿa; arabisch für „Hügel der Landwirtschaft“) ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im Norden des heutigen Jordanien am Dreiländereck zu Syrien und Israel. Seit über 5000 Jahren war der Hügel immer wieder besiedelt, dabei haben sich Kulturschichten von zehn bis zwölf Metern Höhe aufgebaut. Im Rahmen des Gadara Region Project wird die Geschichte des Tall und der Region seit 2001 archäologisch erforscht.

Nach einer voreiligen Kandidatur im Januar habe ich den Artikel überarbeitet und ausgebaut. Das Review im Februar brachte weitere Verbesserungen. Jetzt stelle ich ihn hier Eurem Urteil und bin gespannt. Neutral -- Ana al'ain 18:18, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Erstmal zwei Anmerkungen (muß erst noch lesen): zwei BKL-Links sollten noch gefixt werden, zudem - die Bilder sind allen ernst gemeinfrei? Schwer zu glauben, wäre schön. Aber vor allem der Buchscan zum Schluß erscheint mir nicht als "own work". Marcus Cyron 19:56, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Bilder sind freundliche Spenden der Grabungsleitung und wurden gemeinfrei gestellt. Und bei den beiden BKL-Links sehe ich keine andere Möglichkeit: Siphon wird nur auf der BKL-Seite erklärt; die Königsbücher sind halt zwei und ich kann nicht auf 2 Artikel gleichzeitig verlinken. ;-) -- Ana al'ain 21:17, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist natürlich klasse. Aber die Seite aus dem Buch erscheint mir weiterhin kritisch, aber da will ich nicht weiter meckern. Lesen tue ich ihn noch. Marcus Cyron 15:14, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Z.Z. wahrscheinlich unter den besten Bearbeitungen für Tells des Alten Orient in der wiki. Lesenswert allemal, denn der Artikel ist aktuell und gut durchdacht. Was den Buchscan anbelangt, so denke ich, dass es sich um ein "own work" handeln könnte, da der uploader möglicherweise ein Grabungsteilnehmer ist. Ein kleine Anmerkung hätte ich jedoch. Die Gleichsetzung mit dem äg. qa-dú-rù scheint mir doch etwas gewagt (vielleicht kann ein Ägyptologe dazu noch was sagen). Dazu ein Auszug aus Bagg RGTC 7/1 S.76 (neuass. Ortsnamen - Levante): Die westsem. Lautverwandschaft kann nie als einziges Kriterium für Identifizierungen gelten, besonders ... da die westsem. Wurzel *gdr in ON sehr produktiv ist., zudem sei verwiesen auf den Tall ǧadur (Gadōra) ~ 65km südlich von Gadara und das in Moab gelegene Gidira (im Wadi al-Gedire ?), letzteres wurde von Parpola (Atlas S.9) mit Gadara gleichgesetzt. -- Mursilis 09:36, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Anmerkung (sonst natürlich auch!). Ich habe den Abschnitt noch etwas umformuliert. Eine echte „Gleichsetzung mit qa-dú-rù“ gibt der zitierte Aufsatz nicht an, aber die Argumentation ist im Ganzen nicht unplausibel. Ist nur schwierig die Essenz aus 5 Seiten in einem Absatz unterzubringen. -- Ana al'ain 23:40, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • pro - sehr schöner Artikel zu einer laufenden archäologischen Ausgrabung. Der Beitrag ist offensichtlich mit großer Kenntnis vom Gebiet und dem Projekt geschrieben und deckt die Anforderungen an einen lesenswerten Artikel lässig ab. Perspektiven zur Erweiterung des Artikels sehe ich bei den Lebensumständen der Bewohner der Siedlungen im Zeitablauf: Lebensmittel, Wasserversorgung (unter dem Fallschacht is eine Zisterne zu erwarten, Handel, Werkstätten, Sozialstrukturen soweit aus den Gebäuden ablesbar. Dies sind ausdrücklich keine Anforderungen an lesenswert, sondern zeichnen den Weg zur Exzellenz vor. --h-stt !? 23:32, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • ganz klares Pro mit der Aufforderung an dem Artikel weiterzuarbeiten bis er exzellent ist! --Steffen85 (D/B/E) 12:57, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Theater Bremen ist das städtische Theater der Freien Hansestadt Bremen. Es wurde im Jahre 1910 von Eduard Ichon und Johannes Wiegand als reines Schauspieltheater gegründet und 1913 an seinen aktuellen Standort verlegt. Internationale Bekanntheit erlangte es ab 1962 während der Intendanz Kurt Hübners, der mit innovativen und avantgardistischen Schauspielproduktionen den „Bremer Stil“ prägte und das Theater zum Experimentierlabor der deutschen Kulturlandschaft machte.

Ich habe den Artikel in den vergangenen Wochen kontinuierlich auf der Grundlage von Fachliteratur ausgebaut und denke nun, dass er einen sehr guten Überblick über das Theater liefert und die Höhen und Tiefen des Hauses sachlich darstellt. Als Hauptautor bin ich selbstverständlich Neutral. --Florean Fortescue 20:41, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Lesenswerter Artikel. --Oo321123oO 13:12, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Erfüllt m.M.n. voll und ganz die Kriterien. Die Bebilderung dürfte ruhig noch etwas reichhaltiger sein (aber z.B. Innenaufnahmen sind vielleicht nicht so einfach möglich?). --Haselburg-müller 16:25, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ne, leider icht. Ich bin froh, dass ich dem Fotografen ein Foto abringen konnte. Selbstverständlich könnte ich auch selbst welche machen, aber ich habe das ausprobiert und die Lichtverhältnisse sind wirklich miserabel. --Florean Fortescue 16:45, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Gut zu lesen, umfassende und ausgewogene Darstellung (nur die Form der Literaturnachweise finde ich ungewohnt; statt Kapitelangaben würde ich eher Seitenzahlen nennen). --KWa 22:44, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hätte ich auch glatt gemacht, wenn das Buch welche hätte. ;-) Es gliedert sich allerdings lediglich in Kapitel, sodass ich diese angeben muss. --Florean Fortescue 01:02, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Lesenswert und umfassend (diese Formulierung noch mal prüfen: „... realisierte man in Kooperation und mit Goethe-Bund. “) -- Godewind [...] 10:24, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

OK, ist gefixt. --Florean Fortescue 20:06, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Das Bild im Abschnitt #Theater am Goetheplatz könnte noch ausgetauscht werden, so ist es ein wenig vom Schmuddelwetter geprägt.--Kriddl Kummerkasten 10:38, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Jap, ich schau mal, ob ich einen Sonnenstrahl finde. :-) --Florean Fortescue 14:07, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Oh ja, sehr delikat. ;-) Ne, sieht eher nicht so gut aus. Der Interpretationsabschnitt hakt noch immer und irgendwie bin ich zu betriebsblind und voreingenommen. --Florean Fortescue 23:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mexipedium xerophyticum ist eine Pflanzenart aus der Familie der Orchideen (Orchidaceae). Es sind kleine Pflanzen, die inklusive Blütenstand eine Wuchshöhe von 20 bis 40 Zentimeter erreichen. Sie sind nur von einem kleinen Verbreitungsgebiet im südlichen Mexiko bekannt, wo sie 1988 entdeckt wurden. Innerhalb der Gattung Mexipedium ist Mexipedium xerophyticum die einzige Art.

--Dietzel 22:22, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro wissenschaftlich und informativ. Orchi 13:41, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro für einen schönen Artikel. Die Entdeckungsgeschichte und Populationsentwicklung ist sehr spannend. Daran angeknüpft eine Frage: Für den Laien scheint es widersprüchlich, dass die Pflanze "Vom Aussterben bedroht" ist und gleichzeitig von Gärtnerein vermehrt und vermarktet wird. Gilt eine Pflanze als "ausgestorben", wenn sie am natürlchen Standort nicht mehr vorkommt? Und noch eine Formatfrage: Warum wurde von der (meines Wissens) üblichen Gliederung abgewichen und den Einzelnachweisen kein eigener Gliederungsabschnitt spendiert? Krächz 15:13, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Zum Aussterben hab ich einen Halbsatz eingefügt. In Kultur existiert die Art weiterhin, und vielleicht gibt es einmal die Wiedereinbürgerung.
Zu den Einzelnachweisen: Ich find's so wie's ist unmissverständlich. Die Formatierung ist mir aber recht egal. --Dietzel 21:59, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel lässt soweit ich das beurteilen kann, keine Fragen offen. --MEWRS Zigarre gefällig? 16:13, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

1. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. März.

Die Ahmadiyya wurde am 23. März 1889 von Mirza Ghulam Ahmad in Indien gegründet und versteht sich als Reformbewegung innerhalb des Islam. Erste Missionare trafen in den 1920er Jahren in Deutschland ein und errichteten die erste von Muslimen erbaute Moschee. Trotz der langjährigen Präsenz der Ahmadiyya liegt bisher kaum wissenschaftliche Forschung vor. Zuletzt ist die Ahmadiyya durch den Bau der Khadija-Moschee in östlichen Teil von Berlin bekannt geworden.

Sehe mich zwar nicht als Hauptautor, aber ich glaube meine Stimme wird trotzdem nicht zählen. Neutral --Ceddyfresse 00:48, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend mit Tendenz zum Kontra. Auf Kontra geändert. --Minderbinder 07:30, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Das Lemma sollte wohl eher Ahmadiyya in Westeuropa lauten. Die Wichtung stimmt überhaupt nicht, ein paar hundert Menschen in der Schweiz und Deutschland wird bildschirmweise Text gegönnt, die eigentlichen Inhalte und Ahmadiyya in der Herkunftsregion kommen im Vergleich viel zu kurz.
  • Der Text ist stark von der Binnensicht getrieben. Bis 1962 wurden in der Schweiz drei Schwerpunktaufgaben Schwerpunktaufgaben bewältigt: Die erste Auflage der arabisch-deutschen Ausgabe des Korans (1954), die Gründung und Herausgabe der Zeitschrift „Der Islam“ und der Bau einer Moschee. Wer hat diese Schwerpunktaufgaben so bezeichnet? Und die erste Ausgabe eine Korans in Arabisch-Deutsch weltweit erfolgte erst 1954? Wirklich?
  • Manche Zahlenangaben wie die Zahl der 30.000 Ahmadiyya scheint nicht aus den Einzelnachweisen hervorzugehen.

So weit erstmal. --Minderbinder 00:58, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Änderungsvermerk: Die von mir angemerkten Kritikpunkte sind nicht behoben. Bertramz hat gut auf den Punkt gebracht, woran dieser Artikel abgesehen von Einzelpunkten krankt:
  • Wichtung stimmt nicht - unwichtigem wird zu viel Raum eingeräumt und vice versa. Daran ändert auch die Umformatierung von Abschnittsüberschriften in fette Schrift nichts.
  • Aneinanderreihung von Zitaten und Einzelfeststellungen ohne roten Faden.
  • Ungenauer Umgang mit Einzelbelegen und Verwendung untauglicher Belege aus nicht-reputablen Publikationen.
Wo die ganzen IP-Pro-Stimmen wohl herkommen? --Minderbinder 07:30, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Statt pauschalisierender Kritik würde ich mir konkrete Beispiele für „unwichtigem“, „Ungenauer Umgang mit Einzelbelegen“ und „vermisstem Roten Faden“ wünschen.
„die ganzen IP-Pro-Stimmen“ kann nun überhaupt nicht nachvollziehen, wie ich sehe hat nur IP 217.224.120.48 eine Wertung abgegeben.
Ein Blick in Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel wäre vielleicht hilfreich. --78.51.86.25 11:34, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Gebe zu, dass der Satz ungünstig formuliert ist, aber es ist nirgends von erste Ausgabe, sondern lediglich von der ersten Auflage (der AMJ) die Rede. Aber es muss an dieser Stelle nachgebessert werden.
Die 30.000 sind schon mit Einzelnachweisen versehen. In Der Islam in der Gegenwart, C.H.Beck Verlag, wurde die Zahl mit 60.000 angegeben, was aber definitiv überholt ist. Hier reichen die Zahlen mm aus aktuellen Quellen aus. Über die Herkunftsregionen wird auch im Untertitel Verfolgung berichtet. --Ceddyfresse 00:18, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Großen und Ganzen liest sich der Artikel gut. Mit vielen Einzelnachweisen versehen . Das im Artikel viel über die Aktivitäten in Deutschland und Schweiz berichtet wird, empfinde ich eher als positiv, die sprachlichen Holprigkeiten sollten aber noch verbessert werden (Schwerpunktaufgaben? Besser definieren). Informativer Artikel, gut gegliedert Pro --217.224.120.48 12:34, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. --MEWRS Zigarre gefällig? 16:15, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Leider Kontra und paar Fragen: Was sind kompakt dargestellt die Glaubensinhalte der A.? / Was ist gegenüber dem orthodoxen Islam das Häretische daran? (Dazu gehört aus eigenem aktuellem Anlass: wer bezeichnet warum die Koranübersetzungen der A. als umstritten?) / Weshalb sind die A. trotz ihrer geringen Mitgliederzahl weltweit überproportional einflussreich, im Blickfeld der Medien? Wenn ich diese Grundfragen an den Text stelle, dann beginne ich rauf und runter zu scrollen und finde keine eindeutigen Antworten, sondern an zig Stellen Sätze, die so beginnen: ein..erhobener Vorwurf ist, dass.. / ..bezeichnet in ihrer Schrift.. / .. die Kritik orthodoxer Muslime ergibt sich.. .. ich finde ein Patchwork, aber keine klare Darstellung. Nach diesem Artikel habe ich die Probleme um die A. nicht verstanden, weil sie nicht im Zusammenhang dargestellt wurden. Neutralität heisst nicht, dass jeder, der irgendwas zum Thema weiss, nacheinander unverbunden referiert wird. Besonders unangenehm finde ich den Abschnitt Gegenpositionen in Deutschland. Was soll der Leser von den Ein-Satz-Zitaten halten: sind das Extrempositionen oder haben die recht? Wenn ich das genau betrachte, dann sind die Leute doch alle dafür, wozu dann die negative Überschrift? Mir bleibt nur das Zwischenfazit, dass nichts schlüssig ist.

Zu den Quellen: die Mitgliederzahlen nach der Homepage der A. anzugeben (z.B. derzeit ref 40) ist fahrlässig. Wie die Zahlen der A. einzuschätzen sind, ist schon bei Ende/Steinbach nachzulesen. B. Schröder im Stadtmagazin tip und das Weblog Achse des Guten hätte ich spontan nicht für islamwissenschaftlich verwertbare Quellen gehalten (ich unterdrücke mein Gruseln). Dass der Text durch die vielen Klammern schlecht lesbar ist, sei nur am Rande vermerkt. Nicht so sehr am Rande, aber im ganzen Deutschland-Kleinklein-Artikel nicht vorhanden, stehen die einzigen beständig wachsenden und mitgliederstarken Ahmadiya-Gemeinden in Westafrika. Was für ein Verhältnis haben die zu den übrigen A., zu den unüberschaubaren afrikanischen konservativen oder sufischen Reformbewegungen oder zu den Regierungen der jeweiligen Länder? Unterschiede zu ostafrikanischen A.? Stattdessen gibt es eine Überschriftensammlung, wo ich sehen kann, in welche Länder 1 bis 3 einzelne Missionare der A. eingewandert sind (nette Geschichte wäre übrigens der Sonderfall Albanien). Bevor erzählt wird, was jeweils daraus geworden ist – Abblende. -- Bertramz 21:04, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe Angaben zu Missionen im Ausland ergänzt. Für die Glaubensinhalte gibt es bereit einen Artikel, auf das auch verwiesen wird (Ahmadiyya-Lehre). Zu Ihrem aktuellen Anlass: Koranübersetzung#Ahmadiyya. Wie soll man denn bei Kritik neutral bleiben, wenn man nicht aus einer sachlichen Perspektive berichtet(ein..erhobener Vorwurf ist, dass..)? Besonders fahrlässig finde ich jedoch, dass man auf aktuelle Daten aus journalistischen Quellen verzichtet und auf alte (fast schon historische) Quellen zugreift. Das ist durchaus legitim! (siehe Wikipedia:Belege: Dabei sollte darauf geachtet werden, möglichst aktuelle Ausgaben zu verwenden, um keine veralteten oder überholten Informationen in WP einzuarbeiten.)--Ceddyfresse 00:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich kann die Kritik von Benutzer:Bertramz auch nicht nachvollziehen, bzgl. der Glaubensinhalte gibt es einen Hauptunterpunkt Ahmadiyya#Lehre. Das sollte man nun wirklich nicht übersehen.
Ein-Satz-Zitate: Es ist doch nicht die Aufgabe von Wikipedia zu entscheiden, wer recht hat.
Für die Mitgliederzahlen sind die Encyclopaedia of Islam und andere islamwissenschaftlich verwertbare Quellen angegeben. „B. Schröder im Stadtmagazin tip und das Weblog Achse des Guten“ kann ich nicht finden. Die wären wohl sonst schon längst rausgeflogen.
Zugegeben, Ahmadiyya in Afrika ist eine Lücke, die IMHO allerdings vertretbar ist. Eine spätere Erweiterung ist ja nicht auszuschließen. --78.51.191.236 21:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Den einleitenden Abschnitt halte ich für nicht enzyklopädisch genug. Zumindest finde ich das so in keiner Enzyklopädie.

  1. Der Satz „Mitglieder der Ahmadiyya verstehen sich selbst als Muslime, jedoch wird ihre Zugehörigkeit zum Islam von einem großen Teil der Muslime infrage gestellt.“ gehört nicht in die Einleitung. Es ist sowieso eine Binsenweisheit, dass orthodoxe Anhänger einer Religion neue Bewegungen meist als Häresie auffassen.
  2. „als Reformbewegung innerhalb des Islams gründete“ – Reformbewegung ist erstens wertend, zweitens wird (zumindest an der Stelle) nicht klar, was da unter „Reform“ verstanden wird, drittens ist das genaugenommen Ahmadiyya-POV. Deshalb Änderungsvorschlag: „als islamische Bewegung gründete“.
  3. Ich würde noch etwas zum Namen Ahmadiyya in der Einleitung schreiben, etwa „Die Ahmadiyya leitet ihren Namen vom Koranvers 61:6 ab und nicht vom Namen ihres Gründers, der seine Bewegung 1901 unter diesem Namen in die offiziellen Zensuslisten der britisch-indischen Regierung eintragen ließ.“

Zusammengefasst lautet mein Vorschlag für den einleitenden Absatz:

„Die Ahmadiyya (Urdu: احمدیه ‚Ahmadiyya‘) ist eine Glaubensgemeinschaft, die Mirza Ghulam Ahmad 1889 in Indien als islamische Bewegung gründete. Die Ahmadiyya leitet ihren Namen vom Koranvers 61:6 ab und nicht vom Namen ihres Gründers, der seine Bewegung 1901 unter diesem Namen in die offiziellen Zensuslisten der britisch-indischen Regierung eintragen ließ. Sie teilte sich 1914 in die Untergruppen Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ, arabisch: الجماعة الأحمدية)‎ und Lahore Ahmadiyya Movement (auch Ahmadiyya Anjuman Ischat-i-Islam Lahore, AAIIL, أحمدية أنجمن اشاعت اسلام) auf.“

Im Abschnitt Lehre die Formulierung:

Die Ahmadiyya vertritt teilweise vom islamischen Mainstream abweichende Ansichten, wie in der Christologie (Jesus in Indien), zum Dschihad und zur Apostasie.

abwandeln zu

Die Lehrmeinung der Ahmadiyya weicht hauptsächlich in der Christologie (Jesus in Indien), der Rolle des Mahdi, dem Dschihad und der Apostasie vom islamischen Mainstream ab.

ggfs. ergänzen

Besonders die Auffassung, dass der Dschihad mit zivilen Mitteln zu führen sei und die Ablehnung, am bewaffneten Unabhängigkeitskampf Indiens teilzunehmen, trug der Ahmadiyya die Feindschaft anderer islamischer Gruppen ein und die Verdächtigung, Mirza Ghulam Ahmad sei ein britischer Agent.

Soweit mein Beitrag. --78.51.191.236 21:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorschläge umgesetzt + weitere Ergänzungen. Vielleicht sollte noch gesagt werden, dass wir hier bei Wikipedia:KLA sind und nicht Wikipedia:KEA! --Ceddyfresse 00:07, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Messlatte kann man nicht hoch genug hängen. Nach einem Blick in Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel bin ich der ganz unverbindlichen Meinung, dass der Artikel die Lesenswert-Kriterien erfüllt. Es ist mir klar, dass es noch Verbesserungspotential nach oben (exzellent) gibt. --78.51.86.25 11:34, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Nachtrag zu Bertramz:

Zitat: „Nach diesem Artikel habe ich die Probleme um die A. nicht verstanden, weil sie nicht im Zusammenhang dargestellt wurden. Neutralität heisst nicht, dass jeder, der irgendwas zum Thema weiss, nacheinander unverbunden referiert wird. Besonders unangenehm finde ich den Abschnitt Gegenpositionen in Deutschland. Was soll der Leser von den Ein-Satz-Zitaten halten?“

Man gestatte mir dazu ein paar erklärende Worte:

Probleme um Ahmadiyya
Die Probleme um Ahmadiyya zu verstehen heißt, die Probleme im Islam verstehen. Es sollte einsichtig sein, dass es zu weit gehen würde, dass in aller Ausführlichkeit auszubreiten. Das wäre nach meinem Dafürhalten auch Aufgabe von Hintergrundartikeln und nicht eines enzyklopädischen Artikels.
Dabei ist es eigentlich ganz einfach: Wer sich im religiösen Umfeld aus der Deckung wagt, setzt sich dem Häresievorwurf aus. Dazu entstand die Ahmadiyya im britisch besetztem Indien. Der bewaffnete Unabhängigkeitskampf wurde von anderen muslimischen Gruppen als Dschihad propagiert. Die Ablehnung des bewaffneten Dschihad setzte die Ahmadiyya dem Vorwurf des „Verrats“ aus. Seitdem wird die Ahmadiyya immer wieder als „von den Briten gegründet“ diffamiert worin der Vorwurf enthalten ist, dass die Ahmadiyya im Interesse des „Westens“ arbeite, mit dem Ziel der Spaltung und Schwächung der islamischen Welt. Drittens ist das Problem der Ahmadiyya das Problem aller Minderheiten, die allerlei Repressionen, Übergriffen, Anfeindungen und Diffamierungen ausgesetzt sind.
Dazu kommt ein gewisser Neidfaktor. Die älteste Moschee Englands wurde bis in die 1960er Jahre von der Ahmadiyya betrieben, die drei ältesten Moscheen in Deutschland wurden von der Ahmadiyya erbaut, das Bait ul-Futuh in London und das Bait un-Nuur in Calgary erregen Neid bei anderen muslimischen Gruppen und es werden Gerüchte gestreut, dass dieser Erfolg nur durch „wohlwollende Unterstützung seitens des Westens“ möglich sei. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass alte Verschwörungstheorien aus dem indischen Unabhängigkeitskampf wieder aufgewärmt werden. Als Beobachter aus dem Westen weiß man, dass das natürlich absoluter Unfug ist. (Nur wissen das von Islamisten agitierte Massen in Pakistan, Bangladesh und Indonesien nicht.)
Als letzten Faktor möchte ich die allgemeine Zunahme eines radikalen Islamismus nennen, der in seiner Aggressivität sich unter anderem eben auch gegen die Ahmadiyya richtet. Das ist eine Art Paranoia, die sich innen wie außen von Feinden umzingelt sieht.
Abschnitt Gegenpositionen in Deutschland
Die Schwächen dieses Abschnitts (die sicherlich noch behoben werden müssen – wobei sicherlich auch diese Kandidatur helfen soll) erklären sich aus der Versionsgeschichte dieses Artikels.
Etwa um 2003/2004 versuchte die Bürgerinitiative in Schlüchtern massiv ihre POV-Sicht in die Wikipedia einzubringen. Aus diesem Umfeld ist auch Hiltrud Schröter und ihre Schrift, die ich mal als „enzyklopädisch zweifelhaft“ umschreiben möchte. Hier wird die besondere Schwierigkeit dieses Abschnitts deutlich. Einerseits haben Bürgerinitiativen sich immer wieder auf Hiltrud Schröters Schrift bezogen und es hätte etwas gefehlt, wenn die im Internet vielzitierte Schrift im Wikiartikel Ahmadiyya fehlen würden. Andererseits hätte eine Entfernung Editwars provoziert und Vorwürfe der „Zensur“ und „Schönfärberei“ wären die Folge gewesen.
Es hat seinerzeit größere Anstrengungen bedurft, die immer wieder sporadisch in den Artikel eingestreuten „kritischen Kommentare“ aus dem allgemeinen Artikeltext herauszunehmen und in den Abschnitt „Gegenpositionen in Deutschland“ zu konzentrieren (Die Absatzüberschrift war damals auch noch anders). Somit ist die „Qualität“ dieses Abschnitts größtenteils auf besondere „wikipedische Dynamiken“ zurückzuführen und stellt einen „Kompromiss“ da. Die Kritik Bertramzs halte ich für berechtigt, doch müssen die Bewerter dieser Kandidatur auf die Besonderheiten aus der Artikelgeschichte hingewiesen werden.
Da gilt auch für die „Ein-Satz-Zitate“, die während der Auseinandersetzungen um den Moscheebau in Berlin-Heinerdorf immer wieder in den Artikel hineingetragen wurden. Eine Herausnahme hätte nicht enden wollende Editwars provoziert und so wurden die „Ein-Satz-Zitate“ als Kompromiss belassen, um Ruhe zu haben. Ähnliches gilt für den Bohei, den Schwulen- und Lesbenverbände um einen Artikel in einem Jugendmagazin der Ahmadiyya bzgl. Schweinefleisch und Homosexualität gemacht haben. Eine Kontroverse um einen Jugendartikel ist natürlich nicht enzyklopädie-fähig, aber es gibt genügend Kräfte, die eine Löschung verhindert hätten und so wurde das ebenfalls drinnen gelassen.
Wenn nun Bertramz schreibt „Neutralität heisst nicht, dass jeder, der irgendwas zum Thema weiss, nacheinander unverbunden referiert wird.“, dann hat er damit zwar absolut recht, doch hilft das an dieser Stelle nicht weiter. Ich prophezeie, dass Hiltrud Schröter-Anhänger und Schwulenvertreter darauf achten werden, dass „ihre Punkte“ im Artikel erhalten bleiben. Es ist ja nicht so, dass die von Bertramz benannte Schwäche nicht seit langem bekannt wäre. Doch gilt besonders hier, die Kritik zu formulieren ist leicht, es besser zu machen schwer. Ich will es mal so umschreiben, es ist bekannt, dass der Abschnitt „suboptimal“ ist, aber in Kenntnis der Minenfelder bleiben alle beim Status Quo.
Wer es dennoch wagen will mag auf Diskussion:Ahmadiyya Änderungen vorschlagen und diskutieren.

Ich hoffe, dass diese Ausführungen zum besseren Verständnis der angesprochenen Kritikpunkte beitragen. Gruss --78.51.86.25 12:54, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
KontraDie Besonderheiten der Glaubensgemeinschaft, d.h. insbesondere die Teile, die sie von Sunniten und Schiiten unterscheiden, sind kaum erkennbar; die Ausgliederung der Lehre in einen eigenen Artikel mag ja begründet sein, die wesentlichen Unterschiede müssen dennoch herausgearbeitet und dargestellt werden. Die Trennung von 1914 wurde beschrieben, aber gerade dieser Umstand und dessen spätere Gliederung sorgen für Verwirrung, da sie den Text sehr unübersichtlich machen. Hier sollte ein neuer Ansatz gewählt werden, der den Text lesbarer macht. Zudem beschleicht mich der Eindruck, als sei die Differenz im Inneren bedeutender als nach außen - und diese Diskrepanzen sind besser dargestellt als die Unterschiede zu den anderen islamischen Glaubensrichtungen. Völlig fehlen Angaben zur Organisationsform sowie zu den Aktionen der Gemeinschaft, die zumindest in meiner Wohnregion immer wieder mit Aktionen an die Öffentlichkeit tritt. Für ein Prädikat „Lesenswert“ ist das einfach zu wenig. --Hmwpriv 13:05, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Nachtrag zu Ahmadiyya#Verfolgung:
Die „Abweichung von der orthodox-islamischen Christologie“ ist ja nur ein Punkt und ist hier willkürlich herausgegriffen. Die Kontroverse um die „Endlichkeit bzw. Abgeschlossenheit des Prophetenamts“ ist mindestens genauso wichtiger, wenn nicht der heftigst umstrittene Punkt. Statt einen Punkt willkürlich herauszugreifen schlage ich eine Verlinkung zur Ahmadiyya-Lehre vor:

Die Ahmadiyya Muslim Jamaat wird wegen ihrer abweichenden Lehrmeinungen von vielen Muslimen als nicht islamisch abgelehnt und ihre Anhänger in einigen Ländern religiös verfolgt.

Gruss --78.51.86.25 13:08, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die bekannteste Reichsgründung in der Deutschen Geschichte war 1871 die Reichseinigung und Gründung des Deutschen Reiches ... Pro (Auch wenn meine Stimme nicht gewertet wird ...) Smolch 13:54, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Brummli - Die bekannteste Reichsgründung in der Deutschen Geschichte war 1871 die Reichseinigung und Gründung des Deutschen Reiches. - wer sagt das? Kann ja jeder behaupten. Kein akzeptabler Überblick über die Geschichte die zur Gründung führte, nichts über die Nachwirkungen der Gründung. Auch als Miniatur nicht ausreichend und dem Thema angemessen. Marcus Cyron 15:21, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn man unter "Reichsgründung" (aus deutscher Sicht, also "deutsche Reichsgründung" genau genommen) nachschlägt, wird man in der Literatur auf die Reichsgründung 1871 verwiesen, daher "bekannteste Reichsgründung". Wenn deiner Meinung nach Informationen zum Überblick der Geschichte, die zu der Reichsgründung führten, fehlen, würde ich dich bitten, deine Meinung auf der Diskussionsseite des Artikels kundzutun. Ebenso zu dem Fehlen an Informationen zu den Nachwirkungen dieser Reichsgründung. MfG Smolch 15:50, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Das liest sich stellenweise wie ein Zeitungsartikel - "Große Zeremonie in Versailles", "Die Franzosen konnten sich nicht geschmeichelt fühlen, daß [...]" etc. Die Einleitung dagegen ist mir eher zu spröde und holprig. -- Timber (mrt) 18:59, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Das reicht aus meiner Sicht so nicht. Die Einleitung muss stärker das Wesentliche herausarbeiten. Aus dem Artikel Deutsches Kaiserreich sollten zum Gegenstand gehörende Aspekte der Reichsgründung übernommen und ausgeführt werden - dort bleiben sie kurz, hier werden sie durchdekliniert. Die Literaturlage ist umfangreich, bitte unbedingt neuere Literatur, auch solche die Überblicke zur Dt. Geschichte seit Napoleon, dem Alten Reich, der ausgebliebenen Revolution (Nipperdey, Winkler, Wehler) liefern, intensiv heranziehen. Die Wahl des Themas für Verbesserungsarbeit ist gelungen, die Ausführung der Verbesserungsarbeit sollte vor einer Kandidatur bitte noch intensiviert werden. --Atomiccocktail 00:04, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur nochmal darum bitten, Eure Bedenken auch auf der Diskussionsseite des Artikels festzuhalten, da ich am 06. Februar schon mal einen inhaltlich ausführlicheren Entwurf entwickelt hatte, dieser jedoch bei den Autoren keine Zustimmung fand, da diese Informationen angeblich den jeweiligen Hauptartikeln zuzuordnen wären. Mein Versuch, den Artikel durch den Review-Prozess zu verbessern, ist aufgrund von ausbleibender Resonanz missglückt, daher jetzt der Versuch auf diesem Wege, nur "Meckern" an falscher Stelle macht den Artikel, meiner Meinung nach, nicht besser! Was die Sprache betrifft kann ich persönlich eure Einwände nicht wirklich nachvollziehen, "Große Zeremonie in Versailles" hätte ich nicht unbedingt als separaten Punkt angeführt, da das, meiner Meinung nach, unter dem Punkt "Kaiserproklamation im Schloss Versailles" abgearbeitet sein sollte, aber "Die Franzosen konnten sich keineswegs geschmeichelt fühlen, dass man für dieses deutsche Ereignis das geschichtsträchtige Versailles als Veranstaltungsort ausgewählt hatte." liest sich für mich nicht wie ein Zeitungsartikel, sondern wie ein einleitender Satz zu einer wichtigen Frage: Warum wurde das Deutsche Reich auf französischem Boden, im Schloss von Versailles, ausgerufen? MfG Smolch 13:34, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • KontraUnd zwar ganz klar und eindeutig. Von einigen kleineren sprachlichen Mängeln abgesehen, ist der Artikel teils unzutreffend und teils unvollständig. Die Wahl des Spiegelsaales war kein Zufall oder nur „wenig schmeichelhaft für die Franzosen“, man darf getrost von einer gewollten Mischung aus Provokation und vor allem Machtdemonstration ausgehen. Völlig fehlen die Unstimmigkeiten zwischen den deutschen Herrschern, ob es nun einen „Deutschen Kaiser“ oder einen „Kaiser von Deutschland“ geben solle, was bezüglich des Status und der Befugnisse deutliche Unterschiede bedeutet hätte; nicht umsonst wurde - diplomatisch geschickt - das Hoch auf „Kaiser Wilhelm“ ausgebracht. Vor diesem Hintergrund erscheinen auch viele andere Aussagen im Artikel vor einem anderen Licht, was aber völlig unbeachtet bleibt. --Hmwpriv 13:15, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Armeesportklub Vorwärts Oberhof (ASK Oberhof) ist ein ehemaliger Sportverein in Oberhof im Thüringer Wald. Er wurde im Jahre 1956 gegründet und nach der Deutschen Wiedervereinigung und der Umstrukturierung des Sports in der ehemaligen DDR im Jahre 1990 aufgelöst. Nachfolger ist der WSV Oberhof 05. Der Verein entwickelte sich zum erfolgreichsten Wintersportverein der Welt. Bei Olympischen Winterspielen, Welt- und Europameisterschaften wurden für den ASK über 100 Goldmedaillen erzielt, darunter bei fünf Olympischen Winterspielen 16 mal Gold durch 23 Athleten. Der ASK hatte je nach Jahrgängen wechselnd 300 Aktive Athleten und Trainer.

Entstanden ist der Artikel auf Wunsch eines Benutzers im Wintersportportal, da viele Rotlinks auf dieses Lemma zeigten. Dort wurde auch angeregt, ich solle es hier versuchen. Der Artikel befasst sich mit dem erfolgreichsten Wintersportverein der Welt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Neutral als Hauptautor. -- Rainer Lippert 19:43, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro wieder eine tolle Arbeit von dir. --Wikijunkie Disk. (+/-) 19:58, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro sauberer Artikel, stellt den historischen Sportverein umfassend dar. --Jeses 20:33, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Nicht schlecht, wirklich nicht - aber ganz ehrlich - das ist mir dann doch noch etwas dünn. Ich hätte beispielsweise gerne Profile der einzelnen Abteilungen. Und die Liste der Medaillengewinner sollte in eine Liste mit den internationalen Medaillengewinnern wie schon in der Portaldiskussion durch Rainer selbst angeregt ausgelagert werden. Ohne die Liste bleibt sooo viel dann auch wieder nicht. Das ist immer noch sehr gut - aber wirklich lesenswert? Ich würde meinen, wenn wir noch eine Woche warten und noch ein wenig Arbeit investiert wird, gibt es auch für mich keine Zweifel mehr. Alles in allem halte ich die Kandidatur derzeit für einen Schnellschuß. Und sorry, das das ausgerechnet von mir kommt, da ich den Wunsch ja hatte (und mit dem Ergebnis auch sehr (!!!) zufrieden bin). Marcus Cyron 21:24, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Wahnsinn. Der Artikel ist erst ein paar Tage alt - und so gut! Pro für "Rainer'sche Qualitätsarbeit" (Zitat ABF). -- Felix König Artikel Portal 18:23, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Sorry Rainer, aber da muss ich mich Marcus anschließen. Der Artikel ist schon sehr gut, aber er hat noch Potenzial. Auch ich würde mir noch eine nähere Erläuterung und Beschreibung der Sportarten wünschen. Zudem erscheint mir der Abschnitt über die Sportler etwas zu zusammengewürfelt, fast wie eine Liste in Textform, zumal auch noch mit den Angaben in Klammern. Das kann man doch bestimmt schöner ausformulieren, oder? --Florean Fortescue 18:50, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
    Hallo Florean, der Artikel entstand mal eben zwischen Tür und Angel. Dass das hier ein Schnellschuss wird, war mir eigentlich klar. Nur auf Anregung anderer habe ich ihn hier dennoch aufgestellt. Ich habe derzeit auch zu wenig Zeit, den Artikel noch so Grundlegend zu überarbeiten. Ich nutze dies aber jetzt hier, um mir weiteren Feedback zu sammeln. Grüße -- Rainer Lippert 22:51, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

* Ich muss gestehen, dass ich ehrlich beeindruckt bin was der Hauptautor in wenigen Tagen hier geleistet hat, dennoch muss ich mich meinen Vorrednern anschließen, dass der Artikel noch einiges an Potenzial hat und (noch) nicht lesenswert ist, womit ich aber die Leistung des Hauptautors keinesfalls schmälern will. Im Moment tendiere ich eher noch zu Kontra. --MEWRS Zigarre gefällig? 19:45, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir den Artikel nochmals angesehen. Er ist sprachlich gut, die Einleitung ist so, wie man sie sich bei einem lesenswerten Artikel nur wünschen kann und die Bebilderung ist reichhaltig und passend. Ich stimme nun Pro. --MEWRS Zigarre gefällig? 16:28, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorschlag: wir brechen hier ab und geben dem Artikel noch ein paar tage zum wachsen und gedeihen. Dann habe ich nicht den Anflug eines Zweifels, daß das hier ohne jedes Problem passen wird. Marcus Cyron 00:09, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo Marcus, wenn du vorhast, den Artikel weiter auszubauen, können wir hier gerne abbrechen. Ansonsten spricht ja derzeit eigentlich nichts dagegen, die Woche laufen zu lassen. Grüße -- Rainer Lippert 07:52, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich könnte nur punktuell ergänzen. Marcus Cyron 10:58, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, dann stehen mir eventuell mehr Informationen zur Verfügung. Dann würde ich sagen, dass ich den Artikel weiter ausbaue? Grüße -- Rainer Lippert 18:33, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Na das hoffe ich doch. Wie ich dich kenne, würdest du ihn "problemlos" (;)) exzellent bekommen ;). Marcus Cyron 23:21, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Mount St. Helens ist ein aktiver Vulkan in Skamania County im Süden des US-Bundesstaates Washington mit einer Höhe von 2.549 m. Er gehört zur Kaskadenkette, einem vulkanischen Gebirgszug, der sich entlang der Westküste Nordamerikas erstreckt und einen Teil des pazifischen Feuerrings darstellt. Der Mount St. Helens weist wie alle Vulkane des pazifischen Feuerrings eine besonders große Explosionsenergie auf. Man rechnet seine Ausbrüche zu den sogenannten plinianischen Eruptionen.

Der Spezial-Artikel zum Ausbruch 1980 ist schon seit Ewigkeiten lesenswert. Der Hauptartikel zum Berg selbst war es mal von 2005 bis Mitte 2006. Über einen längeren Zeitraum habe ich ihn deshalb völlig überarbeitet und ausgebaut. Seit Januar war er im Review, was ihm gut getan hat. Jetzt seid ihr dran, bevor der Schreibwettbewerb richtig los geht.

Als Hauptautor der jetzigen Fassung: neutral --h-stt !? 19:45, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

So wie ich das sehe, hat der Artikel so ziemlich alles, was er braucht, um lesenswert zu sein. Er hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Ich stimme eindeutig mit Pro.--MEWRS Zigarre gefällig? 19:49, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eindeutig Pro, siehe Vorredner. --Alma 14:02, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe den Berg 1996 besucht und genauer studiert. Meine Erfahrungen und Beobachtungen decken sich sehr gut mit dem Inhalt des Artikels. Mann kann ihn gemütlich lesen und findet sehr viel Informatives - daher absolut Pro. -- TheSkunk 15:21, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ganz klar ein lesenswerter Artikel. Gut bebildert und ein netter sprachlicher Stil --Philipp Wetzlar 15:31, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Lesenswerter Artikel. Gut beschrieben --Uwe1959 20:07, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral - wobei mir die Charakterisierung des Vulkans an sich fehlt. Die Geologie ist IMHO zu kurz geraten. Mich würde brennend das Auswurfmaterial interessieren. Ist die Lava so kalt wie bei Ol Doinyo Lengai oder so heiß wie die des Mauna Loa? Wie schauts mit Mineralien aus? Dem englischen Artikel entnehme ich das Vorkommen von Andesit. Dazit kommt erst weiter unten vor und findet sich nicht in der Geologie. Bei den Lebewesen würde ich mir eine korrekte Bezeichnung wünschen, sofern verfügbar. Der Gletscher im Krater hat auch einen eigenen Namen: Crater Glacier. Sonst hübscher Artikel und gut lesbar. --Tigerente 21:49, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

So, die Geologie des Berges ist auch noch ausgeführt. Der besteht aus Andesit und Basalt, durchzogen mit Dazit. Und die Temperatur schwankt. Bei einer heftigen Eruption sind immense Temperaturen möglich, während man neben gemütlich ausquellender Lava stehen und Messungen veranstalten kann. Schichtvulkane sind meistens so. --h-stt !? 22:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Servus, schaut doch gleich besser aus ;) nun Pro (BTW: Kann man der Temperatur Bereiche angeben?)

Abwartend umgewandelt in pro (siehe einen Absatz weiter unten) Ein spannendes Thema, unbedingt, aber der Stil ist erst in einigen Abschnitten lesefreundlich. Ich habe mich beim Überarbeiten auf den Abschnitt über die Regeneration der Biozönosen beschränkt und hatte reichlich zu tun. Bitte mal feststellen, welche Tannenart da gemeint ist. Die Weißtanne kommt dort sicher nicht vor. Übrigens: Übersäuern können Muskeln, bei Gewässern und Böden spricht man von Versauerung (habs korrigiert) -- Geaster 22:53, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis mit den Tannen. Die Quelle - immerhin der Chefwissenschaftler des National Forests 1980 - war in seiner Bildbeschreibung "Silver Fir" wohl ein bisschen knapp. Wenn man das als "Pacific Silver Fir" liest, passt das Verbreitungsgebiet der Purpur-Tanne doch wesentlich besser zum Berg. --h-stt !? 23:07, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
hab mein Votum korrigiert, würde mir aber noch wünschen, dass der Begriff Stratovulkan oder Schichtvulkan in die Einleitung käme (statt nur als Kategorie am Ende). Für Geologen mag es offensichtlich sein, dass es einer ist, für Laien wie mich wärs hilfreich. Ein wenig unglücklich bin ich noch mit der Schilderung der Aktivitäten in den vergangenen 25 Jahren - da wird immer wieder mal ein bisschen unstrukturiert gebebt, gewölkt und explodiert oder auch nicht. Kürzen würde diesem Abschnitt gut tun, denke ich. Insgesamt bekommt der Artikel jetzt aber mein Pro -- Geaster 20:03, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Schichtvulkan inzwischen drin. Die Ereignisse nach 1980 haben gewaltiges Medieninteresse hervorgerufen, man findet Unmengen Presseberichte über jedes Wölkchen. Der Artikel wurde wohl seinerzeit unter dem frischen Eindruck der Ereignisse von 2004 geschrieben und ich habe hier gekürzt, zusammengefasst und dann bis Sommer 2008 aktualisiert, als der Berg wieder für ruhend erklärt wurde. Schau dir mal an, was die Kollegen auf en bei ihrem Artikel machen - der gilt als featured (~exzellent). Die Messungen der USGS, ihre Ergebnisse und Warnungen müssen in den Artikel. Ich hoffe, dass das Verhältnis zu anderen Teilen insgesamt gewahrt ist. Mir liegt die Wiederbesiedelung durch Flora und Fauna sehr am Herzen (die fehlt zB in der en-WP völlig) und das ist das längste Kapitel in dem IMHO recht ausgewogenen Artikel. --h-stt !? 22:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wurde vor Kurzem von mir überarbeitet. --Phrood 21:11, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Thema verständlich auf den Punkt gebracht und gut bebildert! MFG --Sensenmann 13:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kommentar: Ich fühl mich wie der Ober-Krümelpieker hier, aber ein oder zwei Feinheiten muss ich einwerfen:
  • 256 Quantifizierungsstufen implizieren nicht zwei Größenordnungen Helligkeitsumfang. Im sRGB-Farbraum ist das Intensitätsverhältnis von "1" zu "255" 2552.2, deutlich über fünf Größenordnungen.
  • Dementsprechend ist die Nichtproportionalität ("Außerdem ist der Pixelwert bei Digitalfotografien nicht proportional zur aufgenommenen Leuchtdichte") kein Nachteil, sondern Vorteil da sich eine größere Dynamik abbilden lässt.
  • Außer der bloßen Reduzierung auf den darstellbaren Dynamikbereich wird in der Computergrafik strahlende Helligkeit auch durch besondere, im "Bright Pass" hinzugefügte, Effekte (Bloom, Glare) dargestellt. Gehört aber wohl eher nach High Dynamic Range Rendering
(Ich verweige mich ja normalerweise dem Abgeben von buntigen Pro- oder Contra-Bapperln, möchte aber, wo ich schon einmal hier schreibe, anmerken, dass ich den Artikel im Wesentlichen OK finde.) --Pjacobi 23:28, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  1. Krümelpieken ist hier erlaubt.
  2. Richtig, das war ein Fehler. Ich habe den Helligkeitsumfang gelöscht, der variiert ja ohnehin je nach Kodierung.
  3. Ja und nein. Der Nachteil ist, dass man nicht einfach (ohne die Kamerakurve zu berücksichtigen) auf ein Pixel klicken und die Leuchtdichte ablesen kann, was für einige Anwendungen (z.B. Lichtdesign) sinnvoll wäre. Ich habe den Satz jetzt gelöscht, weil er verzichtbar war.
  4. Im Abschnitt "HDR-Rendering" ist das schon angedeutet: "Grafikeffekte wie Linsenstreuung wirken mit HDRR realistischer." --Phrood 08:35, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Mit Interesse gelesen. Ist der hohe Preis der Kameras der Vorserienfertigung geschuldet, oder gibt es hinsichtlich Preis, Grösse und Gewicht prinzipielle Unterschiede?--Hgn-p 14:43, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dürfte vor allem an der Vorserienfertigung liegen. --Phrood 20:59, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Guter Artikel über ein unpopuläres, dennoch interessantes Thema, der der Sache gerecht wird. --MEWRS Zigarre gefällig? 16:18, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

So unpopulär auch wieder nicht, der Artikel wird pro Monat über 8000 Mal aufgerufen. --Phrood 20:59, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

2. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. März.

Robert Louis (Balfour) Stevenson (* 13. November 1850 in Edinburgh; † 3. Dezember 1894 in Vailima, nahe Apia, Samoa) war ein schottischer Schriftsteller des viktorianischen Zeitalters. Bekannt geworden sind vor allem der Jugendbuchklassiker Die Schatzinsel sowie die Schauernovelle Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

Dieses Lemma habe ich umfangreich erweitert und im Review einen wertvollen Hinweis bekommen, für den ich mich bedanke. Ich bitte um Eure Einschätzung, weitere Vorschläge sind willkommen. -- Alinea 18:10, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Wieso hat hier noch keiner abgestimmt? Von der Länge abgeschreckt oder vom Thema? Egal, ich mache gerne den Anfang: Pro Schöne Arbeit. Für eine eventuell folgende KEA bitte prüfen, ob in der Vita ein wenig gekürzt werden könnte – die finde ich im Vgl. zu Werk und Rezeption etwas zu lang. Gruß, Frisia Orientalis 18:03, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Absolut lesenswert, auch mit den von Benutzer:Frisia orientalis bereits in den Raum gestellten Optionen auf Weiterungen in Richtung exzellent. Die etwas breitere Darstellung ist sicherlich geboten, weil R.L.S. mit den beiden oben genannten Werken gleichgesetzt wird. Ich habe die Catriona-Romane öfter gelesen als die Schatzinsel und seine Reisebeschreibung der Südsee steht für mich gleich neben den Beschreibungen der Reisen Cooks. Da ist das werk dann ganz stark mit Herkunft und Vita verbunden, das will und muß man in der Tiefe wissen.--Kresspahl 11:07, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Johannes Paul II. bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła (* 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war vom 16. Oktober 1978 bis zum 2. April 2005 Papst der römisch-katholischen Kirche. Mit 26 Jahren und 5 Monaten weist sein Pontifikat die zweitlängste belegbare Dauer in der Geschichte der katholischen Kirche auf. Johannes Paul II. war bislang einziger slawischer Papst. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in Osteuropa und speziell in seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Am 28. Juni 2005 begann sein Seligsprechungsprozess. Vorgänger von Johannes Paul II. als Papst war Johannes Paul I., sein Nachfolger wurde Benedikt XVI.

Es wundert mich, dass dieser Artikel noch nicht lesenswert gekennzeichnet ist, denn er lässt nichts an Informationen über das Leben oder die Haltung des ehemaligen Papstes vermissen. Ich stimme eindeutig Pro. --MEWRS Zigarre gefällig? 19:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Einzelnachweise aus Büchern wären aber schon schöner.-- Tresckow 01:16, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir recht gut und mir fiele jetzt zumindest keine Lücke auf. Etwas störend finde ich noch den Abschnitt "Trivia", den es in "guten" Artikeln wenn möglich nicht geben sollte. → «« Man77 »» 10:12, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro. Finde ich recht ansprechend. --لαçkτδ [1] 12:50, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - zwar einiges an Literatur angegeben, aber offenbar nicht genutzt, was ein Blick in die Fußnoten zeigt. So einen Artikel auf Zeitschriften und das Internet zu bauen ist sehr kritisch. Dann gibt es allen ernstes einen Abschnitt "Trivia". Mal davon abgesehen, ob die dortigen Infos überhaupt nötig sind, ist das in der Form ein absolutes No Go für einen ausgezeichneten WP-Artikel. Und die Enzyklien - hat er die wirklich selbst geschrieben? Hat er nicht eher die Vorgaben gemacht und geschrieben haben es dann andere? Ratzinger etwa? Bin da nicht ganz firm, aber ich meine mich da an einiges zu erinnern. Dann gehörte das auch nicht unter seine Schriften. Marcus Cyron 18:53, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Den Triviaabschnitt habe ich grade entfernt. Doch sehe ich es wie Marcus Cyron, ein auszeichnungswürdiger Artikel, dann auch noch zu einem religiösen Thema, muss mit Hilfe wissenschaftlicher Literatur verfasst werden --Armin P. 19:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral Dem Autor gebührt sicherlich Dank so viele Fakten und Meinungen zusammen getragen zu haben. Allerdings fehlt mir bei dem Artikel etwas der neutrale Standpunkt in Sprache, Formulierungen und Themenauswahl. Der Autor bemüht sich zwar redlich auch kritische Standpunkte bei verschiedenen Unterpunkten darzustellen. Trotzdem hat der Artikel das Grundproblem, dass hier wohl jemand über etwas schreibt in das er selbst involviert ist. Wenn ein Atheist oder ein Angehöriger einer nicht christlichen Religion mit Interesse an diesem Thema aber auch etwas emotionalem Abstand zu diesem sich an dem Artikel beteiligen könnte, könnte dieser vielleich noch eine etwas neutralere Sichtweise bekommen. --HelgeRieder 20:15, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, auch wenn es mich bei den Fußnoten stört, dass viele Links einfach so als Link dastehen, oder drei gar keine Bezeichnung haben. Besser fände ich eine Bechreibung des Links als alternativen Linktext. Das hält mich aber nicht davon ab, ihn als lesenswert zu sehen. Als Nicht-Katholik finde auch nicht, dass man den Artikel noch neutraler schreiben muss. Er war schon eine charismatische Persönlichkeit, der einen auch immer wieder verblüfft hat. Das färbt sicher, wenn man von Kritikern absieht, eher etwas positiv. Die Trivia sind weg. Von daher wäre ich für lesenswert.

3. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. März.

Das Zervixkarzinom (lateinisch Carcinoma cervicis uteri), auch Kollumkarzinom von lateinisch Collum für „Hals“) oder Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger Tumor des Gebärmutterhalses. Es ist der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen, und histologisch in der Mehrheit der Fälle ein Plattenepithelkarzinom. Die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine Infektion mit humanen Papillomviren. Das Zervixkarzinom ist zunächst völlig unauffällig und schmerzfrei, nur gelegentlich treten leichte Schmierblutungen auf. Erst wenn der Tumor größer wird und mit Geschwürbildung zerfällt, kommt es zu fleischwasserfarbigem, süßlich riechendem Ausfluss. Im Frühstadium ist die vollständige Entfernung der Veränderung durch eine Konisation ausreichend, im fortgeschrittenen Stadium die Entfernung der Gebärmutter notwendig. Eine Vorsorgeuntersuchung zur Früherkennung ist der Pap-Test. Eine Impfung mit dem HPV-Impfstoff kann einer Infektion humanen Papillomviren vorbeugen und damit das Risiko der Entstehung eines Zervixkarzinoms drastisch verringern.

Der Artikel war reichlich unstrukturiert und teilweise auch Spielwiese für Vandalismus und Editwar wegen der HPV-Impfung. Nach umfangreicher Überarbeitung, Neugliederung entsprechend Wikipedia:Formatvorlage Krankheit, Einfügung etlicher interner Links und Quellen, sowie Einarbeitung der Hinweise aus dem Review bitte ich jetzt hier um Eure Einschätzung und bin gespannt auf die Diskussion. Als Hauptautor der jetzigen Fassung: Neutral -- Gloecknerd 09:43, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Meine Mitarbeit an diesem Artikel hielt sich seit langer Zeit in engsten Grenzen, deshalb erlaube ich mir hier ein Urteil. Ist mMn ein sehr schöner Artikel geworden, inhaltlich korrekt, ausführlich, sehr gut belegt, anschaulich mit vielen internen Links und daher auch für weniger fachorientierte Leser letztlich gut verständlich. Sehr schön die tabellarische Auflistung der verschiedenen Tumorstadien nach TNM-Klassifikation und FIGO besonders auch hinsichtlich der differenziert erläuterten, je nach Stadium unterschiedlichen Behandlungskonsequenzen. Wünschte mir Derartiges in allen Tumorartikeln, wo es für die jeweilige Tumorarart schon irgendeine valide Stadienklassifikation gibt. MMn sollte hier in der Tabelle nach Möglichkeit noch die N, M Differenzierung und das Farblayout übernommen werden, wie beispielsweise in Prostatakrebs#Staging_.28TNM-System.29 schon angewendet. Wäre ein guter Standard für alle Krebsartikel mit tabellarischer Stadienauflistung. Grüße -- Muck 15:07, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Regen bezeichnet die am häufigsten auftretende Form des Niederschlags. Im Gegensatz zum gefrorenen Niederschlag (z. B. Hagel, Graupel oder Schnee) besteht er zum überwiegenden Teil aus Wasser, welches infolge der Schwerkraft in flüssiger Form aus Wolken auf die Erde fällt. Die Regenform wird unterschieden nach Entstehung, Dauer, Intensität, Wirkung und geografischem Vorkommen.

Bei Regen handelt es sich um einen sehr allgemeinen Begriff aus dem täglichen Leben. Das führte bei Recherchen zum Artikel auch zu vielen Problemen, da ja Regen jeder kennt und die Literatur ihn deshalb als selbstverständlich bzw. selbsterklärend definiert. Aus selbigem Grund findet man vielerorts auch unterschiedliche Angaben zu Definitionen, Formen, selten aber wirklich Grundlegendes. Hier wurde somit der Versuch gestartet, einen repräsentablen Querschnitt in der Betrachtung herzustellen. Der ursprüngliche Artikel wurde nun von einigen wenigen Autoren komplett überarbeitet und befand/befindet sich seit 29. Jan. 2009 (CET) im Review. Dort konnten durch Mithilfe weiterer Autoren strukturelle Fehler beseitigt werden, die Frage nach Literatur zu Regen (Referenzen) ist aber bis heute, eben auf Grund obiger Problematik, nur teilweise gelöst (und wird es in Zukunft vermtl. auch bleiben). Viele Inhalte sind daher Sammelsurien aus dem täglichen Leben und einer allgemein vorherrschenden Betrachtung (Schul- bzw. Uni-lehrbücher), wissenschaftlich tiefgreifendere Themen wurden exakt Referenziert. Ebenso wurde darauf geachtet, den Artikel lexigraphisch zu halten, um nicht bei z.B. Entstehung und Wolkenwachstum, Zusammensetzung oder Geschwindigkeit zu sehr in eine rein wissenschaftliche, allgemein unverständliche Ebene abzurutschen.

Ich bitte hiermit um Eure Meinung und bedanke mich im Voraus, als letzter Hauptautor Neutral. -- TheSkunk 14:41, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Ich habe eine ganze Weile gebraucht um den Artikel sorgfältig zu lesen und finde ihn eigentlich gut. Das Quellenargument überzeugt mich allerdings nicht ganz. Begriffe wie kalte und warme Wolke müssen doch irgendwo entnommen sein bzw. in einem (Lehr-)Buch gennannt werden. Mir ist klar, dass das keine superwissenschaftliche Quelle sein muss aber die Referenzierung einer solchen fände ich wesentlich besser als den derzeitigen Zustand ganz ohne Belege für die Begriffe.-- Coatilex 09:48, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo, ja sorry und danke für den Hinweis - die habe ich aus dem selben Fachbuch wie eben schon eine Referenz, hab's ausgebessert ;-) erledigtErledigt. - TheSkunk 16:20, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Der Artikel wartet mit vielen interessanten Details auf. Die vorgeschalteten Tabellen, beginnend mit "Steigungsregen" stören mich jedoch erheblich beim Lesen. Bitte entsorgen. --Succu 20:38, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein wenig Mühe noch, aber ich hoffe der Fluss ist nun besser erhalten erledigtErledigt - LG - TheSkunk 02:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Eiger ist ein 3'970 m. ü. M. hoher Berg in den Berner Alpen. Er ist dem Hauptkamm der Berner Alpen etwas nördlich vorgelagert und steht vollständig auf dem Territorium des Schweizer Kantons Bern. Zusammen mit Mönch und Jungfrau dominiert der Eiger die Landschaft des zentralen Berner Oberlandes. Die etwa 3000 Meter über dem Tal aufragende Nordwestseite dieser drei Gipfel ist eines der bekanntesten „Dreigestirnen“ der Alpen. Die Nordwand des Eigers fasziniert sowohl Bergsteiger als auch Alpinlaien. Durch dramatische Besteigungsversuche dieser Wand wurde der Eiger weltweit bekannt und immer wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt – nicht zuletzt, da die gesamte Nordwand von Grindelwald und der Bahnstation Kleine Scheidegg einsehbar ist. Heute ist die Jungfraubahn mit ihrem Tunnel durch den Eigerfels ein Touristenmagnet.

In seinem "Urzustand" war der Artikel kaum mehr als eine textliche Liste und unsortierte Ansammlung von Fakten. Ich habe ihn komplett überarbeitet und nach einem recht umfangreichen Review kommt der Artikel jetzt hierher.

Als Hauptautor in der Abstimmung Neutral, aber doch überzeugt, dass der Artikel lesenswert ist. --Kauk0r 14:33, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro, ich hab den Artikel mal durchgelesen, finde ihn entspannend und andererseits, wenn man noch nie beim Eiger war (aber dennoch Interesse dafür bekundet), sehr informativ. Lediglich ein Punkt, der aber mein Urteil nicht beeinflusst, stört: zu viele rote Links - LG - TheSkunk 15:32, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu den roten Links: Da bin ich mir noch nicht sicher, was damit geschehen soll: Ob raus oder erstellen. --Kauk0r 15:34, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das verstehe ich. Ich finde das ist ein allgemeines Problem, einerseits wirken sie störend - tut man sie andererseits raus, so verliert man u.U. die Übersicht und weiß nicht mehr wo man was machen wollt. (Ein Tipp: Erstelle einfach Kommentare wie zB.: < !-- TODOLINK--> im Text (Abstand hier ist Absicht, sonst sieht mans nicht ;-), gehört dann aber weg). Die sieht man nicht und man kann sie später einfach per Textsuche finden und ergänzen.) - LG - TheSkunk 16:01, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, danke für den Tipp. Ich überleg mir in nächster Zeit mal, was noch "to do" ist und kennzeichne dann entsprechend. --Kauk0r 16:36, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - ein runder Artikel. Anmerkungen: Die Aussage im Abschnitt Felssturz, dass er Folge der globalen Erwärmung gewesen sein könnte, braucht einen Einzelnachweis Ok. Die Aussage im Abschnitt Erschließung, dass die Grindelwalder ein Drahtseilbahnprojekt realisieren wollten, endet irgendwo im Nirwana. 1. Wann war das? 2. Was ist daraus geworden? Ok 3. Da vermutlich gar nichts: Wieso? Ansonsten noch die Frage des professionellen Deichbesteigers: Ist es in der Schweiz üblich, nach einem Doppelpunkt groß weiterzuschreiben, auch wenn es sich im Folgenden nicht um einen vollständigen Satz mit Subjekt und Prädikat handelt? Gruß, Frisia Orientalis 18:41, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für die Behebung der Fehler!
Ich hab ein bisschen versucht zum Thema "Grindelwalder Seilbahn" zu recherchieren, bin aber nicht weiter gekommen, als es im Text steht (War auch Thema im Review). Ich habs der Vollständigkeit halber drin gelassen.
Zum Grammatikteil kann ich nix sagen, da ich nicht Schweizer bin. Könnte auch ein "Gewohnheitsfehler" von mir sein, wenn du magst, kannst es ausbessern...sollte es einem Schweizer widerstreben, wird er es schon anmerken. --Kauk0r 19:03, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
IMHO besteht hier grammatikalisch kein Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz. --Leyo 15:26, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es ging doch nur um die Groß-/Kleinschreibung nach dem Doppelpunkt, die habe ich inzwischen korrigiert.--Cactus26 15:58, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr schöner und gut aufbereiteter Artikel über einen eindrucksvollen Berg.--Wahldresdner 19:19, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach der, von mir kritisch gesehenen, Auslagerung wesentlicher Teile der Nordwand ist der Artikel jetzt recht ausgewogen. Deshalb jetzt ein zweites Pro eines professionellen Deichbesteigers ;-) --PietJay AufeinWort 17:28, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte Ostfrieslands hat durch die Jahrhunderte dauernde, landseitige relative Isolation durch große Moore im Süden des Landstrichs bei gleichzeitiger Hinwendung zur See in mehrerlei Hinsicht eine teils recht eigenständige Entwicklung innerhalb Deutschlands genommen. So war in Ostfriesland im Mittelalter der Feudalismus nur wenig ausgeprägt, stattdessen entstand das lockere Gefolgschaftssystem der Friesischen Freiheit. Erst 1464 wurde das Haus Cirksena mit der Reichsgrafschaft Ostfriesland belehnt. Der Absolutismus blieb in Ostfriesland jedoch unbekannt. In den zwei Jahrhunderten nach dem Beginn der Neuzeit machte sich ein spürbarer Einfluss der Niederlande bemerkbar - politisch, wirtschaftlich, kulturell und teils auch militärisch. (...) Prägend für die ostfriesische Geschichte ist auch der Jahrhunderte währende Kampf gegen die Fluten der Nordsee. In dem flachen Land an der Küste begannen die Menschen um das Jahr 1000 herum, sich durch die Anlegung von Warfen und Deichen gegen die Fluten zu schützen. (...)

  • Der Artikel ist bereits vor vielen Monaten als Ausgliederung aus dem Artikel über Ostfriesland entstanden. Als der Artikel über die Region vor einiger Zeit die KEA durchlief, wurde bemängelt, dass der Geschichtsteil aber noch stets zu lang sei. Deshalb haben Matthias Süßen und ich den separaten Geschichts-Artikel noch etwas weiter ausgebaut, stellen ihn hiermit zur Kandidatur und würden uns bei erfolgreicher Kandidatur mit hoffentlich vielen Anregungen anschließend daran machen, den Geschichtsteil im Hauptartikel auf das notwendige Maß zusammenzustreichen. Der kandidierende Artikel stand einige Wochen im Review, wo zumindest zwei Leser Anregungen gegeben haben. Als einer der beiden Hauptautoren selbstredend Neutral, Frisia Orientalis 14:40, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Läßt sich die Einleitung straffen? Bei meiner Bildschirmgröße und -auflösung sehe ich eine Seite Einleitung und erst dann die eigentliche Gliederung. Holstenbär 15:35, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich werde mich mal dran versuchen. Gruß, Frisia Orientalis 15:42, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
So besser? Gruß, Frisia Orientalis 16:11, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja besser, Danke. Ich bin allerdings noch am lesen, ist ja sehr umfangreich. Deswegen noch Abwartend. Holstenbär 19:44, 3. Mär. 2009 (CET) Und jetzt Pro. Holstenbär 09:13, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich stimme mit Pro, der Artikel ist sehr ansprechend und ausführlich. --MEWRS Zigarre gefällig? 22:45, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ebenfalls Pro, da nicht nur oberflächlich das gemeinhin Bekannte wiederholt wird, sondern in die Tiefe gegangen wird. Ich habe von dem Artikel profitiert und halte für gut, dass er aus dem Ostfrieslandartikel ausgelagert wurde. Schöne Bilder und sinnvolle Karten. ----Wikiwal 17:34, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Informativer Artikel, der inhaltlich kaum Wünsche offenlässt. Nur Formales fiel mir auf und könnte geändert werden: In den Abschnitten Frühgeschichte, Ablösung und die Herrschaft der Cirksena sind jeweils zu viele Bilder, sodass zumindest bei meinem Browser (IE) Textlücken auftreten. Vielleicht dort je ein Bild nach links versetzen? Generell bei Daten wie 1. Januar etc. mit geschützten Leerzeichen arbeiten, damit Zahl und Monat im Umbruch nicht getrennt werden. -- Alinea 09:37, 6. Mär. 2009 (CET) Prima so mit den Bildern! Eine Kleinigkeit hatte ich vergessen: Bild oben in der Einleitung möglich? Wäre als Teaser bei der Vorschau Lesenswerter oder Exzellenter Artikel gut. -- Alinea 11:24, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hist. Karte ist als Teaser in die Einleitung verfrachtet, geschützte Leerzeichen zwischen Tag und Monat sowie bei einigen Prozentangaben eingepflegt. Danke für die Rückmeldung, dass das Versetzen der Fotos erfolgreich war – und überhaupt für die Anmerkungen. Gruß, Frisia Orientalis 12:20, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Georgskapelle auf dem Alten Friedhof in Bonn wurde im 13. Jahrhundert errichtet. Das romanische Gebäude mit frühgotischen Bauelementen war ursprünglich Teil der ehemaligen Kommende Ramersdorf und diente den Konventsmitgliedern als Gebetsraum und für Gottesdienste. Die Kapelle war ausgestattet mit monumentalen mittelalterlichen Gewölbe- und Wandmalereien. Im 19. Jahrhundert brach in den Gebäuden der Kommende ein Brand aus. Davon war auch die Kapelle betroffen. Nach dem Brand drohte der damalige Besitzer sie abzureißen. Die Kapelle konnte gerettet und auf den Alten Friedhof transloziert werden. Dabei wurden die Malereien zerstört. Einige von ihnen sind als Reproduktionen erhalten. Die Rettung der Kapelle gilt als ein spektakuläres Ereignis der Denkmalpflege im Rheinland in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Der Artikel war in den vergangenen Wochen im Review, wurde überarbeitet und ist nun m.E. lesenswert--Leonce49 19:25, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel ist jetzt durchaus lesenswert Schubbay 20:50, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro mit Anmerkungen Eine Karte mit aktuellem und ursprünglichem Ort, sowie Deine Friedhofskarte würden den Artikel verbessern. Aktueller Eigentümer/Betreiber, der denkmalrechtliche Stand des Gebäudes und die Höhe des Gebäudes wären auch ergäzungswürdig. 84.44.176.79 09:48, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anregungen. Ich habe leider keine Angabe über die Höhe der Außenmauern der Kapelle gefunden. Kann dazu also nichts schreiben. Den Punkt Denkmalschutz heute habe ich ergänzt, ebenfalls eine Lithografie von Christian Hohe, die die Kapelle an ihrem alten Standort in Ramersdorf zeigt. Die Lage des Gebäudes auf dem Alten Friedhof lässt sich für jeden Besucher durch einen Besuch der Seite über den Alten Friedhof ersehen.--Leonce49 16:42, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast schon gemerkt, dass die Kapelle mal versetzt wurde und nur die aktuelle Koordinaten im Artikel sind? 77.130.36.247 21:32, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro, aber eine kleine Sache hätte ich da dann doch noch. Brauchts die Unterüberschrift unter Geschichte wirklich? Er steht da so alleine und verlassen da. Deshlab bitte entweder einen zweiten, oder auf den einen Unterpunkt verzichten. -- Grüße aus Memmingen 20:41, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Mir hat der Artikel schon früher gefallen, also für mich ein klarer Fall. --Brigitte-mauch 05:04, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

4. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. März.

Weiterstadt ist eine hessische Stadt, die im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt. Sie liegt sechs Kilometer nordwestlich von der kreisfreien Stadt Darmstadt und 20 km südlich vom Frankfurter Flughafen entfernt. Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden am 1. Januar 1977 die damals noch selbständigen Gemeinden Gräfenhausen und Schneppenhausen eingegliedert.

Ich habe diesen Artikel ausgebaut und ich hoffe, dass er nun Lesenswert ist. Als Hauptautor Neutral --APoth 07:48, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra - Hm, nee. sorry. Da fehlt's noch an einigem. Der Abschnitt Religion ist im Vergleich zu den anderen Abschnitten deutlich zu lang. Die Vielzahl an Zwischenüberschriften stört gewaltig, zumal sich darunter einige extrem kurze Absätze befinden (teils nur zwei Sätze!). Die Bebilderung ist qualitativ unterdurchschnittlich (Bsp: Abschnitt Verkehr: nichtssagendes Foto über eine Sperre) und auch quantitativ verbesserungswürdig - bspw. im Abschnitt Geschichte. Hinzu kommen Verletzungen des NPOV (Bsp.: " (...) Weiterstädter Automobilausstellung, die mit einem anspruchsvollen musikalischen Rahmenprogramm versehen ist" - findet wer?), offensichtliche veraltete Infos ("In 2008 ist der TSV Braunshardt Veranstalter der BMX-Europameisterschaft, die vom 1. bis 4. Mai ausgerichtet wird."), sprachliche Mängel ("gibt es" gibt es gefühlt Dutzende Male) usw. usf. Kein Vergleich mit den Städteartikeln mit blauem Bapperl, tut mir leid. Gruß, Frisia Orientalis 11:14, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Da ich doch etwas umfangreicher an der Kandidatur von Apolda, ebenso einem Städteartikel, mitgewirkt habe, glaube ich das hier ganz gut beurteilen zu können. Um „Lesenswert“ zu sein, fehlt dem Artikel noch einiges. Beispielsweise die Bilder: Warum die Darmstädter Straße? Ist sie wichtig? Das Schloss Braunshardt ist sehr ungünstig geschnitten, das ist mehr Himmel als alles andere. Beim Schloss Gräfenhausen ist mehr Baum als Schloss, der blockiert die Ansicht. Zum Inhalt: Die Religion ist wirklich verhältnismäßig zu lang. Außerdem sind manche Ausdrücke echt merkwürdig, z.B.: In Weiterstadt wohnen 104 verschiedene Nationalitäten. Doch wohl eher Menschen. Bei Bauwerke stimmt die Formulierung nicht: Wichtige Bauwerke in Weiterstadt und den Stadtteilen sind einmal das ehemalige Schloss Ohlystift in Gräfenhausen, dass heute als Altersheim genutz wird. Das Schloss Braunshardt, dass 1760 errichtet wurde und die sich darin befindete Kirche. Die alten Dorfkirch in Weiterstadt, die 1690 gebaut wurde sowie die alte Dorfkirche in Gräfenhausen, die 1818 eingeweiht wurde. Aber auch das im Jahr 1605 gebaute Rathaus in Schneppenhausen, das im Jahr 1683 gebaute Fachwerkhaus in Braunshardt und zwei weitere Fachwerkhäuser in Weiterstadt und Gräfenhausen, die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen, sind wertvolle Bauwerke für die Stadt Weiterstadt.. Alles in Allem ist die Kandidatur zu diesem Zeitpunkt aussichtslos. Lieber sollte vorher nochmal ein Review durchgeführt werden, um die stilistischen und inhaltlichen Fehler zu korrigieren und den Artikel zu ergänzen. --Vucks 16:11, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel erfüllt in stilistischer und zum Teil auch in inhaltlicher Hinsicht (fehlende Angaben zur Geschichte in der NS-Zeit und in den beiden Weltkriegen, falscher chronologischer Aufbau) nicht die Kriterien für einen lesenswerten Artikel. Daneben zeigen zahlreiche Flüchtigkeitsfehler, dass der Autor sich nicht die Mühe gemacht hat, den Artikel nochmals durchzulesen. Schubbay 19:16, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra dem bisher gesagten kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen. Man sehe sich nur diese wenig aussagende Klimatabelle an Datei:Klima-weiterstadt.PNG und den zugehörigen Abschnitt an. – Wladyslaw [Disk.] 15:13, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, dito in allen Punkten mit meinen Vorrednern. Ich führe sie deshalb hier nicht nochmals auf. -- Grüße aus Memmingen 20:40, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein Multiphotonenmikroskop ist ein spezielles Lichtmikroskop aus der Gruppe der Laserscanningmikroskope. Mit Hilfe eines starken, fokussierten Laserstrahls werden dabei sogenannte nichtlineare optische Effekte erzeugt, die auf dem Zusammenspiel mehrerer gleichzeitig in einem Molekül eintreffenden Photonen (Lichtteilchen) beruhen.

Der Artikel wurde seit Dezember neu geschrieben. Im Review hat sich leider vergleichsweise wenig getan. Sicher ein Spezialthema von dem viele noch nichts gehört haben, ich hoffe hier trotzdem auf wohlwollende Aufnahme. -- d65sag's mir 22:59, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Neutral was sich mir aus den Vorteilen nicht direkt erschließt: Wo wird denn diese Mikroskopieart eingesetzt? wenigstens Beispiele fände ich hier sinnvoll (warum kann man sie mit anderen Methoden nicht untersuchen? warum sollte ich gerade diese Methode verwenden?)

Ansonsten sicher guter Artikel Nicole Brandt

Das ist ein guter Vorschlag, den ich versuchen werde möglichst bald umzusetzen - Zumal er auch von anderer Seite erwähnt wurde. -- d65sag's mir 23:18, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

5. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. März.

Das Michaelishaus (ursprünglich Londonschänke) ist ein Fachwerkhaus in der Innenstadt von Göttingen in der Prinzenstraße 21 (ursprünglich Mühlenpfortenstraße), gegenüber der Alten Universitätsbibliothek. Die Geschichte des Gebäudes ist eng mit der Geschichte der Universität Göttingen verbunden, da in dem Gebäude viele bedeutende Gelehrte gewohnt oder gearbeitet haben.

Der Artikel ist jetzt lange genug bearbeitet worden. Er zeigt universitäts- und studentengeschichtliche Aspekte auf und beleuchtet die Geschichte einer wichtigen Universitätsstadt aus einer interessanten Perspektive. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme.--Rabe! 09:55, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das habe ich jetzt noch mal präziser ausgeführt. --Rabe! 14:23, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
    • "Die Schänke florierte, teilweise wohl mehr als gewünscht, es wurde auch von studentischen Exzessen berichtet...." teilweise? wohl? auch? studentische Exzesse? wo wurde berichtet? wer hat berichtet?
Das ist der Sekundärliteratur entnommen. Da die nicht sehr umfangreich ist, gehe ich davon aus, dass die Autorinnen in den Primärquellen geforscht haben. Wenn ich das machen würde, wäre das own research, hier nicht gern gesehen. --Rabe! 14:08, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
    • "Michaelis ... wurde in ganz Deutschland verehrt." In ganz Deutschland? Quelle?
Das habe ich jetzt mal mithilfe der Angaben aus seiner WP-Biographie präzisiert. Der Mann war in ganz Europa berühmt. --Rabe! 12:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
    • "...Vorlesungen Michaelis', die dieser - wie damals allgemein üblich - meist in seinem Haus abhielt, in Reithosen, gestiefelt und gespornt, den Degen an der Seite und die Bibel unter dem Arm." Ist das nachgewiesen? Vor allem die Bibel ständig unter dem Arm zu haben, stelle ich mir merkwürdig vor.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Das ist ein aus der Sekundärliteratur entnommenes Zitat eines seiner Schüler. --Rabe! 12:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Dass die Verdienste Benjamin Franklins im Artikeltext aufgezählt werden, halte ich für überflüssig.
Dazu muss man wissen, dass Göttingen als "Königlich-Großbritannische und Churhannöversche Universität" sehr gute Beziehungen zur angelsächsischen Welt hatte. Und Großbritannien war zumindest nach dem Siebenjährigen Krieg zur wichtigsten Kolonialmacht aufgestiegen. Durch die führende Position bei der Industrialisierung war England die modernste Nation der Welt. Amerika tauchte am Horizont auf. Da ist es schon interessant, wer in Göttingen alles zu Besuch kommt.--Rabe! 14:08, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die haben da natürlich gearbeitet. Das habe ich jetzt ergänzt. --Rabe! 12:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Insgesamt ein sehr interessanter Artikel, der das Gebäude mit geschichtlichem Leben füllt. Einige Formulierungen wirken ein wenig zu "sensationshascherisch" und dadurch nicht enzyklopädisch. Alles in allem ein klares Pro. Für höhere Weihen würde ich mir u. a. ein paar Informationen und Bilder mehr (Grundriss, Aufriss, Innenansichten, weitere Bilder von außen etc.) wünschen. --Devilsanddust 11:13, 5. Mär. 2009 (CET) Nach nochmaligem Durchdenken und in Anlehnung an die contra-Argumente bleibe ich bis zur im Review merkwürdigerweise offenbar nicht angesprochenen Ergänzung weiterer architektonischer Informationen erstmal Abwartend. Mir ist übrigens erst nach dem Ansehen weiterer Bilder im www aufgefallen, dass der Grundriss des Gebäudes nicht rechteckig ist. Die Angabe der Koordinaten fehlt auch noch. --Devilsanddust 22:43, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Durch ein paar Copyedits habe ich den Artikel schon länger im Blick. Er beleuchtet indirekt und im Ausschnitt auf dieses Gebäude beschränkt auch ein Stück erfolgreicher Wirtschaftsförderungsgeschichte im 18. Jahrhundert sowie den Weg, den das Haus und seine Benutzer dann gemeinsam mit der Georg-August-Universität genommen haben.--Kresspahl 10:19, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Dass bei einem geschichtsträchtigen Haus die Geschichte im Vordergrund steht ist völlig normal. Allerdings kann es für einen lesenswerten Artikel über ein Haus nicht sein, dass der Baustil und die architektonischen Gesichtspunkte des Hauses in drei läppischen Sätzen abgehandelt werden. – Wladyslaw [Disk.] 14:56, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, nicht nur der Baustil und die architektonischen Gesichtspunkte kommen zu kurz. Man erfährt auch nirgends, wie groß denn das Gebäude überhaupt ist. Von den Bildern her zu Urteilen hat es doch eine beachtliche Größe, aber so etwas wie eine Werkzeichnung oder aber ein Grundriß mit erklärendem Text müsste dann doch sein. Deshalb leider Kontra. --Grüße aus Memmingen 20:39, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Gebäude ist nicht wegen seines Baustils oder seiner Architektur bekannt und enzyklopädiewürdig, sondern vornehmlich durch die Menschen, die in ihm gelebt und gearbeitet haben. Zu Baustil und Architektur gibt es denn auch keine Sekundärquellen. In Primärquellen zu forschen wäre dann wohl own research. hier nicht gern gesehen. Tut mir Leid, geht nicht anders.--Rabe! 08:43, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

MMX™ (Multi Media Extension oder Matrix Multimedia Extension) ist eine Anfang 1997 von Intel auf den Markt gebrachte SIMD-Technik, die es erlaubt, große, meist parallelisierbare Integer-Datenmengen, wie sie z. B. bei der Verarbeitung von Video, Audio und Bildern anfallen, schneller zu verarbeiten. Ursprünglich stand das Kürzel MMX für Matrix Math Extensions, wurde allerdings von Intel aus marketingtechnischen Gründen in Multi Media Extension umbenannt. MMX verwendet keine physikalisch neuen Register, sondern funktioniert die Register der FPU um. Intel entwarf für MMX 57 neue Prozessor-Befehle und führte vier neue Datenformate ein. Ein Hauptvorteil von MMX ist die Unterstützung von Saturationsarithmetik. Noch wesentlich weiter entwickelt findet sich dieser Ansatz jedoch in den ASICs (wo er ursprünglich herkommt) sowie in den AltiVec-Einheiten von modernen PowerPC-CPUs – oder auf heutigen Grafikkarten. MMX wurde nach seiner Einführung von der Softwareindustrie nur zögerlich unterstützt und war schon nach drei Jahren durch Intels eigene Fortentwicklungen SSE und AMDs 3DNow! überholt. Benchmarks zu seiner Performance weisen eine große Bandbreite auf.

Den Artikel bitte in der aktuellen Version (hier) beurteilen.

Eigentlich sollte jeder Mensch im Rahmen der Allgemeinbildung über ein so wichtiges Thema wie MMX informiert sein. Schließlich steckte das ab 1997 jahrelang in sehr vielen Geräten als Technologie drin. Der Artikel ist so allgemeinverständlich gehalten wie es bei dem Thema ohne Verlust der Wissenschaftlichkeit möglich ist. (Für den Neueinsteiger in den Bereich kann man zur Vorbereitung auf den MMX-Artikel auch empfehlen: Wikibook Programmierung Assembler (80x86 Prozessor)-Programmierung)

Die Kernpunkte der MMX-Technologie werden m.M. nach im Artikel tiefschürfend genug behandelt:

  • Das neue Konzept der parallelen Datenverarbeitung unter SIMD
  • Verwendung/Missbrauch der FPU-Register für MMX-Anwendungen samt der Unterschiede zur FPU-Verwendung
  • Das "Umschalten" zwischen MMX- und FPU-Anwendungen im Detail
  • Eine vollständige und ausführliche Beschreibung des maschinensprachlichen Befehlsvorrats für MMX samt Regeln für Operanden
  • Aritmethische Modelle (Saturation-Mode und Wrap-around-Mode) von MMX
  • Der Rest des Artikels behandelt Exceptions, CPU`s mit MMX, und die Umsetzung in Software, die Unterstützung von MMX durch Sprachen/Compiler, Performance-Untersuchungen, und einen Ausblick über MMX hinaus

Auf eine Durchreferenzierung jeder Aussage wurde verzichtet. Belege zum Befehlsvorrat stehen bei Bedarf alle in Intel: Intel Architecture Software Developer's Manual, Volume 2 - Instruction Set.

Als Hauptautor Neutral.

Reptilologe 15:26, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend - nicht nur, dass ich finde, das was hinter MMX steht, gehört nicht zum Allgemeinwissen. Diese Datei ist vermutlich entweder eine URV (wegen der Lizenz) oder kein offizielles Logo für MMX. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 15:33, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Defchris:
Man kann natürlich verschiedener Meinung sein, ob Computertechnolgie heute zum Algemeinwissen gehören sollte oder nicht.
Falls diese Datei (hier) aus der englischen Wikipedia wegen URV hier nicht verwendbar sein sollte, kann man das natürlich ganz schnell löschen. Dies Logo transportiert kaum inhaltliche Information, und ist für den Artikel auch nicht essentiel.
Reptilologe 15:46, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Kontra, die Einleitung ist eine einzige Katastrophe. Der tolle Satz: "Benchmarks zu seiner Performance weisen eine große Bandbreite auf" rundet die Einleitung wirklich genial ab. Bitte in einem Review sprachlich generalüberholen lassen. --Succu 17:08, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Succu: Benchmarks sind wirklich ein sehr ungenaues Messinstrument. Das kannst du in der Literatur nachlesen. Speziell für MMX gibt es unterschiedlichste Messungen zwischen 5 % Performance-Vorteil bis zu 200 % Vorteil. Speziell Intel oder Microsoft-Messungen sind mit Vorsicht zu genießen. Dass Benchmarks von vielen Faktoren abhängig sind, zeigt auch der Artikel referenziert in Absatz 7. Leistung. Deshalb ist der Satz der Einleitung "Benchmarks zu seiner Performance weisen eine große Bandbreite auf" vollkommen richtig formuliert. Speziell der Abschnitt Leistung ist deshalb im Artikel mit 5-6 Referenzen zu verschiedenen Performance-Leistungen belegt. Du hättest den Artikel doch etwas weiter lesen sollen. Dass deiner Meinung nach die Einleitung eine "einzige Katastrophe" sein soll, habe ich sachlich leider nicht verstanden. Könntest du das noch näher begründen ? Reptilologe 17:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß was Benchmarks sind und wie man sie manipuliert. Der kritisierte Satz ist eine Nullaussage, also locker entbehrlich. Weitere Beispiele für ungenügende Formulierungen: "auf heutigen" oder "überholt". Das Lemma ist "Multi Media Extension" und nicht "MMX™", muss also fett ausgezeichnet werden. --Succu 17:53, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der kritisierte Satz mag in deiner Sicht eine Nullaussage sein. Für den Normalleser ist das aber eine wichtige Info darüber wie man Benchmarks zu werten hat. Deine Kritik an Formulierungen wie "auf heutigen" oder "überholt" kann ich teilweise nachvollziehen. Ändere das doch bitte an den entsprechenden Stellen im Artikel. In Bezug auf die Zukunft (dass MMX mit SSE 1,2,3,4 usw. erweitert wurde), ist der Ausdruck "überholt" aber auch nicht ganz falsch. Der Ausdruck "auf heutigen" stammt nicht von mir. Ändere das halt, wenn du es für ungeschickt erachtest. Zu dem Problem "MMX™" fett, oder nicht, oder irgendwie anders kann ich nichts weiteres sagen. Solche "Scheinprobleme" interessieren mich als Programmierer nicht. Es geht eigentlich darum wie eine Sache funktioniert, und nicht darum wie sie dann mal benannt wurde. MMX war ein neues IT-Konzept mit einigen damals neuen Prozessor-Befehlen und einer anderen Verwendung/Philosophie existierender Register. Das wird im Artiklel dargelegt. Es geht darum, und um nichts weiter ! Reptilologe 18:05, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
MMX-Befehlssatz war sicher damals in den Zeiten des Multimedia-Hypes eine interessanter technologischer Ansatz, der in die nachfolgenden Prozessorgenerationen (wenn ich mich nicht irre) integriert wurde, aber gewiss kein "IT-Konzept". Wenn dich als Softwareentwickler solche "Kleinigkeiten" nicht kratzen, dann ist das deine persönliche Einstellung, aber erwarte bitte nicht, das dir das niemand bei einer Lesenswert-Kandiatur "um die Ohren haut". --Succu 18:58, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry; der Artikel beschreibt doch explizit, dass MMX schon bald (in deiner Formulierung der Multimedia-Hype) ein veraltetes Konzept war. Lies dazu einfach den Artikelabschnitt Nach MMX . Mir ist es als Programmierer vollkommen klar, dass MMX nach 1-2 Jahren nur noch ein historisches Modell war. Das wird auch im Artikel an vielen Stellen deutlich. Niemand hat etwas anderes gesagt. Deine Kritik ist also deswegen absolut unverständlich. Lies bitte den Artikel auch mal bis zum Ende durch. Natürlich waren die MMX-Gedanken nicht sehr revolutionär gegenüber dem späteren SSE. Im Jahr 1997 war es aber ein neues "IT-Konzept" für Grafikanwendungen. Reptilologe 19:36, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung und der gesamte Artikel ist überwiegend im Präsens verfasst. Meinst du nicht das da ein unbedarfter, nur flüchtig nach Informationen suchender Leser mit den ersten paar Sätzen ein völlig falsche Bild erhält? Dir als "Programmierer" ist klar das MMX "nur noch ein historisches Modell" ist. Dann hast du schon mindestens zwei falsche Weltbilder. Eines von deinem Berufsbild als Softwareingenieur und eines was die historischen Bedeutung von MMX für die Weiterentwicklung der Prozessorkerne betrifft. Ganz zu schweigen davon, was ein lesenswerter Artikel in der Wikipedia leisten muß. Sieh es als Benchmark-Test an. Ich beende unseren Dialog mal vorerst an dieser Stelle. --Succu 20:04, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe deine Kritik nicht. Dem "unbedarften Leser" wird doch schon in der Einleitung klar gesagt: "MMX wurde nach seiner Einführung von der Softwareindustrie nur zögerlich unterstützt und war schon nach drei Jahren durch Intels eigene Fortentwicklungen SSE und AMDs 3DNow! überholt." Deine Kritik am Präsens ist auch nicht ganz begründet. MMX und sein Befehlsvorrat wurde ja nicht irgendwann offiziell abgeschaft. Die Befehle waren in nachfolgenden Konzepten wie z.B. SSE2 weiterhin möglich. Obwohl man natürlich dann die mächtigeren Möglichkeiten von SSE nutzte. Ein Spiel welches 1998 mit MMX-Instruktionen erstellt wurde, läuft ja auch 5 Jahre später auf Systemen welche die SSE-Technik anwenden. Einen MS-DOS Befehl muss man auch nicht in der Vergangenheitsform beschreiben. Du kannst ja anstatt den Windows-Explorer zu verwenden unter Windows ein DOS-Fenster aufmachen, und wie früher "dir c:" eintippen. Reptilologe 10:33, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • contra - die Einleitung ist ein no go; wenn ich als Laie bereits in der Einleitung 20 Buchstabenkombis wie SIMD, FPU, AltiVec, SSE anklicken und dort dann andere (meist ebenso unverständliche) Artikel lesen muss, um einen diffusen Begriff davon zu bekommen, über was ich da gerade nachschlage, dann ist entweder an dem Artikel was verkehrt (Stichwort OMA bzw. Barrierefreiheit) oder ich bin zu blöd. Ich gehe von ersterem aus ohne zweiteres auszuschliessen: Als Nachschlage-Artikel unbrauchbar. -- Achim Raschka 19:59, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Achim: Begriffe wie SIMD, FPU sind bei dem Thema unumgänglich. Es ist leider unmöglich, einen Begriff wie MMX der viel mit dem Prozessor und Maschinensprache zu tun hat, ohne alle Fachbegriffe zu erklären. Um alles im Details zu verstehen ist Kenntnis von Assembler nötig. Tut mir leid Achim; MMX-Grundlagen sind halt keine Hochsprache wie unserer Basic aus dem Schulunterricht. Der Unterschied zwischen FPU- und MMX-Anwendungen liegt im Detail. Das kann man nicht in allgemeinverständlichen Schlagworten darstellen. Die Alternative für die Einleitung wäre: "MMX ist eine Computertechnologie für schnelle Spiele. Es fetzt gut. Aber SSE ist inzwischen cooler." Das wäre OMA-tauglich ! Reptilologe 20:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht würde es ja bereits reichen, wenn man statt SIMD einen erklärenden Halbsatz a la eine Prozessurarchitektur, die für XY optimiert ist (SIMD) schreibt. Wenn ich um in einem Nachschlagewerk einen Begriff nachschlagen möchte, eh schon alles wissen muss, um auch nur die Einleitung zu verstehen, taucht imho das Nachschlagewerk halt nicht - der untenstehende Artikel kandidiert ja schließlich auch nicht mit der Einleitung Carcharodon carcharias ist der einzige valide Vertreter des monotypischen Taxons Carcharodon, der aufgrund seines arttypischen Migrationsverhaltens weltweit sympatrisch mit anderen Elasmobranchiern anzutreffen ist. -- Achim Raschka 20:30, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@Mark und Achim: Eure Kritik ist sehr zielführend. Danke für euer Pro und Contra und für das Interesse und die Einsicht in wohl nicht ganz einfache EDV-Gebiete. Vielleicht ist die Einleitung von mir wirklich etwas unverständlich formuliert. Der Unterschied zwischen einer "normalen" CPU-Anwendung und MMX mit den Anforderungen an für Grafik optimierte Operationen wird im Kapitel I "Anforderungen von Multimediaanwendungen" m.M nach allerdings doch recht allgemeinverständlich dargestellt.
Aber vielleicht habt ihr recht: Es sollten evtl. einige Aussagen aus diesem Kapitel I in die Einleitung ohne Fachtermini eingebaut/vorgezogen, und einfacher formuliert werden. Eine gewisse "Fachblindheit" und Detailverliebtheit von mir möchte ich bei diesem Artikel nicht ausschließen. Meine Heimatsprache war halt viele Jahre nicht Deutsch, sondern Assembler, C, C++, Visual Basic, und anderes. Reptilologe 22:19, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Einleitung wurde etwas allgemeinverständlicher umformuliert. Nun müsste es auch ohne Anklicken von Links (FPU, Register, parallelisierbar, Integer, etc.) verständlich sein. Reptilologe 11:40, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, die Einleitung lässt mich jetzt nicht mehr im Regen stehen - den restlichen Text werde ich am Wochenende lesen. -- Achim Raschka 12:02, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Weiße Hai (Carcharodon carcharias), seltener auch als Weißhai oder Menschenhai bezeichnet, ist die einzige Art der Gattung Carcharodon aus der Familie der Makrelenhaie (Lamnidae). Der Trivialname bezieht sich auf die auffällig helle Bauchfärbung der Tiere. Die Art kommt fast weltweit vor und besiedelt bevorzugt gemäßigte Küstengewässer. Sie gehört zu den größten Haien der Welt und gilt auch für den Menschen als gefährlich. Der Weiße Hai ist im gesamten Verbreitungsgebiet selten und gilt heute durch Beifang in der kommerzieller Fischerei sowie gezielte Bejagung zum Gewinn von Trophäen als im Bestand bedroht.

Komplett überarbeitet und jetzt auf die Menschheit losgelassen. Als Hauptautor Neutral -- Cymothoa Reden? 19:40, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wäre es nicht sinnvoll, nuter "Angriffe auf Menschen" auf die kulturgeschichtlich einflussreichen Haiangriffe an der Küste von New Jersey (1916) zu verlinken, wenn wir schon einen exzellenten Artikel dazu haben? --h-stt !? 22:30, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ich auch überlegt. Auf der einen Seite war das ja wahrscheinlich kein Weißer Hai uaf der anderen Seite ist es natürlich die Inspiration für Der weiße Hai. Leider habe ich spezifisch zum Weißen Hai bisher nichts kulturhistorisches gefunden, was ich zufriedenstellend fand. Und allgemeines zu Haien wollte ich eher kurz halten. Aber ich denke nochmal über einen sinnvollen Einbau nach. -- Cymothoa Reden? 22:37, 5. Mär. 2009 (CET) Habe jetzt doch was gefunden, manchmal muss man nur wissen, wen man fragen muss. Werde da noch etwas einarbeiten, komme aber wohl erst im Laufe des Wochenendes dazu. -- Cymothoa Reden? 23:01, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Schöner, runder Artikel zu einem Thema, das viele User spannend finden! --JuTe CLZ 22:51, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro hat mir ja im Review schon gefallen... :-) schomynv`
  • Pro – ein sehr schöner und sehr gut ausgearbeiteter Artikel zu dieser wohl populärsten Art der Haie (damit eine Baustelle weniger, danke!). Die Zusammenfassung von "Vorkommen und Bestand" ist etwas gewöhnungsbedürftig aber natürlich vollkommen in Ordnung. Geändert habe ich die Adelphophagie in Oophagie, da auch nach meinen Quellen nur Nähreier gefressen werden. Persönlich würde ich mir den Abschnitt zur Gefährdung und Bejagung bzw. Hai und Mensch etwas ausführlicher wünschen - die knappe Kulturgeschichte ist bereits angesprochen, de Maddalena charakterisiert den Gefährdungsgrad als Stark bedroht, vermutlich bereits biologisch ausgestorben. (Allessandro de Maddalena, Harald Bänsch: Haie im Mittelmeer, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH, Stuttgart 2005; Seiten 142–145 (ISBN 3-440-10458-3)) Die gezielte Bejagung durch Sportangler wurde wahrscheinlich durch Bücher und Filme, darunter „Der weiße Hai“ (englisch Jaws), gefördert, die die Art als „Killer“ bekannt gemacht haben. halte ich für unkorrekt - Der Weiße Hai ist vor allem aufgrund seiner Größe und des Gewichts eine wichtige Art in den Listen der International Game Fish Association (IGFA), die gezielte Bejagung sollte man den Sportfischern allerdings nicht anlasten; die lassen ihre "Beute" im Regelfall wieder frei - Eine Trennung zwischen Haischlachten udn Sportfischerei ist imho demnach notwendig. Gruß -- Achim Raschka 08:14, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Nuklearprogramm der Tschechoslowakei war ein ziviles Kernprogramm, das ab der Mitte der 1950er Jahre betrieben wurde und nach der Auflösung der Tschechoslowakei 1992 von den Nachfolgerstaaten übernommen wurde. Es umfasste die Bemühungen, die Energieversorgung des Landes um Elektrizität und Wärme aus Kernkraftwerken zu ergänzen. Das Programm war von Anfang an eng an das Nuklearprogramm der Sowjetunion angeknüpft und ab den 1970er Jahren voll in den wirtschaftlichen Raum der RGW-Staaten integriert.

Der hat Artikel hat quasi alles was er haben muss. Zu den vielen Artikeln in der Kernkraft auf Wikipedia stellt er Qualitativ und Quantitativ das absolute Gegenteil dar. Und was dazu kommt er hat ausreichend gesicherte Quellen keinen üblichen Ramsch. Ich musste diesen Artikel vorschlagen damit es endlich wieder ein positives Beispiel für diesen Bereich gibt. Deswegen und aus noch hundert anderen Gründen ein dickes Pro --k4ktus 21:38, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Contra – eine weitgehend unkritische Aufzählung der Historie des nationalen Aufbaus eines Kernenergienetzes, die sich auf die reine Aufzählung von Leistungen als Kennwerten beschränkt. Die Begriffe Umwelt, Störfall, Zwischen- und Endlager etc. kommen in dem gesamten Text nichtmal vor - was machen die Tschechen mit ihrem nuklearen Müll? Technisch und historisch mag der Artikel o.k. sein, von der sozialen und ökologischen Seite kann ich gerade nicht erkennen, wo er das Gegenteil zu den anderen Kernkraftartikeln darstellt, die sich in der Wikipedia der Lobpreisung der Atomenergie verschrieben haben. -- Achim Raschka 08:28, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

6. März

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. März.

Die NS-Propaganda war eine der wichtigsten Aktivitäten der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP). Sie diente während der Weimarer Republik der Machtübernahme 1933, in der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich dem Machterhalt. Inhaltlich konzentrierte sich die Propaganda der Nationalsozialisten auf wenige, aber einprägsame, an die Gefühle appellierende Parolen.

Ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen, finde ihn sehr gut und meine, dass er die Voraussetzungen erfüllt, als lesenswert eingestuft zu werden. Der Artikel wurde sehr sorgfältig erarbeitet, beschreibt das Thema NS-Propaganda umfassend und ist hervorragend gegliedert. Sprachlich bewegt er sich auf einem hohen, für den Zweck eines Wikipedia-Artikels gleichwohl gut geeigneten Niveau. Er ist anschaulich illustriert und enthält zahlreiche Literaturangaben und Einzelnachweise. Mein Fazit: Lesenswert! Pro Almeida 03:28, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel behandelt nur NS-Propaganda und ihre Inhalte in Medien. Gewalt als ein Grundelement der NS-Propaganda kommt nur am Rande in Form einer "Rhetorik der Gewalt" vor. Die bewaffneten (prügenden und mordenden) Horden der NSDAP Organisationen, betrieben aber nicht "Rhetorik". Der Terror den sie verbreiteten war integraler Bestandteil der Propaganda der NSDAP.--Elektrofisch 08:33, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das halte ich für sachlich falsch. Physischer Terror ist nicht Bestandteil von Propaganda in der allgemein akzeptierten Bedeutung dieses Begriffs. Propaganda meint den gezielten Einsatz von Informationen und Nachrichten "zur Beeinflussung, Manipulation und Herrschaftssicherung (...). Entscheidend ist dabei die geschickte Auswahl und gegebenenfalls die Manipulation der Nachricht und nicht ihr Wahrheitscharakter." (vgl. Propaganda). Die "bewaffneten (prügelnden und mordenden) Horden der NSDAP Organisationen" dienten zwar auch der Herrschaftssicherung des NS-Regimes, aber eben gerade nicht mit dem Mittel der Propaganda, sondern mit dem physischer Gewalt. --Almeida 09:25, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe eben zur Sicherheit noch mal bei H. Arendt nachgelesen. Kapitel: Totalitäre Propaganda. Auf S. 550 steht folgende Passage: "Die Nazis haben ihre Verbrechen öffentlich bekannt (...), weil sie damit rechneten, daß das Verbrechen als solches propagandistische Wirkung haben würde. Die 'Machtpropaganda' verschaffte ihnen das Prestige, keine 'leeren Schwätzer' zu sein. [...] Viel bezeichnender für totalitäre Propaganda als die direkte Erpressung oder Mord unliebsamer Individuen ist die verhüllte, indirekte Drohung gegen alle, [...]" Da gehen Terror und Propaganda ineinander über. Man kann das auch weniger theoretisch sehen etwa, wenn man in Goebbels Tagebuch um die sogenannte "Reichskristallnacht" nachliest, wo die Steuerung der Pogrome eben auch in seiner Hand liegt. Oder über den "Kampf um Berlin" nachlesen, wo diese Bewegung eben noch nicht an der Macht war.--Elektrofisch 09:52, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant - die propagandistische Wirkung von Gewaltaktionen im Sinne einer "Machtpropaganda". Aber auch dort geht es doch um gezielt eingesetzte Informationen und Nachrichten über den Einsatz von Gewalt zu Propagandazwecken. Das würde in der Tat zur Propaganda gehören, nicht aber die Gewaltaktionen selbst - nach meinem Verständnis. Wie dem auch sei, handelt es sich bei dieser Frage für mein Gefühl doch eher um einen randständigen Aspekt, den man als umstritten ansehen kann. M.E. ist die Qualität des Artikels insgesamt dadurch nicht beeinträchtigt. --Almeida 11:05, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Knappes Pro: Gut geschriebener und interessanter Artikel. Könnte allerdings besser referenziert sein. Die Kritik von Elektrofisch ist nicht ganz nachvollziehbar. Der Sinn einer gut gemachten Propaganda ist es doch gerade, den Einsatz von Gewalt zu minimieren, und die Bevölkerung durch die raffinierteren Mittel der Propaganda dahin zu führen, wo man sie haben will. Reptilologe 12:12, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Rubikon-Rede ... wird die politische Rede bezeichnet, die der damalige südafrikanische Präsident Pieter Willem Botha am 15. August 1985 in Durban während einer Versammlung der Nationalen Partei der Provinz Natal hielt. ... In der Folge kam es zu einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen und sozialen Situation in Südafrika, die Ansprache gilt aus diesem Grund als einer der größten Fehlschläge in Bothas politischer Laufbahn.

Selbstnominierung, deshalb ohne eigene Wertung. Der Artikel behandelt eine Rede mit ungewollten, aber weitreichenden Konsequenzen und damitt ein meiner Meinung nach interessantes Detail der politischen Geschichte Südafrikas . -- Uwe 12:40, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro. Fundierter und interessanter Artikel. Stullkowski 13:16, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} oder {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Entspricht nicht mehr dem heutigen Standard, im Abschnitt Wirtschaft ist sogar ein -berechtigter- Überarbeiten-Baustein gesetzt. Strotzt vor POV, Unbelegtem und schlechtem Deutsch. --213.196.225.13 11:30, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Stimmt, als Hauptstadtartikel viel Potential zu mehr. Im derzeitigen Zustand wäre die Abwahl berechtigt. --Alma 14:04, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der ganze Artikel enthält 4 Quellen, die sich alle auf die Bevölkerungsentwicklung beziehen, der Rest ist quellenfrei. Ausserdem enthält er "Informationen" wie „Das Király-Bad [...]hat nach der Schließung des Rácz-Bades dessen Funktion als Treffpunkt für Männer, die ihresgleichen suchen, übernommen“. Klar nicht lesenswert.-- Coatilex 14:57, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Tolle Bilder, aber der Text strotzt vor ungenauen und unbelegten Informationen. Sprachlich ist da auch noch einiges zu überarbeiten. (Ich fang mal an, aber... na ja) -- Timber (mrt) 19:54, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra der Zustand ist zu ruinöse, wenn nicht einmal gelöschte Bilder aus dem Artikel entfernt werden dann sollte dieser Artikel die Auszeichnung nicht mehr tragen. Außerdem sehr listenhaft. – Wladyslaw [Disk.] 12:19, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Dito, siehe Vorredner. Für heutige Maßstäbe alles andere als Lesensert. Es fehlen diverse Daten, dafür sind andere wieder zu ausführlich beschrieben. Auch an der Sprache holpert es schon zum Teil sehr arg. Das mit den Bildern kann man auch nur bemängeln, ist aber auch gleichzeitig ein Hinweis, daß der Artikel keinen "Hauptautor" mehr besitzt, der ihn "so auf die schnelle" besser machen könnte. --Grüße aus Memmingen 20:37, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Bin erst sehr spät auf den Geschmack gekommen, verstehe den Kult-Status der Serie und liebe den Humor, aber der Artikel ist sprachlich auf einem schlechten Niveau, weil distanzlos geschrieben. Der Inhalt wirkt mit Verlaub teilweise wirr, wie eben der Timelord selbst. Und die Anmerkung im HTML-Kommentar Bitte den Doctor im Text immer mit „c“ schreiben, er ist schließlich kein echter Doktor macht es auch nicht besser, sondern eher verwirrender, vor allem weil es ja mittlerweile auch Episoden auf deutsch gibt, in denen er Doktor genannt wird.

Auf die (für mich als Nichtkenner der "alten Episoden" größte Frage) wird nicht eingegangen: Warum wird zwischen neuen und alten Folgen unterschieden? Und Unbelegte Gerüchte (wie die zum Ausscheiden von Ecclestone als Doktor) haben nichts in einem lesenswerten Artikel zu suchen. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 15:10, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dem stimme ich zu Kontra. --MEWRS Zigarre gefällig? 16:23, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Da fehlt einfach so viel, was nicht mal eben beschafft werden kann, dass ich ebenfalls mit Kontra stimme. Auf inhaltliches wird zu lange eingegangen, mehrere Abschnitte bestehen eher aus Stichpunkten und eine auch nur ansatzweise Beschäftigung mit der Entstehung, Rezeption et.cet. bleibt aus bzw versandet in unbelegten bzw. nicht ausreichend referenzierten Stichpunkten. Sollte in Review und dann nochmal versuchen, wenn sich denn jemand engagiertes findet. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 11:54, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Zur Rezeption erfährt man faktisch so gut wie nichts. Für eine Serie, die angeblich zum britischen Kulturgut gehört (was auch noch zu belegen wäre) , ist das viel zu wenig. --Gentile 12:20, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Eigentlich wollte ich dem Artikel ein QS-Bapperl spendieren, als ich sah, dass er "lesenswert" ist. Damals hat vielleicht die Länge überzeugt, nach heutigen Maßstäben ist an diesem Artikel aber so gut wie nix mehr lesenswert. Nicht nur, dass er VIEL zu lang und viel zu ausschweifend ist, es sind auch so gut wie keine Referenzierungen vorhanden, dafür jede Menge pov und schlechte Sprache. Allein der ausufernde Trivia-Abschnitt ist schon eine Abwahl wert. Deswegen klares contra und -wie gesagt- eigentlich gehört er in die QS und kräftigst eingedampft. --213.196.249.14 15:08, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro sehe ich nicht so. Der Artikel ist ausreichend bequellt, und ABBA war keine kleine Popklitsche. Die Trivia kann man auch ohne Abwahl eindampfen, wenn denn überhaupt nötig. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 15:26, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Seit wann ist Länge schlecht? Bin der Meinung wie defchris! Ich finde er ist lesenwert. --Oo321123oO 15:37, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zum Pro. Commons habe ich mal eingefügt, da noch einige der Gruppe abgebildet werden können, wenn die Commons-Lizenz es erlaubt. Der Artikel ist mir in einigen Teilen zu sehr Textwüste, also vielleicht stärker gliedern. Bitte Listenform bei Stationen nach der Trennung auflösen. -- Alinea 15:59, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra in erster Linie wegen fehlender Quellen und Referenzierungen. Länge halte ich auch für problematisch, weil viel drin steht, was nicht reingehört, z.B. der komplette Abschnitt "Die Zeit vor der Bandgründung", das hat nichts mit Abba zu tun, sondern gehört in die jeweiligen Musikerartikel. Weiter die minutiöse Auflistung aller Auftritte in Deutschland. Das schon genannte "Sonstige". Auch das immer von "Abba waren" etc die Rede ist, ist schon ein Grund, lesenswert nicht zu erteilen. Bands sind Singular. usw. usw. usw. ... --81.173.229.38 11:07, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, daß eine Einzelreferenzierung zur Zeitpunkt der Wahl KEIN Kriterium war, und daher auch keinen hinreichenden Grund zur Abwahl darstellt? --89.48.58.205 12:05, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Aber Quellen müssen nunmal sein, und der Artikel entspricht nicht mehr dem heutigen Standard. Außerdem - wo kann ich Deine Aussage nachlesen? --81.173.229.38 12:17, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]